Was denkt ihr von dieser Diskussion?
Hallo zusammen,
Vorab, ich bin mir nicht sicher, ob ich das hier überhaupt so schreiben kann, da ich mir nicht sicher bin, ob das auch unter Nutzervorführung fällt, auch wenn sie nicht als solche beabsichtigt ist.
Die Sache ist die: Ich diskutiere schon seit etwa gestern mit jemandem, der der Ansicht ist, dass im Qur'an stünde, Jesus wäre Gottes Sohn, wobei ich mehrmals sagte, dass dies nicht der Fall ist und ihm auch seine geforderten Beweise vorbrachte, die er nicht akzeptierte.
Um die Sache jetzt beenden, habe ich beschlossen, kurzer Hand eine Diskussion, unabhängig eurer religiösen Überzeugungen, zu starten. Er selbst sagte, die anderen User sollen sich ein Bild von dem machen.
Die User machen sich schon ihr Bild ...
Link zu meiner Antwort:
6 Antworten
Du wirst ja wissen, dass ich nicht dem Islam angehöre, aber in diesem Fall muss ich dir recht geben. In dem Koran findet man nicht, dass Allah einen Sohn hat und dass er darüber erhaben ist. So wie du es erklärt hast.
So habe ich es auf jeden Fall bis jetzt immer verstanden🤷🏻♀️
Dass natürlich, aber auch leider, jedem frei ist fern von Fakten Dinge zu behaupten und in den Raum zu stellen als seien sie so gegeben,
und wir damit umgehen lernen müssen dass manche durch Buchstaben verdrehen unser Zeugnis des Glaubens anzugreifen suchen.
Dass aber auch solches so absurd bleibt dass es uns bestärken vermag nicht den Weg solch Verblendeter einzuschlagen.
Die angebene Stelle ist jedenfalls auch vom Kontext her klar gegen dieses Zeugnis gerichtet dass Jesus Sohn Gottes sei und wie wir Christen es bezeugen herausgehoben wäre, um uns zu befähigen selbst Kinder Gottes zu sein.
Manitu hat auch keinen Sohn.
Ich lese sehr oft, dass man in Frage stellt, dass man Allah kennen würde, wenn behauptet wird, er habe einen Sohn.
Aber: Woher kennt man Allah als "Kinderlosen?"
Wie mein ich die Frage? Man soll sich kein Bild von ihm machen. Auch ein Bild im Geist ist ein Bild. Jede Vorstellung (auch in Form von Wörtern und Sätzen) ist quasi eine Art Abbild, das sich der Mensch macht!
Und wenn sich ein Mensch aufgrund von Wörtern (Allah hat einen Sohn) sich daraus den "Vater" Allah einbildet, macht er sich ja ein Bild von ihm.
Aber auch, wenn nicht zu lesen ist, dass Allah einen Sohn hat, stellt man sich nun mal Allah ohne Sohn vor. Wichtig: Auch das ist eine Vorstellung, ein inneres Bild, oder nicht?
Zweitens. Wer behauptet, er kenne Allah und deshalb sei (ihm) bekannt, dass er keinen Sohn habe, kennt ja Allah nur aufgrund einer Beschreibung, dass er keinen Sohn habe. Aufgrund dieser Beschreibung schließt dann dieser Gläubige daraus, diese Worte seien Allah. Wie mein ich das?
Es steht z.B. geschrieben: Dieser Baum hat keine Blätter! Aber niemand kennt diesen Baum. Erkennst du den Unsinn?
Andersrum: Nirgends steht, dieser Baum hat Blätter. Und es kommt der berechtigte Einwand: Will derjenige behaupten, er kenne diesen Baum?
Und das ist Verblendung, Einbildung, Anmaßung oder schlicht ein Glaubensdogma.
Und dieses Dogma wird für Allah gehalten?
Ja-
Wie lautet also das Thema des Christentums, das sich doch wider deiner Darlegung ereifert, Gott zu kennen?
Wie ist das jetzt ein Quiz geworden :-). Die Trinität bezeichnet Gott auch wieder als Geheimnis und hängt sich hier an dem reden der Griechen und Heiden an.
Ich frage nur weitergehend.
Ich bin mir nicht sicher, ob du die Tiefe meiner Fragen siehst!
Ist nicht schon die Einteilung/Definition der Trinität eine Behauptung: GOTT ist dies und das, ist so und so, hat diese und jene Attribute usw. ?
Ich konstatiere, dass, wenn man annimmt, Gott ist nicht zu erkennen, dann ist er auch nicht als Trinität zu erkennen. Außer, man definiert, Glaube, er sei z.B. Trinität, ist der "Beweis", ergo Erkenntnis und Kennen.
Meinst du das?
Nein eher nicht, ich denke wir verstehen uns gerade nicht :-).
Das "Thema" dass Jesus Christus uns mit Gott bekannt macht ist biblisch.
Die großen "Kirchen" haben daraus gemacht dass Gott drei wäre, und leben hier sich Bilder von Gott zu machen, ist mein empfinden.
Für mich ist Gott jemand der sich offenbart und sich uns annimmt, nur deshalb können wir etwas von ihm wissen und können von ihm Zeugnis geben als Vater, in Jesus Christus.
Wir dürfen Gott kennen weil er will das wir ihn kennen und er sich uns offenbart was auch dem Namen JHWH innewohnt "Ich bin der Seiende, der da ist." (sich offenbart).
Ich verstehe sehr gut, was du darlegst! Was Christen von Gott wissen ist biblisches Erzählen, ja.
Was wissen wir aber ohne die Bibel von ihm?
Inwiefern offenbart sich dir Gott unmittelbar?
Ist diese unmittelbare Offenbarung eigene Erfahrung, Glaube oder angelesene Adaption aus der Bibel?
Wie mein ich das?
Man kann über Honig lesen, dass er süß ist. Ist dieses angelesene Wissen eine Erfahrung, wie die, die du machst, wenn du Honig tatsächlich (unmittelbar) kostest? Ich denke, nein!
Und wenn du Honig kostest, offenbart er dir in gewisser wWese, dass er süß ist, oder nicht?
Wozu musst du dann lesen, dass er süß ist?
Sobald du glaubst, dass Gott einen annimmt, machst du dir eine Vorstellung von ihm insofern, als du ihn davon abhängig machst, ob du an ihn glaubst.
Liebt Gott Menschen nur, wenn sie an ihn glauben?
Wenn ja, ist Glauben ja eine Bedingung. Dann liebt er nicht bedingungslos.
Liebt er, auch wenn man nicht an ihn glaubt, ist seine Liebe bedingungslos.
Nur der Mensch stellt sich selbst die Bedingung, an Gott glauben zu müssen, damit er geliebt wird. Denn darauf beruht jeder Glaube!!
Natürlich habe ich keinen Glauben als Gebot oder so, ich darf ihn mit einer Freude mitteilen und weiß jeden frei es zu prüfen und mit mir in Austausch zu treten wenn man einander bzw. den Glauben kennen lernen will.
Ich weiß Glaube auch nicht als Gebot, als einzig einen Glauben im Herzen der in einer Fülle festgemacht ist die ich in Jesus Christus glaube,
aber nicht dass man das ergangen Wort glauben müsste, und dass dies mein Maßstab wäre dass mir jemand Nahe kommen könnte und ist.
Natürlich suche ich Glaubensgemeinschaft und sehe darin die Hoffnung auf eine Fülle aufgezeigt, wo wir einander eins sind, auch wenn es nur Hoffnung ist für mich heute.
Ich kann die Bedingung nicht stellen dass jemand das offenbarte Wort glauben müsste, beziehungsweise die Fülle in Jesus Christus erkennen müsste sodass er daran glauben kann,
aber ich sehe durchaus dass Gott sie stellt!
Auf andere Weise als es im fassen und bezeugen des offenbarten Wortes Zeugnis finden müsste, denn was zählt ist natürlich im Nächstendienst von Jesus Christus aufgezeigt und nicht in klugen reden auch wenn natürlich für mich das offenbarte Wort dazu gehört.
Natürlich stellt sich die Frage wie weit ist mir Glaube "Freiheit", aber ich durfte ihn als Fülle erleben und eben weil ich und alle frei von einem Zwang weiß auch als Frohe Botschaft und nicht als Ultimatum,
obwohl ich dieses durchaus auch gegeben sehen in unserem treiben dass wir umkehren mögen und in Jesus Christus Vorbild finden dürfen und nicht "nur" an den Mächtigen und einem befriedigen von Begierden.
Die Bibel ist mir natürlich kein Nachplappern sondern inspirites Wort (meist, vorallem die Psalmen, Weisheiten im AT) dass ich mit einer Gemeinschaft von Gläubigen zu teilen weiß durch Gott der es uns im heiligen Geist er fassen lässt.
Ich fürchte du liest den Koran nach islamischen Vorgaben. Die Frage ist, ob Du bereit bist Zeit zu investieren und dir MEHRERE Videos anzuschauen, alle vom selben Youtuber (man kann deutsche Untertitel einschalten)
https:// www.youtube.com/watch?v=fMe9tCCs2h8&t (Der Youtuber hat mehrere Videos zu dem Thema gemacht)
Übrigens gibt es noch weitere Probleme mit dem Koran. Im Buch Mose, dass laut Koran unfälschbar ist, was aber sämtlichen Muslimen völlig egal ist, denn sie ignorieren einfach das Argument sagt GOTT zur Schlange (dem Teufel), dass ER (GOTT) jemanden schicken wird, der Ihn (Den Teufel) besiegen wird. Dabei wird der Teufel demjenigen einen tödlichen Stich in die Ferse geben und der Auserwählte wird den Kopf des Biestes zertreten.
Im Koran wird diese Prophezeiung NACH DER INTERPRETATION DER MUSLIME NICHT erfüllt. Außer Jesus war doch wichtiger als es Muslime haben wollen - auch im Koran.
Da bilden sich viele eben die Meinung
Ich finde die Diskussion gar nicht so schlecht
Gruß Gummikugel
Das ist eine philosophische Betrachtung die sich gegen das Zeugnis richtet dass es Gott gäbe und dass er sich offenbaren könnte und würde, wie offenbart!
Es sagt dass Gott nichts über sich offenbaren würde und so niemand etwas von Gott aussagen könne was nicht genauso mißzuverstehen wäre...