Was bereust du im Leben?

Nix bereue ich.

Aus dem was schief gelaufen ist kann man nur lernen. Alles andere ist gut.

Nichts. Wenn ich mit einem Ergebnis meiner Handlung oder mit Konsequenzen meiner Haltung in der späteren Konfrontation haderte, dann habe ich es sorgfältig und aufrichtig innerlich aufgearbeitet. Verursachte Schäden und Verletzungen habe ich versucht, bestmöglich zu heilen; Misstrauen und Zweifel zu überwinden. Zwar blieb dann am Ende häufig die Erkenntnis, dass ich den Status quo nicht mehr ändern kann - was oft zu tiefem Bedauern führt; verbunden mit der Haltung, den Erfolg des eigenen Lernprozesses aufrichtig zu verinnerlichen. Dauerhaft anhaltende Reue war dann nicht mehr notwendig oder zumindest nach und nach (Zug um Zug) zu reduzieren - bis zur endgültigen Selbstbefreiung, die in gravierenden Fällen (der Schädigung Anderer durch mich) zusätzlich der Bitte um persönliche Vergebung und derjenigen Gottes im Gebet bedurfte.

Ich bereue es als Kind viele Lügen erzählt zu haben, die schwer sind, sie wieder geradezustehen. Es ist jetzt nicht allzu weltbewegendes, aber sich daran zu erinnern ist nicht schön und ich bin nicht stolz darauf. Es ist nicht so als würde ich es nicht versuchen es wieder grade zu biegen, aber es ist einfach unangenehm und macht mir einfach viele Probleme, deswegen bereue ich es.

W17

Eigentlich nichts, vielleicht, dass ich manchmal zu gutmütig war und mich habe ausnutzen lassen. Aber man ist halt wie man ist und kann das wenig dran ändern.

Nicht schon früher mit kraftsport angefangen zu haben