Warum sehnen sich böse Menschen nach hohen Positionen, Einfluss und Ansehen?
Und warum bekommen sie diese Macht oft auch?
Beispiel Wirtschafts- und Politikumfeld.
Natürlich gibt es viele Ausnahmen, aber es ist schon manchmal erstaunlich, wer da nach oben strebt.
10 Antworten
Man kann Böse Menschen auch als Narzissten sehen, die einfach keinerlei Rücksicht auf Verluste nehmen. Bzw auch Soziopathen
Doch kann man sehr wohl. Ich habe noch nie in meinem Leben einen gutgesinnten herzensguten Narzissten kennengelernt. Du etwa ?
Ich bin nichtmal sicher ob ich überhaupt jemals einen Narzissten kennengelernt habe.
Aber ich glaube auch nicht das jeder der irgend etwas tut das ich nicht mag ein Narzisst ist.
Ich denke e ist andersherum Menschen mit einer ausgeprägten Machtmotivation müssen nicht selten Böse sein um diese befriedigen zu können...
Das gilt aber auch bei Leistungs- und Beziehungsmotivation im vielleicht etwas geringerem Maße udn das "Böse" wird hier eine Andere Form annehmen und damit schwerer erkennbar sein aber dort hasst du Menschen die Gaslighten, Diskriminierne und Victimblaming betreiben um ein Beziehungssystem aufrecht zu erhalten oder für den Erfolg über Leichen gehen und wenig Rücksicht darauf nehmen ob dadurch andere hinten runter Fallen...
....weil ihr Herz von Begierde und Ego getrieben wird.
Macht verspricht ihnen Kontrolle, Anerkennung, Geld und Einfluss, Dinge, nach denen die Seele giert, wenn sie nicht durch Gott diszipliniert wird. Im Koran beschreibt Gott genau solche Menschen:
„Diejenigen, die hochmütig auf der Erde ohne Recht sind …“ (7:146)
Sie wollen sich erheben, weil ihr Inneres leer ist. Statt inneren Frieden suchen sie äußere Herrschaft.
Warum bekommen sie diese Positionen oft auch?
Das ist eine Prüfung. Sowohl für sie, als auch für die Gesellschaft. Gott lässt manchmal Menschen an die Spitze gelangen, um zu zeigen, wie sie mit dieser Verantwortung umgehen. Für manche wird es ein Test, für andere eine Strafe.
Im Koran lesen wir:
„Und so setzen Wir über die einen Frevler andere, wegen dessen, was sie erworben haben.“ (6:129)
Das heißt: Wenn eine Gesellschaft sich von Gerechtigkeit entfernt, erhebt Gott oft Menschen über sie, die genau diesen Zustand widerspiegeln.
Aber warum?
Weil viele gute Menschen gar nicht nach Macht streben, sie wollen lieber im Verborgenen Gutes tun.
Weil die Welt für die Gläubigen keine Belohnungshalle ist, sondern ein Testfeld.
Weil Gott uns durch Ungerechte zeigt, wie sehr wir nach Gerechtigkeit dürsten sollen.
Böse Menschen streben also nach Macht, weil sie innere Leere mit äußerem Ansehen füllen wollen. Sie bekommen diese Macht, weil Gott die Welt als Prüfung eingerichtet hat. Für sie, für uns, für alle.
Doch am Ende zählt nicht, wer in dieser Welt „oben“ stand, sondern wer im Jenseits bei Gott erhoben wird.
Mit Macht, Einfluss, hohen Positionen und Ansehen kann man mühelos und oft zugleich straflos seine Bosheiten austoben. In den USA z.B. oder in Russland kann man so weit über den Gesetzen schweben.
Warum sehnen sich böse Menschen nach hohen Positionen, Einfluss und Ansehen?
Das tun auch Menschen die nicht böse sind.
Und warum ? Weil sie Macht/Einfluß haben wollen. Nebenbei auch der Besitz von Vermögen bedeutet macht. Und wieviele wollen am liebsten ein Vermögen haben ????
Sind die auch alle "böse" ???
Nein, ganz sicher nicht. Darum geht es aber nicht. Es geht um das Phänomen, dass ziemlich egoistische Leute etwas "für die Gesellschaft" tun wollen, die nicht sozial aufgefallen sind, oder Leute die Menschen führen wollen, aber sich selbst nicht im Griff haben.
Es geht nicht um die Guten.
ziemlich egoistische Leute etwas "für die Gesellschaft" tun wollen
Dann wäre die Person kein Egoist.
Du kannst auch in der Gesellschaft etwas für die Gesellschaft umsetzen wollen wenn du nicht aus dem Pflegebereich kommst. Z.B. Analytiker können als Politiker im Amt verdammt gute Arbeit leisten haben aber fast nie einen sozialen hintergrund.
Nein kann man nicht.
Man kann aber Leute die ständig das Wort "Narzisst" verwenden als Personen sehen die Worte benutzen die sie nicht verstehen.