Warum hat ein Bürgergeldempfänger ein chilligeres Leben als ein Mindestlohnempfänger?
Kann das ewig so gut gehen ?
4 Antworten
Deine vielen Fragen hier, in denen du dir den Kopf über das Leben und die Lebensentscheidungen anderer Menschen zerbrichst, zeigen doch recht eindrücklich, was in Menschen so psychisch passiert, wenn sie all das, was Arbeit neben dem reinen Geldverdienen noch so an positiven Aspekten bringt, nicht haben. Und wenn sich dazu noch ständige finanzielle Sorgen wegen dieser extremst knappen Finanzen im Bürgergeldbezug gesellen, wie kann man dabei dann noch davon ausgehen, dass dieses Leben ein sonderlich "chilliges" ist?
Manchmal wünschte ich, dass Menschen, die von einem chilligen Leben sprechen, dies selbst einmal für nur zwei Jahre versuchen müssen!
Mit allem drum.und dann. Also mit Kindern, die in die Schule kommen, einer kaputten.Waschmaschine, die selbst angeschafft werden muss, mit dem.Nachweis von Bewerbungen, mit Maßnahmen, wie Basteln von Geschenken....
ALG1 mit ergänzendem Bürgergeld, weil 65% vom.letzten Netto nicht für das Leben reichen.
Wenn man weiß, dass man finanziell - vermutlich - bis zum Lebensende mehr als locker reicht, lässt es sich leicht reden...
Nein, Christl10, die meisten Empfänger chillem nicht, sondern machen sich ernsthaft Sorgen wie das Leben weiter gehen soll.
Nun, er zahlt seinen Preis. Viel kann man mit all der Freizeit nun auch nicht machen, mit mehreren Hunderten weniger in der Tasche als ein Mindestlohnempfänger.
Dass das so ist, sehr ich nicht so. Bürgergeld zu bekommen, sich mit dem Jobcenter rumschlagen zu müssen die meinen alles besser zu wissen und dabei wissen die garnichts, Existenzängste und und und. Das ist Stress pur.
Wenn nicht gerade eine Maßnahme läuft, man trotz Bürgergeld arbeitet oder eine Weiterbildung macht hast du recht.
Dafür muss der Bürgergeldempfänger aber nicht jeden Tag zur Arbeit gehen und dort unter Stress arbeiten.