Warum arbeiten so viele Menschen Vollzeit – und können sich trotzdem kein Leben leisten?
Ich sehe es immer öfter: Menschen arbeiten 40 Stunden pro Woche oder mehr – und haben trotzdem kaum Geld übrig.
- Miete frisst 50 % vom Gehalt
- Lebensmittelpreise steigen jeden Monat
- Urlaub? Unbezahlbar
- Rente? Ein Witz
Wie kann es sein, dass man Vollzeit arbeitet und trotzdem wie ein Bittsteller lebt?
Was läuft schief in Deutschland?
Ist das noch ein gerechtes System? Oder müssen wir endlich mal darüber sprechen, ob wir ein neues Modell brauchen – z. B. bedingungsloses Grundeinkommen oder 4-Tage-Woche?
Wie seht ihr das? Und wie geht ihr mit der Situation um?
21 Antworten
Weil sehr viele Menschen nur Mindestlohn bekommen, und auch die Ausgaben für die notwendigen Dinge (Steuern, Energien, Versicherungen, Lebensmittel) schneller steigen.
Du bist witzig, fast verdoppelt, gleich mal eine Kreuzfahrt buchen.
Gerade am unteren Lohnsegment gab es ja bereits seit Einführung des Mindestlohns fast eine Verdopplung des Lohns.
Fast verdoppelt?
Bei einer Erhöhung von 8,50 auf 12,82 fehlen über 4 Euro, das ist nicht mal fast eine Verdopplung.
Und in der Zeit dazwischen lang die Pandemie, an der sich jeder der konnte, bereichert hat.
Berechnet man die Inflation der letzten 10 Jahre, dann müssten die 8, 50 heute bei 10,78 € liegen.
Das sind gerade mal 2 Euro mehr, nicht das Doppelte.
🤷♂️
Ich habe nicht gesagt, dass es für eine Kreuzfahrt reicht.
Fast verdoppelt?
Ja.
- Gab es vor der Einführung viele Löhne unterhalb der 8,50€.
- Sind wir inzwischen (demnächst) bei 14€ zuhause.
Aber ja. Ich war mit dem fast verdoppelt wohl etwas zu hoch. Dennoch liegt dieser Anstieg weit über der Inflation.
Das sind gerade mal 2 Euro mehr, nicht das Doppelte.
Prozentual gesehen ist es ein großer Schritt.
Aber nochmals: Ich habe nirgendwo behauptet, dass jeder am unteren Limit direkt reich ist. Ich habe nur etwas dem Märchen entgegensetzen wollen, dass der Mindestlohn langsamer steigt als die ganzen Kosten und Ausgaben.
Der Mindestlohn ist aus meiner Sicht immer noch zu niedrig. Das liegt aber auch daran, dass ein zwei Jahrzehnte (also auch schon unter Kohl) Lohndumping immer absurder wurde.
Lohndumping immer absurder wurde.
Da hast du recht. Es liegt nicht an einer bestimmten Partei, alle müssen sich dem System beugen. Die Eine Partei tut das halt mehr, die andere weniger.
Gegen das System "immer mehr" Gewinne für die Wirtschaft kommt keine Partei an.
Ein Facharbeiter von 1970 ist gegen einen Facharbeiter von heute echt reich, mit dem was er sich von seinem Geld leisten kann.
Ich habe letzte Woche mit meiner Tante gesprochen, die letzte die noch lebt.
Sie hat mit Ihrem Mann 1963 begonnen ein Haus zu bauen. Er war Maurer und hat 400 DM im Monat verdient. Er konnte viel selbst machen, aber musste trotzdem einen Kredit aufnehmen und Fördergelder in Anspruch nehmen.
Er sagte zu meiner Tante:
Wir können nur bauen, wenn die monatlichen Kosten nicht höher liegen als 250 DM. Bis zu ihrem Haus haben sie für 40 DM Miete, in einer kleinen Wohnung gelebt. Nur zwei Zimmer Waschbecken im Schlafzimmer und Toilette im Treppenhaus. Das war damals üblich.
10 Prozent für Miete vom Nettolohn. Da bekommst du heute nicht einmal einen Briefkasten für.
Und das war nicht der einzige normaler Arbeiter, der damals gebaut hat.
Heute unmöglich.
Jede Preiserhöhung, die gab es früher auch, löst heutzutage bei einigen gleich Existenzängste.
Und das ist nicht nur ein Gefühl.
Und die Grünen sind daran auch nicht schuld.
Ein Facharbeiter von 1970 ist gegen einen Facharbeiter von heute echt reich, mit dem was er sich von seinem Geld leisten kann.
Das ist so einfach nur falsch. Es haben sich teilweise die Branchen verändert. Was man heute als guter Informatiker verdient, da konnten auch viele Facharbeiter Anno 1970 auf damalige Verhältnisse umgerechnet nur träumen. Als guter Senior-Informatiker bist du irgendwo in den oberen 20% der Einkommensskala zuhause. Wer war das denn als Facharbeiter 1970? Ja. Handwerker u.ä. haben womöglich einiges an Einkommenseinbußen über die Jahrzehnte erlebt. Sie werden auch von zu viel maschinell hergestellten Fertigprodukten verdrängt. Wer braucht denn heute noch einen Schreiner, der ihm einen passgenauen Schrank baut?
Er konnte viel selbst machen,
Und das ist ein riesiger Punkt, den man gerne mal übersieht. Ich kenn das auch in der Familie. Da hatte die ganze Verwandtschaft (und die waren damals ja noch groß und Elektriker usw. hatte man immer irgendwo) mit angepackt und irgendwie hatte man dann ein Haus zusammen, wo man im Endeffekt nur noch Material selbst bezahlte.
Das geht heute auch noch, wenn du das willst.
Ich kenne einen, der kauft sich alle 2 oder 3 Jahre ein Haus, baufällig, renoviert die in Eigenregie und verkauft sie dann irgendwann wieder. Der verdient sich daran eigentlich fast dumm und dusselig, aber: Er hat auch eine 80-90 Stunden Woche.
Da bekommst du heute nicht einmal einen Briefkasten für.
Das ist so auch nicht richtig. Du bekommst das. Nur eben nicht in den Ballungszentren. Da explodieren die Preise in der Tat.
Es gibt genug Regionen in Deutschland, wo beispielsweise die Grundstückspreise bei 30€ bis 40€ der m² liegen. Man muss halt dort hin wollen und das ist halt kein Wohngebiet in einer großen Stadt wie München usw.
Häuser, wie man sie 1960 gebaut hat, kriegst du so natürlich schon inhaltlich nicht mehr hin. Aber selbst die Häuser nach heutigem Standard UND mit damaligen Verhältnissen (hinsichtlich Platz usw.) kriegst du für 100tsd bis 200tsd gestemmt. Gemessen an der Inflation bzw. dem heutigen verdienst, bekommt man das also weiterhin hin.
Das dicke Aber versteckt sich an ganz anderer Stelle: Wie ich schon angedeutet habe an den Grundstückspreisen und an der Frage, wie man das mit heutiger Technik und heutigem Lebensstandard vereinbaren will. Die Häuser, wo eine 4köpfige Familie ein Mini-Schlafzimmer und ein Zimmer für beide Kids hat, die baut heute auch die Arbeiterfamilie eben nicht mehr. Mehr Platz geht aber direkt in größere Kosten.
Dann das zweite dicke Aber: In 1960 haben wir noch nicht unser Geld für "Schnickschnack" wie Internet usw. ausgegeben. Wenn du dir anschaust, wie auch die Arbeiter-Familien heutzutage leben, dann leben sie allgemein einfach deutlich teurer bzw. mit höherem Niveau als in den 1960er Jahren. Das sei jedem gegönnt, aber so wie früher, wo man wie du richtig sagst, einfach gespart hat, Bausparverträge usw., das kennt man heutzutage als junger Mensch gar nicht mehr. Das Geld, was man verdient, wird ausgegeben. Man lebt anders als früher und dementsprechend kann man sich das auch nicht leisten.
Mit anderen Worten und womöglich einfacher ausgedrückt: Die Löhne haben nicht so Schritt gehalten, dass sich Arbeiter ein Leben mit hohem Technikstand usw. UND einen Hausbau ohne große Eigenleistung immer noch leisten können.
Die Entwicklung der explodierenden Grundstückspreise in Ballungszentren tut dann ihr Übriges.
Was man heute als guter Informatiker verdient, da konnten auch viele Facharbeiter Anno 1970 auf damalige Verhältnisse umgerechnet nur träumen.
Ich glaub es nicht. Du kommst mit einem Vergleich von einem Beruf, den es damals nicht gab.
Informatiker ist keine geschützte Bezeichnung, aber im Allgemeinen mit man damit jemanden der ein abgeschlossenes Studium hat.
Und darum geht es auch nicht, es geht darum, was ein Facharbeiter damals und heute von seinem Geld hat.
Dann kommst du mit Grundstücken für 30€. Wo sollen die denn sein?
Natürlich sind die Ansprüche gestiegen, wäre ein Wunder, wenn nicht.
Tut mir leid, aber das hört sich alles an wie:
Ist alles halb so schlimm, ihr seht das alle verkehrt.
Ich glaub es nicht. Du kommst mit einem Vergleich von einem Beruf, den es damals nicht gab.
Das Leben ändert sich. Hat es schon immer. Heutige Facharbeiter sind halt was anderes als Facharbeiter vor 50-60 Jahren. Ein KfZ-Mechaniker gibt es heute kaum noch. Das sind heutzutage alles "Mechatronker" und Konsorten. Ein Auto ist inzwischen oft ein Hightech-Puzzle.
Die Diskussion ist halt eine völlig andere, wenn du die sich verändernde Berufsbilder und Gewichtungen mit einbeziehst. Mein Argument ist: Dass exakt dasselbe Berufsbild heute deutlich schlechter bezahlt wird als damals, liegt nicht unbedingt daran, dass alles schlechter ist. Es liegt mitunter auch daran, dass dieses Berufsbild nicht mehr so gefragt ist o.ä.
Informatiker ist keine geschützte Bezeichnung, aber im Allgemeinen mit man damit jemanden der ein abgeschlossenes Studium hat.
-> Fachinformatiker. Die gibt es auch wie Sand am Meer. Ganz früher EDV-Kaufmann. Und wenn man diese miteinander vergleicht, also den EDV-Kaufmann mit den heutigen Fachinformatikern, sind das teilweise Welten dazwischen.
Dann kommst du mit Grundstücken für 30€. Wo sollen die denn sein?
In Hessen kenne ich einige Gebiete. In RLP ebenso. In Ostdeutschland auf dem Land. Es sind halt wie gesagt vor allem ländliche Gebiete.
Natürlich sind die Ansprüche gestiegen, wäre ein Wunder, wenn nicht.
Ebend. Mein Argument ist halt, dass man das auch irgendwo mal sehen muss in der Diskussion.
Tut mir leid, aber das hört sich alles an wie:
Ist alles halb so schlimm, ihr seht das alle verkehrt.
Dann hast du mich grundlegend falsch verstanden. Das meine ich doch gar nicht. Es ist teilweise sehr übel, ja. Aber zur Problemlösung muss man irgendwo auch mal die Realität richtig einschätzen. Denn nur, wenn man die korrekten Ursachen sieht, kann man das Problem vielleicht bei der Wurzel packen.
Ich hole etwas mehr aus: Ich bin tief im Herzen Kapitalist und Sozialist. Wobei man sagen muss: Sozialist im ursprünglichen Wortsinne und nicht im Sinne von Marx usw. Das bedeutet: Ich will, dass die Menschen im wahrsten Sinne des Wortes wirklich von den Chancen und Möglichkeiten her gleich sind, denn nur wenn wir jedem die gleichen Optionen ermöglichen, hebt sich das Niveau der ganzen Gesellschaft an. Diese Binsenweisheit ist über zig Jahrhunderte oder so ja erprobt.
Was wir verlernt haben in der ganzen Diskussion ist, dass wir gar nicht mehr darüber nachdenken, was das menschenwürdige Lebensminimum ist. Darüber hinaus diskutieren wir nicht, was das menschenwürdige Lebensniveau eines Arbeiters ist. Denn das unterscheidet sich ja grundlegend. Wir denken erst vom Geld und dann wundern wir uns, dass irgendwas nicht zusammen passt.
Ich bin dafür, dass Internet, ein digitales Endgerät (wie auch immer), ja ein Streaming-Angebot, dass dies zum absoluten Lebensminimum gehört. Ich bin dafür, dass jedes Kind sein eigenes (bescheidenes) Zimmer hat und dass dies zum absoluten Lebensminimum gehört. Und genau das muss jedem Menschen in Deutschland zugestanden werden. Da muss der Sozialismus greifen und schlichtweg dafür sorgen, dass es so etwas gibt als Lebensminimum.
Erst bei dem, was darüber hinaus geht, kann sich der Kapitalismus austoben. Bei der Villa am Stadtrand, die kann ewig teuer sein, was solls. Kapitalismus halt.
Wenn man die Diskussion so herum führt, dann diskutierst du zuerst, wie das Leben aussieht und erst danach fängt man an über Geld zu diskutieren. Und ich will auch, dass man das alle 5 oder 10 Jahre mal überprüft. Denn das Leben ändert sich und wer weiß, vielleicht sagen wir in 5 Jahren (sind ja fast soweit), dass der Staat für einen grundlegenden freien Zugang zu einer KI sorgen muss. Denn das wäre ja Lebensminimum. Oder jeder Mensch bekommt kostenfrei einen Sprachassistenten, da wir es hinbekommen (wollen), dass es Lebensminimum ist.
Lange Rede, Kurzer Sinn. Wenn Bauland viel zu teuer wird, deswegen kaum noch einer baut, dann muss der Staat dafür sorgen, dass es billiger angeboten wird. Er muss dafür sorgen, dass XX% der Wohnungen Sozialwohnungen sind, die einfach nicht teurer vermietet werden dürfen. Da soll keiner mit Geld argumentieren dürfen. Da soll keiner sagen dürfen, ja aber vor XX Jahren ging das anders und billiger. Diskutieren kann man bei den Villen.
Ich bin tief im Herzen Kapitalist und Sozialist.
Ohoh. Du hast das S Wort gesagt, hoffentlich sieht das keiner. 🤣
Ich bin ja ganz bei dir, solange wir nichts Besseres haben, müssen wir mit dem Kapitalismus leben. Ich habe nur eine andere Betrachtungsweise auf den Umfang der negativen Auswirkungen.
Ich sage es, weil ich weiß, dass du das richtig einordnest und bis zum Ende liest ;-)
Und es ist tief genug in unserer Diskussion verborgen, dass keiner drüber stolpert, der nicht richtig liest.
Ich sage ja bewusst, dass ich nicht Marx und Konsorten hinterherlaufe. Ich bin eher einer der ursprünglichen Schulen anhängig, die soziale Absicherung, kostenlose Bildung u.ä. als Ziel sehen, die Gleichheit der Menschen bzw. die Überweindung der Klassen zu erreichen. Was ein Mensch aus den dann gleichen Chancen macht, das ist Individualismus. Es gibt fleißige Menschen und faule. Talentierte und nicht so talentierte usw.
Ich habe nur eine andere Betrachtungsweise auf den Umfang der negativen Auswirkungen.
Dann ist das so. Wir müssen am Ende ja nicht zwingend in jedem Detail gleicher Meinung sein.
Vielleicht bin ich zu sehr Kommunalpolitiker und mag es einfach nicht, wenn man bei wichtigen Themen zuerst übers Geld redet und danach erst über den Inhalt. In der IT gibt es auch manchmal so Dinge. Endetermin und Budget des Projektes stehen fest und es soll etwas Perfektes rauskommen, aber die Experten hat wieder niemand gefragt, ob das überhaupt so geht :-)
So viel Text lesen die Krawallbrüder, die alles falsch verstehen wollen, eh nicht! 🤣
Alles gut, bis demnächst in diesem Theater.
weil entweder das Einkommen zu niedrig ist (Mindestlohn) oder die Ausgaben zu hoch (Lebenshaltung aber auch sonstige Ausgaben, die eher "Luxus" sind).
Einkommen zu niedrig und Kosten zu hoch. Gerade in den Großstädten ist es nicht schwer, zu wenig Geld zu haben.
@@@
für das was der Staat seinen Normalbürgern immer mehr an Abgaben abverlangt, werden die Lebenshaltungskosten immer unbezahlbarer, weil der Staat immer mehr Geld für Zwecke ausgibt, die den Bürgern nicht dienen - ich meine hier vor allem die Arbeitnehmer
Wohnstandards, deren Ausführung zu viel zu hohen Kosten führen - das macht den Kauf von Wohneigentum immer unerschwinglicher und treibt die Mieten in die Höhe, und es gibt zu wenig Wohnungen, weil die Investoren wegen der Mietpreisbremsen und angedrohten Strafen ausbleiben
zu hohe Aushaben für diejenigen, die allein von Sozialleistungen leben , inklusive die Belastung der gesetzlichen Krankenkassen wegen zu niedriger Beiträge für diese Gruppe - der Staat macht sich hier einen schlanken Fuß auf Kosten der gesetzlich Versicherten
zu hohe Energiekosten im Vergleich mit anderen Ländern verursacht durch den völlig überhasteten und fehlgeplanten Ausstieg aus der Atomenergie - das bremst die Konkurrenzfähigkeit der Betriebe und führt zu Betriebsschließungen und damit zu immer mehr Arbeitslosen, die am Ende als Mindestlöhner ihr Leben bestreiten müssen
ein Wasserkopf in allen Verwaltungen, der immer mehr Bürokratie produziert (um sich am Leben zu erhalten) und damit sowohl die Bürger als auch die Wirtschaft belastet
all dies hat auch einen negativen Einfluss auf die medizinische Versorgung und Pflege = Krankenhäuser, Pflegeheime, Arztpraxen.... weil die vom Staat verlangte energetische Gebäudesanierung zu viel Geld verschlingt und natürlich die hohen Energiekosten , wofür diese Einrichtungen immer mehr Geld von den Kassen verlangen - dies führt zu weiteren Defiziten in den Krankenkassen - den gesetzlich Versicherten werden IGEL-Leistungen aufgeschwatzt, um wenigstens einen Teil der steigenden Kosten abzufangen - so mancher traut sich schon nicht mehr NEIN zu sagen, weil er fürchtet, er kommt dann nicht mehr in die Lostrommel für die Verlosung der Behandlungstermine
das nenne ich den Stoff, aus der die Träume sind - der Mindestlohn ist ein Fehlkonstrukt, weil er bei jeder Erhöhung die Herstell- und Vertriebs- sowie Dienstleistungskosten in die Höhe treibt und somit die Wirkung der Lohnerhöhung sinnlos verpufft
ich hoffe, die Politiker nutzen ihre Sommerferien und kommen gut vorbereitet ins Parlament zurück - sie müssen liefern und das sofort
Beim derzeitigen Mindestlohn sind das 1400€ Netto Minimum pro Monat.
Das ist nicht besonders viel, aber auch nicht wenig.
Das ist so über den daumen gepeilt in etwa die fixkosten für unsere 2 pferde XD
Da ist unser eigenes leben nichtmal mit eingerechnet^^
Also 1400 würde zumindest bei uns einfach nur verpuffen.
ein Pferd ist ein schönes Tier, aber das braucht man nicht zum Leben - so gesehen ist es ein Luxusgut - die Kosten für Luxusgüter sind vom Mindestlohn natürlich nicht gedeckt
wenn jemand das Geld hat, kann er natürlich damit machen, was er will
naja, früher waren sie sehr wohl nötig^^
Aber auch bei miete ist es ja das gleiche. Die miete schluckt diese 1400 euro auch einfach weg.
natürlich waren sie früher nötig, aber heute nicht mehr, da für den Einsatz zu Transporten oder zur Arbeit zu ineffizient im Vergleich zu Maschinen - wie sich das mit dem CO²-Ausstoß verhält, weiß ich allerdings nicht - kommt sehr auf die Maschinen an und die Energie, mit der sie betrieben werden
wenn du die Miete für Wohnungen meinst: ja - das hat aber auch seine Gründe und da muss die Politik eben ran - ich denke, hier treffen dann Traumwelt und Realität bald aufeinander
Das ist so nicht korrekt. Gerade am unteren Lohnsegment gab es ja bereits seit Einführung des Mindestlohns fast eine Verdopplung des Lohns.