Verständnisfrage zur christlichen Eschatologie und der Gerichte
Liebe Brüder und Schwestern, ich würde mir gerne mal ein Meinungsbild zu einer Verständnisfrage einholen zu einem theologisch etwas komplexeren Thema. Ausgangspunkt war ein Impuls aus einem Gespräch hier auf GF. Vielleicht hat ja einer eine Meinung oder Überzeugung hierzu.
Es geht im Groben um die Eschatologie der Offenbarung und den einzelnen Gerichten.
Konkret geht es wohl um die allgemeingültige christliche Lehre, dass beim Gericht vor dem großen weißen Thron (Jüngste Gericht) auf Grundlage von Offenbarung 20,11-15 es so sein soll, das "ausschließlich" Ungläubige hier gerichtet werden. Das also nach den 1000 Jahren, es "ausnahmslos" keine aufrichtig Gläubige mehr gibt.
Stimmt das, das dieses heutzutage eine allgemeingültige christliche Lehre ist? Wenn ja, wie wird sie biblisch (nicht kirchlich) begründet?
Die Skepsis rührt daher, da dann die Frage im Raum steht, wo die "Gläubigen" Toten in dieser Zeit sind? Wenn "ausnahmslos alle" Toten seit beginn an auferstehen und "alle" gerichtet werden wie es in Offenbarung 20,11 steht, in dieser Zeit aber alle Ungläubigen vor Gericht stehen, dann besteht hier ein deutlicher Widerspruch.
Aber nicht nur das: Es widerspricht auch das Schafe-Böcke-Gericht (Gericht der Völker) auf Grundlage von Matthäus 25,31-46. Jesus teilt hier die Gläubigen von den Ungläubigen.
Frage, auch die zuvor verstorbenen Toten? Wie können Tote zwei mal aufstehen? Oder werden in Matthäus 25,31-46 keine Toten erweckt? Dann hätte Jesus nicht viel zu tun, wenn er nur die lebenden in diesem Zeitraum seit seiner Herrschaft aufteilt? Das ergibt doch gar kein Sinn, wenn doch in der ganzen Bibel steht, das man "bis zu seinem Tod Umkehren sollte".
Tut mir leid, wenn das wirklich neuerdings der christlichen Lehre entsprechen soll, das in Offenbarung 20,11-15 ausschließlich" Ungläubige" leben und gerichtet werden sollen. Ich betone "ausschließlich" das also kein einziger Mensch nach den 1000 Jahren mehr zu Gott finden kann, das glaube ich einfach nicht und davon steht auch nichts in der Bibel. Wo kommt so eine Lehre her? Und wie erklärt sie sich biblisch?
In meiner Theologie und Exegese werden in Offenbarung 20,11-15 alle auferstehen und gerichtet werden, die Gläubigen und die Ungläubigen und dies könnte ich auch biblisch begründen. Die Gläubigen kommen nach dem Urteil in das versprochene Himmelreich und die Ungläubigen kommen nach dem Urteil in die Hölle.
Wie versteht ihr es, die Interpretation die im Raum steht oder meine, wie ich es aus der Bibel lese?
Ich bedanke mich. Lieben Gruß und Gottes Segen :-)
5 Antworten
Der eingangs genannte Punkt war zumindest niemals katholische oder orhodoxe Lehre. Ist meines Erachtens auch eher abwegig.
Stimmt das, das dieses heutzutage eine allgemeingültige christliche Lehre ist?
Nein.
Es ist lediglich die Sichtweise einer bestimmten Gruppe von Endzeitfanatikern. Aber selbst die sind sich da nicht einig und widersprechen sich gegenseitig.
In meiner Theologie und Exegese werden in Offenbarung 20,11-15 alle auferstehen und gerichtet werden, die Gläubigen und die Ungläubigen
So beschreibt es der Text, richtig.
auf Grundlage von Matthäus 25,31-46
Achtung: Unterschiedliche Autoren des NT sind da unterschiedlicher Sichtweise. Diese zu mischen oder gegeneinander auszuspielen bringt nicht viel Erfolg. Will man methodisch vorgehen, dann schaut man sich erstmal an wie die unterschiedlichen Autoren es jeweils beschreiben (zB in einer Excel-Tabelle), dann erst kann man sich anschauen wie die alle zusammenpassen könnten.
Und im Normalfall findet man dann raus, dass sie nicht zusammenpassen, sondern einfach unterschiedliche Sichtweisen sind, bestenfalls jeweils auf ihre eigene Weise inspirierend.
Es ist lediglich die Sichtweise einer bestimmten Gruppe von Endzeitfanatikern. Aber selbst die sind sich da nicht einig und widersprechen sich gegenseitig.
Zeugen Jehovas? oder Adventisten?
Will man methodisch vorgehen, dann schaut man sich erstmal an wie die unterschiedlichen Autoren es jeweils beschreiben (zB in einer Excel-Tabelle), dann erst kann man sich anschauen wie die alle zusammenpassen könnten.
Richtig, so gehe ich auch analytisch vor. Nutze dazu den Bibelserver auch gerne, da man da gut auch die unterschiedlichen Übersetzungen mit einbeziehen kann.
LG.
Danke, werde ich mich demnächst mit beschäftigen, mal sehen was diese für eine Theologie haben.
"Evangelikal" ist ein Sammelbegriff ohne einheitliche Theologie. Sie stimmen lediglich in meist politischen Punkten überein, wie zB bei der Homophobie oder der Gegnerschaft zur Abtreibung, aber auch dass die Bibel bedingungslos "Gottes Wort" sei usw.
Ihre jeweiligen eschatologiechen Sichtweisen sind jedoch so unterschiedlich wie ihre Konfessionen.
werde ich mich demnächst mit beschäftigen
Fällt mir noch ein, ich empfehle dazu die Folge "christlicher Zionismus" vom Podcast Das Wort und das Fleisch. Da geht's zwar vordergründig viel um Israel, sie erklären dort aber sehr gut die Herkunft und Entwicklungen der modernen Endzeitfanatiker.
Hui, über 2 Stunden, das kann ich dann nur Abends gemütlich auf dem Sofa hören. Danke, habe mir die Audio eben auf den Lapi gezogen und in die Liste eingefügt.
Den hab ich mir gleich 2-3x angehört. Ich sitz viel im Auto und Zug, da geht das ganz gut 😉
Jetzt weiß ich warum du den öfters gehört hast ... Da steckt ne Menge Information drin, das muß man erst mal verarbeiten. Das mit Edward Irving und John Nelson Darby, schon mal sehr interessant und hat eine Wissenslücke gefüllt. Demnächst gebe ich mir die nächste Hälfte. LG.
Die Grundlage dafür dass im Endgericht nur Ungläubige Gerichtet werden
(keine Ungläubigen im herrkömmlichen Sinne wie eben Mt. 25 aufzeigt glaube ich)
ist nicht deshalb gegeben weil eine gewisse Zeitspanne keine Gerechten hätte, sondern weil kein Gläubiger, kein Kind Gottes, im Endgericht vor Gericht steht, niemand den Jesus Christus zu seiner Herde zählt, und natürlich zeigt das Endgericht keine große Zeitspanne auf sondern ein Ereignis auch wenn es durch die Auflistung wer die Toten frei gibt so rüberkommen könnte.
Diese Gläubigen erfahren ja in der Beziehung mit Gott in Jesus Christus eine Verwandlung und werden ihm schon gleich gestaltet sein, wie es heißt, diesen wird nicht Gericht gemacht!
Sie stehen im Gericht als Lobpreis Gemeinschaft vor dem Thron Gottes in Kleidern gewaschen im Blut des Lammes.
Wie genau die 1000 Jahre und die erste Auferstehung aussehen und wie sich dies verhält ist keine fixe Lehre, aber viel gesagt ist darüber gewiss aber soviel ich weiß (als ex Katholik) nichts bis vielleicht das von mir hier erwähnte ist aufdogmatischer Ebene zu glauben.
Also muss es auch dort niemand glauben, egal ob diesen Gedanken jemand ausformuliert hat der vielleicht ein Amt inne hätte.
Das wer gerichtet wird dennoch Zeugnis finden kann zum Leben - im Buch des Lebens verzeichnet zu sein ist uns denke ich auch deutlich aufgezeigt, nur wer nicht im Buch des Lebens verzeichnet ist wird den 2. endgültigen Tod sterben! Solcher ist uns nie davor bezeugt?
Dabei sollte m. E. beachtet werden, dass es verschiedene Gerichte gibt, die verschiedene Personengruppen betreffen:
- Das "Preisgericht" für gläubige Christen nach der Entrückung: http://endzeitzeichen.blogspot.com/2011/10/richterstuhl-christi-das-preisgericht.html
- Das "Schafe-Böcke-Gericht" nach der Wiederkunft Jesu, das darüber entscheidet, wer ins 1000jährige Reich (Messianische Reich) eingeht: https://www.bibelkommentare.de/index.php?page=qa&answer_id=117
- Das "Gericht vor dem großen weißen Thron": https://www.bibelkommentare.de/index.php?page=qa&answer_id=200
Wenn man sie voneinander unterscheidet, wird das klarer.
Wie nach meiner Meinungung die biblische Endzeit abläuft, schreibe ich mal mit vielen Bibelstellen in den Kommentar...
Es gibt verschiedene Ansichten zur biblischen Eschatologie. Ich verstehe die biblische "Lehre über die zukünftigen und endzeitlichen Dinge" folgendermaßen:
1) Das nächste prophetische Ereignis, von dem die Bibel berichtet, ist die Entrückung der Gemeinde. Jesus kommt, um die Gemeinde zu sich zu holen. Die gestorbenen Christen stehen auf und werden gemeinsam mit dem lebenden Christen zu Jesus und in den "Himmel" entrückt. Das steht z.B. in 1. Thessalonicher 4,13-17; 1. Korinther 15,51-55 und Offenbarung 3,10. Es gibt kein prophetisches Ereignis, das vorher geschehen muss. Die Entrückung kann zu jeder Zeit stattfinden (Naherwartung). In 1. Thess. 4,18 steht, dass die Christen sich mit diesen Worten ermuntern sollen (also mit der Vorfreude auf die Entrückung)!
2) Im Buch Daniel, anderen Propheten des Alten Testamtens, der Offenbarung und in anderen Büchern liest man über die Zeit nach der Entrückung. Zunächst scheint der Antichrist aufzutreten, der einen Bund mit Israel schließt. Nach 3,5 Jahren (1. Phase der Trübsal/Drangsal) bricht er diesen Bund und entweiht den 3. Tempel, der wieder in Jerusalem aufgebaut wurde. Danach kommt die 2. Phase der Trübsal/Drangsal (auch große Trübsal genannt), die auch 3,5 Jahre andauert.
Bibelstellen für den Ablauf der Trübsal Phase 1: - 3 ½ Jahre (Offb. 11) - Aufftreten der zwei Zeugen (Offb. 11) - Wiedererrichtung des Tempels und Einführung der Opfer (Offb.11) - Beginn der Mission der 144000 jüdischen Evangelisten (Offb. 7) - Friedensbund des Antichristen mit Israel (9,27) - Errichtung des Antichristlichen Weltreiches (Off.6+13) - Beginn der göttlichen Gerichte (Offb. 6ff.)
Bibelstellen für den Ablauf der großen Trübsal Phase 2: - Beginnt mit Auferstehung des Antichristen (Offb. 13,13) - Erklärt sich zu Gott (2.Thess. 2,1-13) - Bild des Antichristen im Tempel (2. Thess. 2,1-13) - Eklat mit Israel (Dan. 9,27) - Führt Krieg gegen Israel (9,27)
Der Antichrist: - Schliesst Friedensbund mit Israel (Dan 9,27) - „Friedefürst“ und „Erlöser“ (Offb. 13) - Ermöglicht wiederaufbau des Tempels (Offb. 11, Dan 9,27) - Wird zuerst von Israel als Messias akzeptiert (Joh. 5,43) - Wird ermordet und aufersteht - Erklärt sich zu Gott (Offb.13; 2. Thess. 2) - Will Israel vernichten (Ps. 83,5; Sach. 12+14)
3) Am Ende der großen Trübsal versammelt der Antichrist eine riesige Armee, um Israel zu vernichten. Jesus kommt wieder und vernichtet seinerseits diese Armee. Danach wird das 1000jährige Reich errichtet, in dem Jesus als gerechter Herrscher regieren wird. Der Teufel wird in dieser Zeit gebunden sein.
Wiederkunft Jesu: - Jesus kommt SICHTBAR wieder (Mat. 24,27) - Vernichtet Heere die gegen Jerusalem ziehen (Offb.19, 11-21 - Wirft Antichristen und falschen Propheten in Feuersee (Offb. 19, 16-22) - „Landet“ auf dem Ölberg (Sacharja 14) - Bekehrung Israels (Sacharja 12,10) - Im Tal von Megiddo/Jesreel/ Harmageddon /Joschafat (Joel 4) - Entscheidet über Einlass ins 1000-jährige Reich (Mat. 25,31-46)
Das 1000-jährige Reich: - Jesus sitzt auf den Thron Davids (Luk. 1,32) - Zion wird der höchste Berg (Micha 4,1-5) - Totes Meer wird Leben spendendes Meer (Hes. 48) - Errichtung des verheissenen Tempels (Hes.40-47) - Auferstehung der Märtyrer der Trübsalszeit (Offb.20,4) - Weltweiter Friede (Jes. 2,1-4) - Jesus beherrscht von Jerusalem aus die Welt (Jes, 2,1-4 - Israel ist die die führende Nation (Sacharja 14) - Bund Israels mit Assyrien und Ägypten (Jes. 19) - Alle Völker wallfahren nach Jerusalem (Sacharja 14) - Jesus setzt die göttliche Gerechtigkeit durch (Jes. 32,1-8) - Versöhnung der Tierwelt (Jes.11) - Keine Kindersterblichkeit mehr (Jes. 65) - Gläubige sterben nicht mehr (Jes.65)
4) Am Ende der 1000 Jahre wird der Teufel wieder freigelassen und schafft es, eine große Armee aufzustellen, die gegen Jesus kämpfen wird. Diese Armee wird schnell besiegt und am Ende gibt es das Gericht vor dem großen weißen Thron.
Bibelstellen: - Das letzte Gefecht (Offb. 20,7-10) - Das Jüngste Gericht (Offb.20,11ff)
5) Anschließend schafft Gott einen neuen Himmel und eine neue Erde, die - darauf kann man sich fest verlassen - unglaublich toll und wunderschön werden wird: "Denn siehe, ich will einen neuen Himmel und eine neue Erde schaffen, dass man der vorigen nicht mehr gedenken und sie nicht mehr zu Herzen nehmen wird." Jesaja 65,17
Bibelstelle: - Gottes Neue Welt (Offb. 21+22)
Hi chrisbyrd, vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Du hattest mir ja vor ein paar Wochen schon den Impuls zu den verschiedenen Gerichten zum besseren Verständnis geschickt und ich habe mich auch damit auseinandergesetzt und stimme dem auch zu, das dadurch einiges verständlicher wird. Danke dafür noch mal.
Aber jetzt mal ganz konkret die Fragen an dich...
1 ) Schafe-Böcke-Gericht (Gericht der Völker) Biblische Grundlage: Matthäus 25,31-46. - Wurden hier "alle" in Vergangenheit verstorbenen Toten aufgeweckt? Mit Verweis auf Johannes 5,28-29?
2 ) Das im Kontext Gericht vor dem großen weißen Thron Biblische Grundlage: Offenbarung 20,11-15, es "ausnahmslos" keinen einzigen Gläubigen mehr gibt, der zu Gott finden kann und so nur noch "Ungläubige" Gerichtet werden?
Denn du mußt zugeben, dass selbst in Anbetracht der verschiedenen Gerichte zu verschiedenen Zeiten es trotzdem verwirrend ist, da die Offenbarung auch in einer Textualität verfasst ist, die nicht ganz so eindeutig ist aufgrund ihres Charakters.
LGuGS
Hallo,
zu Frage 1:
beim Schafe-Böcke-Gericht geht es nur um die Überlebenden der Trübsal. Ein Teil von ihnen darf ins 1000jährige Friedensreich Jesu eingehen und in dieser Zeit leben (die Schafe) und die anderen, die nicht an Jesus glauben wollten, kommen in die Hölle (die Böcke).
Das Schafe-Böcke-Gericht regelt also nur den Einlass ins 1000jährige Friedensreich des Messias Jesus.
zu Frage 2:
Stimmt: vor dem großen weißen Thron werden keine Gläubigen sein, da sie bereits vorher gerichtet wurden (beim Preisgericht nach der Entrückung oder als die Schafe, die ins 1000jährige Reich eingehen).
Deshalb gibt es Ausleger, die meinen, dass alle, die vor dem großen weißen Thron gerichtet werden, auch verloren gehen und in den Feuersee geworden werden. Aber da bin ich mir nicht so sicher, denn vielleicht sind auch die dabei, die nicht von Gott gehört haben, aber trotzdem Gott gesucht hat und versucht haben, so zu leben, wie es Gott gefällt. Dazu könnten einem viele Beispiele einfallen. Sie könnten dann auch im Buch des Lebens stehen und gerettet werden. Aber das wäre eine Spekulation.
Die Offenbarung finde ich gar nicht so verwirrend, wenn man alles in Heilszeiten (Heilszeitalter, Dispensationen) einteilt und diese voneinander unterscheidet. Dann versteht man die Bibel insgesamt m. E. auch besser, weil man besser verstehen kann, welche Gruppen mit welchen Versen angesprochen sind, was in welcher Heilszeit relevant ist und geschieht usw.
Alles können wir aber nicht aus der Offenbarung verstehen, denn manches dürfte erst nach der Entrückung für die relevant werden, die sich dann zum Glauben an Jesus bekehren. Sie werden dann genau feststellen, wer der Antichrist ist, was das Malzeichen des Tieres ist usw.
Aber das Thema ist schon spannend, stimmt!
LGuGS
Danke für deine ausführliche Antwort. LGuGS 🙏
deine Frage ist etwas komplex und deine Aussagen die du selbst hier zum Thema machst etwas Wirr.
Erstens einmal sind wir alle für die Ewigkeit geschaffen, als wird es immer Gläubige wie ungläubige geben niemand wird sich je in nichts auflösen.
Damit schon dein erster Überlegungsfehler.
im 1000 Jährigen Reich wird sich auch niemand mehr zu Gott bekehren können, die Zeit der Entscheidung ist hier auf Erden und wer diese Zeit nicht nutzt wird danach keine weitere Gelegenheit mehr erhalten.
Einmal sterben dann das Gericht.
in diesem 1000 Jährigen Reich werden wohl nach meinem Verständnis die Herzen der Geretteten geprüft, nur wer fest bleibt im glauben, der Liebe und der Gerechtigkeit wird dieses Reich überstehen alle anderen werden dann auch noch verloren gehen.
Das kommt daher, dass David davon spricht Menschen aus dem Buch des Lebens zu nehmen und das dann auch noch in der Offenbarung bezeugt wird, dass Leute aus dem Buch des Lebens gestrichen werden.
Es gibt keinen Lieben Gott, sondern einen liebenden Gott.
Und wer will ein Ewiges Friedensreich.
Und um ein Freiwilliges Friedensreich aufrecht zu erhalten braucht es auch solche die das wirklich ernsthaft haben wollen und alles dafür zu tun bereit sind es so zu erhalten.
Jesus selbst verwies in einer seiner Aussagen darauf, dass wer dem nicht glaubt, was wir im Täglichen Leben sehen können auch nicht dem glauben wird, was im Geistlichen ist.
Daher glaube ich auf dieser Grundlage und jeder der sich aus der Realität der Irdischen Erfahrungen entfernt um seine Ideen aufrecht zu erhalten glaube ich nicht.
Daher ich denke, dass du erst einmal dich um den Geist bemühen solltest.
Denn Jesus hat uns versprochen, dass uns der Geist Gottes in alle Wahrheit leiten werde und nicht unser Intellekt.
Und wer meint auf sich selbst vertrauen zu können, der hat schon verloren.
Halte dich nicht selbst für Weise.
Also wenn du den Geist hast, dann bitte ihn dir das zu erklären.
Hast du ihn aber noch nicht erhalten, dann frage erst nach ihm.
Ansonsten wird dir auch die. ganze richtige Lehre nichts nützen.
1.Kor 13
Das denke ich eben auch. War früher auch im theologisch katholisch geprägten Unterricht und Studium und da gab es dieses Konzept von "ausschließlich" Ungläubigen" im Kontext der Offenbarung 20,11-15 nicht. Allein schon zu Johannes 5,28-29 würde es hier Widersprüche geben. Danke für die Bestätigung! LG.