Vaterschaft anerkennen, obwohl es nicht das eigene Kind ist, das ausgetragen wird
Hallo, ihr Lieben, ich habe so einen Fall gerade im familiären Umfeld, darum interessieren mich eure Meinungen dazu.
Er, knapp 30, hat eine schwangere Frau kennengelernt, unwesentlich älter, Ukrainerin. Für den Vater des Kindes war sie nur eine Affäre und er hat sich mit Bekanntwerden der Schwangerschaft aus dem Staub gemacht.
Er ist bis über beide Ohren in die Frau verliebt, bei ihr bin ich mir da nicht so ganz sicher. Sie scheint ihn aber auf jeden Fall zu mögen, ich will mir da auch kein Urteil erlauben.
In einem Monat kommt das Kleine auf die Welt. Nun möchte er das Kind als seines anerkennen.
Naiv? Verrückt? Liebesbeweis? Selbstlos?
Wie seht ihr das?
5 Antworten
Extrem naiv, wenn er Pech hat, wird er nur Zahlvater. Er kann das Kind später adoptieren. Erstmal sollte er die Mutter kennenlernen und das Baby auch.
Ich finde, das wäre ein Betrug an dem Kind, das ja ein Recht auf seine Identität hat.
Es ist zwar traurig, dass sich der Vater verdrückt hat, doch das gehört zum Schicksal des Kindes.
Er darf sich nicht anmaßen, dieses Schicksal nach seinem Gutdünken und dem der Mutter zu verändern.
Wenn er die Frau mit Kind haben will, dann bitte ohne Lügen...
Ja, die Beziehung kann halten, solange sie wahrhaftig gelebt wird.
Idiotisch. Er ist dann unabhängig von der Biologie der rechtliche Vater. Mit allen Konsequenzen, die da dran hängen. Unterhalt zum Beispiel. Alle Probleme und Risiken einer ups-Schwangerschaft ganz zu Anfang der Beziehung, nur freiwillig.
Kann er machen. Er hat dann alle Rechte an dem Kind, trägt aber auch alle Pflichten.
Na ja bei mir ist das etwas anders. Meine Frau hat mir von Anfang an gesagt das ihr ein Mann nicht reicht und sie auch gern Sex zu dritt hat. Ich habe das akzeptiert und wir haben unser Ehebett häufiger zu dritt als zu zweit geteilt und immer nur ohne Kondom. So kam es das sie Schwanger wurde und da wir verheiratet waren war es ja automatisch als mein Kind weil es während der Ehe geboren wurde. Ich bin mir zwar nicht ganz sicher ob ich auch der biologische Erzeuger bin oder jemand anders, aber da ich ja immer dabei war und auch mitgemacht habe liegt die Chance bei 50% so das ich es auch akzeptiert habe. Unsere Tochter weis es inzwischen zwar aber sie kommt auch ganz gut damit klar.
Okay, das ist natürlich ne vollkommen andere Konstellation. Das Risiko war immer der Vierte im Bunde.
Ja und ich wusste ja auch worauf ich mich da einlasse. Aber da hat die Geilheit wohl überwogen. Denn bei ihr durfte ja jeder reinspritzen so das sie in fast jeder nacht von zwei Männern das Sperma reingepumpt bekam manchmal auch von drei Männern. Heute ist das ja egal wenn sie zb. Beim Gangbang ist da sie sich ja hat sterilisieren lassen
Zumal, wenn die Beziehung Bestand hat, ja später auch die Möglichkeit der Adoption bestünde!