Wenn du alle Befindlichkeiten benennst und sie zulässt, ohne sie weghaben zu wollen, entsteht in dir ein Gefühl für die Situation, die der Therapeut aufgreifen wird und als Basis für eure Gespräche nutzt.

Du solltest dir keine Gedanken machen, was du sagen könntest. Das verkrampft eure Begegnung nur unnötig.

Du gehst nicht dahin, um dem Therapeuten zu gefallen, oder ihn zu therapieren.
Es geht um dich und das klappt umso besser, je weniger du zurückhältst.

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Hallo Spirituell3000,

dein Problem hat kaum etwas mit Spiritualität zu tun, denn es ist ein klassisches Beispiel für eine Posttraumatische Belastungsstörung.

In deiner Not, deinen traumabedingten Blockaden Henkel zu geben, damit sie bearbeitet und aufgelöst werden können, erfindest du einen Sündenbock, den du Teufel nennst.

In der Psychologie ist es aber eher eine Zusammenfassung all der Gedanken und Emotionen, die du in der Vergangenheit zwar erlebt, aber in ihrer Wirkung nicht bewusst zugelassen, sondern unterdrückt hast. Sie warten immer noch auf Integration, denn sie gehören zu deinem Schicksal.

Solange du das Erlebte weghaben willst, bleibst du emotional außerhalb der Realität in Illusionen stecken, was den Zufluss gesunder Lebensenergien behindert.

Ich bin sicher, dass die Finger deines Verstandes den Knoten in deiner Seele nicht lösen können. Das klappt auch nicht mit einem Superverstand, den du Teufel nennst.

Mein Tipp: Suche dir einen Traumatherapeuten und trau dich mit dessen Hilfe in deine Realität zurückzukehren.

Alles Gute...

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Schade, dass du nicht mehr an die Existenz von Chakren und deren Einfluss auf die körperliche oder auch psychische Gesundheit glaubst.

Ich nutze Psycho-Kinsesiologie und erkunde damit den Zustand der Chakren eines Menschen, um Störungen im energetischen Fluss zu erkennen und zu bereinigen.

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Du solltest deine Modelle der Realität gelegentlich überprüfen und korrigieren. Es ist nämlich so, dass sich deine Vorstellungen vom Alter später ziemlich 1 zu 1 verwirklichen. Da bist du Schöpfer deines Schicksal, ohne es zu wissen.

Ich habe gerade das Sterben meiner Ex miterlebt. Meine Erkenntnisse: Bilde dir keine Sätze, die mit "ich würde...." beginnen, denn wenn es soweit ist, denkt und fühlt ein Mensch völlig anders, als er zuvor vermutet hat.

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Diese Denk- und Fühlweise, die du beschreibst, nenne ich Spiritualität.

Bei vielen Religionen ist das Regelwerk so ausgeprägt, dass es den Kern der Religion fast erstickt. Und dieser Kern heißt bei jeder integren Religion, dass der Mensch lernen soll, Liebe zu geben und Liebe anzunehmen.

Für mich ist Bibel immer noch aktuell und interessant, aber im Zweifelsfall folge ich lieber meinem Gewissen, als einer Regel, die für mich nicht aktuell ist.

Und dabei habe ich null schlechtes Gewissen, sondern fühle mich im Einklang mit der Schöpfung.

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Dein Bruder steht seit der OP unter Schock. Dieser Schock blockiert die energetische Versorgung seiner Organe.
Hilfe würden eine Traumatherapie oder sehr offene Gespräche bringen, die die gestauten Emotionen wieder in Fluss bringen.

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Ich habe für mich die Vorgabe:

Sei liebevoll, freundlich und verzeihend.
An jedem Ort, zu jeder Zeit und insbesondere mit dir selbst.

Wenn du das versuchst, umzusetzen kommst du mit der Zeit an jede unerlöste Verzerrung in deiner Wahrnehmung. Wenn du dann bereit bist, diese Verzerrungen zu benennen, sie anzuerkennen und dich von ihnen zu trennen wird dein Lebeb immer klarer und es kommt wie von Zauberhand viel Freude in dein Leben.

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Ja sie bleibt funktionsfähig.

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Jeder Mensch kommt im Laufe deines Lebens an die Grundfragen des Lebens...

Wer bin ich, wo komme ich her und wo gehe ich hin.

Für einen adoptierten Menchen stellt sich diese Frage noch dringender, denn er hat seine Identität nicht selbstverständlich über Vater und Mutter. Er muss sich seine Wurzeln praktisch neu gestalten und aufbauen. Dazu gehört auch das Wissen um die leiblichen Eltern.

Ich bin Adoptivvater. Meine Tochter hat als sie 18 war, einen langen Brief an ihre leibliche Mutter geschrieben. Als sie ihn einwerfen wollte bekam sie die Nachricht, dass die Mutter vor einigen Monaten verstorben ist und anonym beerdigt wurde.

Sie hat auch so vollständig wie möglich nach ihrer Identität besucht.

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Ich finde du solltest innerlich Frieden mit der Situation und besonders mit deinem Vater schließen.

Dann suche dir Vorlagen im Internet und bereite eine Vorsorgevollmacht und eine Patientenverfügung vor. Mit diesen Unterlagen besuchst du ihn ihm Krankenhaus und bittest ihn um Bereinigung eurer Beziehung.

Innerlich kannst du das vorbereiten mit dem Satz: "Lieber Papa, ich nehme dich jetzt als meinen Vater und du darfst mich haben, als deine richtige Tochter." Dann stelle dir vor, er schaut dich an und ergänzt: "Liebe... ich nehme dich jetzt als meine Tochter und du darfst mich haben, als deinen richtigen Vater".

Das alles mit dem Wissen, dass sich die Dinge im Außen so manifestieren, wie sie im Inneren entstanden, akzeptiert und angenommen wurden.

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Ich empfinde das Verhalten des Vaters bzw. Vermieters zeigt einen Besitzanspruch an seine Tochter, den er selbst bei noch so liebevoller Betrachtung nicht hat und nicht haben sollte.

Sie sollte ihm dringend klarmachen, dass sie nicht sein Eigentum ist und er keinerlei Rechte hat, sie in irgendeiner Weise zu bevormunden. Man könnte auch sagen, seine Ex braucht dringend eine Vaterablösung, damit sie jemals erwachsen werden kann.

Ich vermute, sie ist finanziell vom Vater abhängig und er lässt sich dafür emotional bezahlen, indem sie sein verhärtetes Herz wenigstens etwas ankratzt, denn öffnen kann es sich unter so einer Haltung kaum.

Das Problem ist nicht der Vater, sondern die Tochter, die sich freiwillig in so eine krankhafte Abhängigkeit begeben hat.

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ja

Gehe mal davon aus, dass jedes wahrgenommene Außen, so auch dieses Zimmer ein Spiegel des Innenlebens deines Kindes ist.

Mit 15 kommt soviel Neues ins Leben, dass viele Jugendliche davon überfordert sind und zumindest vorübergehend ihre innere Ordnung und ihr Wertesystem verlieren.

Dein Kind braucht keine Strafen, sondern eine liebevolle Akzeptanz all seiner Lebensumstände, wozu auch gehört, dass es im Moment eben so fühlt und denkt, wie es das Zimmer spiegelt.

Ich bin ein Stiefvater und bei meiner Stieftochter sah das Zimmer mit 15 genau so aus. Heute ist sie sogar etwas zu ordentlich.

Also hab Vertrauen in dein Kind und lass das Pendel des Lebens frei schwingen....

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Solche Fragen hatte ich früher auch, doch mit der Zeit habe ich begriffen, dass mein Gehirn nicht für die Herstellung passender mentaler Konstukte gebaut ist.

Heute halte ich es wie Albert Schweitzer:

Alles Sein ist für uns ein unerkennbares und unlösbares Geheimnis. Unser Geistiges Leben besteht nicht in dem Erkennen und Ergründen dieses Geheimnisvollen, sondern im Erleben desselben und in der Fähigkeit dieses Ergiffensein fühlend zuzulassen.

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Hallo liebe Kriss oder Christin,

du kommst wegen der unklaren Beziehung zu deinen Eltern, insbesondere zu deiner Mutter nicht in dein volles kognitives und emotionales Potenzial.

Du liebst deine Eltern und möchtest sie auf keinen Fall enttäuschen. Das ist verständlich, doch damit drehst du, ohne es zu wissen, den energetischen Fluss des Lebens um. Er geht nicht mehr von den Eltern zu dir, sondern von dir zu den Eltern.

Du bist das Kind! Sie sind die Eltern! Die Energie fließt von ihnen zu dir!

Wenn du 10 Einheiten groß bist siehst du deine Mutter nur 7 Einheiten und deinen Vater 8 Einheiten groß. Damit siehst du sie fast wie Kinder, die deine Fürsorge (und deine guten Noten) brauchen, um glücklich zu sein.

Dir würde es wesentlich besser gehen, wenn du das Gebot "Du sollst Vater und Mutter ehren, auf dass es dir wohlgehe und du lange lebest auf Erden" lebensfreundlich umsetzt und sie als die Großen anerkennst, während du dich mit der Rolle der Kleinen begnügst. Ehren ist nicht das Gleiche wie lieben, denn Ehren heißt, ihre Größe anzuerkennen. Sie sind übrigens nicht wegen irgendwelcher irdischen Leistungen die Großen, sondern weil das Leben über sie zu dir kam.

Falls du weitere Fragen hast oder Hilfe brauchst... Melde dich...

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