Übt Geduld! Macht euer Herz fest (Jak. 5:8)

12 Antworten

Wenn man die Geduld meint: die Erfüllung von Gottes Versprechen

Ja, die habe ich

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Mit Gott

Geduld zu üben ist nicht immer leicht. Doch hier mal einen kleinen Vergleich, wie man die Wartezeit verkürzen kann.

Jeder macht gerne Urlaub. Und wenn die Urlaubszeit erst in einemhalben Jahr beginnt, ist das für manche ein langer Zeitraum. Warum? Weil sich manche nur auf den Urlaub konzentrieren und selbst bei ihrer Arbeit nur dieses Ziel vor Augen haben.

Wenn man aber jemanden nimmt, der auch in dieser Zeit Urlaub bekommt und sich während der Zeit völlig auf seine Arbeit konzentriert, kommt ihm die Zeit viel kürzer vor. Und genau so ist das mit dem Warten bis Gott eingreift, um seine Versprechen wahr zu machen. Wer im Werke des Herrn beschäftigt ist (1. Korinther 15:58) und sich darauf konzentriert, für den kommt die Wartezeit weniger lang vor wie denen, die nichts tun und nur warten, bis etwas geschieht.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

gromio 
Beitragsersteller
 10.08.2024, 00:08

Sehr richtig, vielen Dank, Friedli.

telemann2000  10.08.2024, 09:03

Der Vergleich hinkt. Wenn jemand auf den Urlaub wartet, weiß er, dass er an dem Tag X auch wirklich im Urlaub sein wird.

Wenn man dem Versprechen der geistlichen Führung der Zeugen Jehovas Vertrauen schenkt, wird man allerdings enttäuscht werden. Viele leben nicht einmal mehr....

Friedliebender  10.08.2024, 19:25
@telemann2000

Das ist nicht schön, was du da schreibst. Du solltest gegenüber diesen Menschen höflicher und ehrlicher sein. Und siehst du, aus diesem Grund, weil du das nicht bist, werde ich dich leider ignorieren müssen.

Es ist eine Frucht des Heiligen Geistes, die Er in uns bewirken kann, wenn wir es zu lassen.

Galater 5:22-23 LUTheute

[22] Die Frucht des Geistes aber ist Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Glaube, [23] Sanftmut, Selbstbeherrschung. Gegen solche Dinge ist das Gesetz nicht.

https://bible.com/bible/3100/gal.5.22-23.LUTheute

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich glaube an Jesus Christus, den Sohn Gottes, Retter
"Es ist nicht immer leicht, eine starke Hoffnung zu bewahren. Während wir auf die Erfüllung von Gottes Versprechen warten, könnten wir ungeduldig werden."

Ja, Geduld habe ich, ich vertraue da ganz auf den HERRN JESUS CHRISTUS, dass ER alles ganz genau zu einem guten Ende zu führen weiß, was mir einen tiefen Frieden im Herzen gibt. Wir sollen da auch gar nicht darüber nachgrübeln, wann genau Er nun die Werkgrenze für das böse Treiben hier setzt, wie es so manche Religionsgemeinschaften, wie, um ein Beispiel zu nennen, um es zu verdeutlichen, die Zeugen Jehovas machten, wo dann all die Voraussagen, die die Wachtturm-Gesellschaft da machte, nicht eintrafen (Beleg: siehe hier in dieser GF-Antwort), wodurch viele ihrer Mitglieder dann irgendwann keine Geduld mehr mit diesen hatten und austraten, weil sie realisierten, dass GOTTES Prophezeiungen alle 100% eintreffen, somit die Wachtturm-Gesellschaft als falsche Propheten rein sachlich zu bezeichnen sind, wie rein sachlich und nicht persönlich zu nehmen, festzustellen ist.

Es wird viel gepredigt vom kommenden Gericht, vom kommenden Ende dieses Planeten, denn man sagt einfach „Welt“. Man sagt aus einem gewissen Angstgefühl heraus nicht „das Ende der Menschen“, sondern „das Ende der Welt“. Gut, betrachten wir „Welt“ in einer Übersetzung als „die materiellen Menschen“, zu denen aber auch die Gläubigen gehören, eben weil wir alle auf diesem Planeten leben. Was aber haben wir darüber zu befinden, ob dieser Planet ein Ende hat und welches Ende er haben wird. Das ist unseres SCHÖPFERS Sache und geht uns gar nichts an.

Aber was wir unter dem Ende der Menschheit verstehen, das sollten wir bedenken, denn das geht uns etwas an. Wie der HERR hier sehr wahr sagt, zwei werden auf dem gleichen Felde arbeiten (nämlich hier auf dieser Erde). Die einen, die im großen Mitopferdienst sich GOTTES Sache hingegeben haben und einen von GOTT gesegneten Beihilfeweg gehen, und die anderen, und das sind sehr viele Gläubige, die sagen: „Ja, wenn ich an Gott glaube und wenn ich Ihn liebe, dann werde ich gar nichts von den großen Geschehnissen erdulden zu brauchen und obendrein muss Gott mich belohnen, weil ich an Ihn glaube und weil ich Ihn liebe.“ Das sind die anderen hier, die in Eigennutz arbeiten, das sind jene, die von allen anderen sagen: „Ja, die gehen unter, die kommen nicht in Gottes Reich, die werden verdammt oder die kommen irgendwohin oder werden vernichtet. Na ja, sie können ja auch weiterleben, aber sie sind nicht bei Gott in seiner Herrlichkeit.“ Das sind die, die um ihren Eigennutz arbeiten. Die an ihren Lohn denken und GOTT die Rechnung präsentieren. Und wer das tut, der hat seinen Lohn dahin. Was unser VATER in Seiner letztwilligen Barmherzigkeit dann mit diesen Gläubigen tun wird, das ist Seine Sache und das brauchen wir eigentlich nicht zu wissen. Aber wenn wir hoffen, wenn wir wünschen, dass unser Ende in GOTT allein sein soll, dann müssen wir auch wünschen, dass die Armen, die Irregeleiteten, die Weltmenschheit auch einmal ihr Ende im Reich GOTTES haben wird.

Wie sagt der Sprücheschreiber so schön: "Hinausgeschobene Erwartungen machen das Herz krank"

Geduld hin oder her: Wenn sich menschliche Versprechen nicht erfüllen, wird das Herz krank.

Leider ist es so, dass viele die Schuld dafür Gott in die Schuhe schieben. Was kann ER aber dafür, wenn sein selbsternanntes Bodenpersonal Versprechungen macht, welche nicht von ihm stammen?

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bin überkonfessioneller Christ