Sprachen?

JohnnyB1991  11.09.2024, 01:25

Wie kommt es, dass du so viele Sprachen gerlent hast? Wo und warum?

Schnuppe380 
Beitragsersteller
 11.09.2024, 07:26

Französisch ist Pflicht an Schule, Chinesisch auch Schue aber Freiwillig und Englisch halt Schule und Zuhause. Koreanisch habe ich mir selber beigebracht und japanisch auch.

23 Antworten

Deutsch, Russisch, Englisch, Französisch, Chinesisch, Tschechisch, Polnisch, Slowakisch, Italienisch und ein bisschen Finnisch.

LG

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An alle Franzosen

 - (Schule, Deutsch, Sprache)

Kann deutsch und englisch. Französisch habe ich zwar in der Schule, aber wegen 2 verschwendeten Jahren (eine Lehrerin die einfach nicht unterrichten konnte) kann ich es kaum, außer: Binjour, comment ça va?😂

Ich kann Deutsch und mein Englisch reicht für einfache Unterhaltungen. Französisch hatte ich an der Schule viele Jahre, aber nie gebraucht und bestimmt alles wieder vergessen.

Chinesisch kann ich auch etwas, weil ich es studiert und einige Kurse an der VHS besucht hatte.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bachelor in Sinologie und war schon paar Mal in China.

Deutsch, Italienisch, Spanisch, Portugiesisch und Englisch fliessend, und Catalán und Französisch ein wenig.

Deutsch

Flämisch / Niederländisch C2 aus dem Fernsehen aber nur passiv

Englisch C2 mit Niederländisch aus dem Fernsehen gelernt in der Schule ist der Unterricht nach der 6. Klasse ausgefallen. Anschließend Linguistik Vordiplom

Französisch zweite Fremdsprache ich war sehr gut, aber alles vergessen

Latein eine Katastrophe

Japanisch B1 Let's learn Japanese und Drama

Deutsche Gebärdensprache A2+ kann man nur sinnvoll in Kursen lernen

Falls ihr irgendwann mal etwas ganz besonderes machen möchtet. Lernt DGS die Deutsche Gebärdensprache. Ihr lernt eine wundervolle vollwertige Sprache von der ihr nicht die geringste Idee habt was euch erwartet. Der Aufwand ist der gleiche, aber die Sprache ist so unglaublich cool und interessant. Ihr werdet nie den Moment vergessen, wenn ihr euch das erste mal über alle Themen dieser Welt flüssig unterhalten habt. Auch nicht den Moment, bei dem ein Laternenpfahl während eines Gespräches aus dem Nichts aufgetaucht ist.


Noidea333  10.09.2024, 22:26

Super. Ich stelle mir die Gebärdensprache auch sehr interessant vor.

JohnnyB1991  11.09.2024, 01:23

Laternenpfahl? Wie ist das gemeint?

buggless  11.09.2024, 03:01
@JohnnyB1991

Es gibt Unterschiede in der Wahrnehmung Hörender und Gehörloser. Wenn du mit Gehörlosen unterwegs bist navigieren die schwatzend durch eine Baustelle mit Verkehrschaos und du kannst zusehen, dass du nicht in der Baugrube landest oder angefahren wirst. Nicht anders als bei Hörenden. Du konzentrierst dich auf das Gespräch und schon knallst du gegen einen Laternenpfahl eine Person oder stehst in einem Brunnen. Das bleibt in Erinnerung. Die brauchen weniger Konzentration und können mühelos gebärden, und haben immer noch genug Konzentration für die Umgebung. Sie verstehen zwei Leute gleichzeitig, du kannst froh sein, wenn du einen verstehst. Anderes Gesichtsfeld, anderes sehen von Details, mühelos gebärden etc. Für Hörende kann das im wahrsten Sinne des Wortes in Fußgängerzone oder im Straßenverkehr ziemlich hart sein. Hinzu kommt, dass man ja Gebärden nicht versteht, wenn man dahinter steht oder zu weit vorne. Von der Seite ist es auch schwierig zu verstehen. Für Gehörlose aber kein Problem. Bei drei Personen wird es noch schwieriger. Man muss sich bis zu einem gewissen Grad einander zuwenden. All das frist unerwartete Konzentration eines Hörenden. Kollisionen sind also vorprogrammiert. Hörende können genauso gut und schlecht beim gehen quatschen wie Gehörlose. Aber als Hörender muss man erst einmal lernen, dass man klar im Nachteil bei der gemeinsamen Kommunikation ist und es nicht nachmachen kann wie die Gehörlosen. Naja, spätestens nach einem Laternenpfahl hat man dann gelernt, dass man trotz aller Aufmerksamkeit in Sachen Konzentration unterlegen ist und lieber auf Teile der Gesprächsinhalte verzichtet. Gehörlosigkeit besteht eben nicht nur aus Gebärdensprache. Es gehört auch dazu solche kulturelle Erfahrungen beim lernen der DGS machen zu dürfen.