Sorgen die Dating Aps für mehr Singles?
Wenn man einen Partner unter tausende Partner sucht, dann ist die Auswahl so groß, dass man sich gar nicht richtig entscheiden kann und man Single bleibt. Vor allem wenn man Ghosting, kurze Affären, Scheidungen und andere Enttäuschungen erlebt hat. Was denkt ihr?
12 Antworten
Ich bin ein altes Semester und habe meine Dating-Zeit noch komplett ohne Internet erlebt. Dating-Apps brauche ich nicht, weil verheiratet. Aber wenn ich mir die Jüngeren in meinem Umfeld anschaue, die Dating-Apps benutzen, dann kommt es mir so vor, dass es der Siegeszug der Oberflächlichkeit ist.
Mir tun die Jungen leid. Sie verzetteln sich in irgendwelchen virtuellen Beziehungen und erleben keine Beziehung mit Tiefgang.
Man macht sich einfach was vor und lässt die Phantasie zu viel spielen. Kennenlernen kann man sich nicht über Schreiben oder Bilder. Und selbst wenn man sich trifft bräuchte man Monate um sich halbwegs kennenzulernen. Ich habe das Gefühl das sich die Leute generell für alles weniger Zeit nehmen und irgendwelche Ziele erzwingen wollen die nicht möglich sind.
Es ist halt immer besser, wenn man Kontakte im normalen Leben sucht.
Man kann sich in die Augen schauen, erspart manche Enttäuschung.
Viele Singles sind frustriert von ihren Matches, Swipes und Dates über Apps. Das liegt zum Teil an der Logik der Apps, aber auch daran, wie sie genutzt werden. Welche Folgen das hat und wie Online-Dating wieder besser werden kann.
Ja stimmt aber generell sind heutzutage Dating Apps blöder da die meisten nur Betrüger oder Bots sind deshalb nutze ich sowas nicht mehr