Sollte die Menschheit den Lebensraum der Erde neu aufteilen nach Kriterien wie Weltanschauung/Religion?

7 Antworten

Nein. Ich möchte meinen Mann und meine ganze Familie behalten (Christen, Atheisten, ect.)


Vlubi8374 
Beitragsersteller
 13.03.2025, 18:46

Auf so eine Familie würde ich freiwillig verzichten 😂👍

Feathi  14.03.2025, 05:56
@Vlubi8374

Wir lieben uns. Aber auf Menschen wie dich, die Religion überalles setzt, kann ich sehr, sehr gut verzichten.

Vlubi8374 
Beitragsersteller
 14.03.2025, 08:20
@Feathi

Entweder man ist religiös oder nicht.

Hälfte religiös oder Hälfte nicht religiös geht nicht.

Das ist am Ende Selbstbetrug.

In Wirklichkeit habt ihr gar nicht so viel gemeinsam wie ihr denkt.

Feathi  15.03.2025, 14:03
@Vlubi8374

„Liebe deine Nächsten wie dich selbst.“
Ich liebe meine Familie und Freunde überalles. Wer nur nach einzelnen Faktoren sucht, wird ein einsames und verbittertes Ende finden.

Du tust mir Leid.

Sollte die Menschheit den Lebensraum der Erde neu aufteilen

Wie soll das gehen? Dazu ist "die Menschheit" nie und nimmer in der Lage. Die Menschheit ist ja nicht einmal in der Lage, ein weltweit gültiges Gesetz zu erlassen. Und da fragst du nach Gebietsaufteilung.

damit jeder potenziell eher unter Gleichgesinnten leben kann?

Und wenn sich die Gesinnung ändert, muss er umziehen?

Alex


Vlubi8374 
Beitragsersteller
 13.03.2025, 18:41

Na klar, einfach umziehen.

EinAlexander  13.03.2025, 18:55
@Vlubi8374
Na klar, einfach umziehen.

Und wohin ziehe ich als schwuler Christ, der gerne Heavy Metal hört?

Zu den Christen, zu den Schwulen oder zu den Rockern?

Vlubi8374 
Beitragsersteller
 13.03.2025, 20:13
@EinAlexander

Musikgeschmack spielt keine Rolle.

Du kannst einen Zweitwohnsitz bei den Christen beantragen.

Sollte die Menschheit den Lebensraum der Erde neu aufteilen nach Kriterien wie Weltanschauung/Religion?

🙄 Solange sich die Menschheit noch entwickeln muss wäre dies kontraproduktiv da dies Entwicklung ausschließen würde wenn die Grenzen eines jeweiligen Lebensraumes zu den übrigen nicht offen wären, falls du das mit " Neuaufteilung des Lebensraumes " gemeint hast.

LG


Vlubi8374 
Beitragsersteller
 13.03.2025, 18:44

Offen schon, aber nur zum Handeln oder ähnliches

"Lebensraum" ist aber kein schönes Wort...

Ich glaube, da müsste man zu viele Gebiete schaffen, weil es zu viele verschiedene Gesinnungen gibt. Und dann kämen noch weitere Probleme, wie die Ressourcenverteilung und so weiter...

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
damit jeder potenziell eher unter Gleichgesinnten leben kann?

Das kann man doch, wenn man es wirklich will. Offenbar wollen es aber jene nicht, die aus den Regionen abhauen, in denen es Menschen mit ihrem Glauben gibt, weil es ihnen lieber ist, in anderen Regionen zu leben, wo es andere Vorzüge gibt, die ihnen wichtiger sind. Wer das Eine will, muss das Andere mögen, was damit im direkten Zusammenhang steht, denn nicht die Welt hat sich nach den Wünschen von Einzelnen zu unterwerfen, sondern Integration läuft zu Recht genau anders herum.

Wenn ich in ein Dorf direkt neben eine Kirche ziehe, sehe ich mich nicht im Geringsten in dem Recht, dass das Glockengeläut deshalb endgültig aufhören soll, weil es mir vielleicht auf die Nerven geht, sondern die Kirche war vorher da, also habe ich das entweder zu respektieren und daher auch zu akzeptieren, oder ich ziehe entweder auf ein Grundstück im Ort, der weit genug weg von der Kirche liegt, damit mich das Glockengeläut mich nicht ärgert oder gleich in einen ganz anderen Ort. So einfach ist das. Wenn ich irgendwohin umziehe, habe ich mich anzupassen und nicht alle anderen. Und ja, das ist dasselbe. Wie ich oben schon geschrieben habe: Wenn ich das Eine will, muss ich das akzeptieren, das damit in Zusammenhang steht.


Vlubi8374 
Beitragsersteller
 13.03.2025, 20:15

Es ist egal wer wann vorher oder nachher da war.

JTKirk2000  14.03.2025, 04:07
@Vlubi8374

Nein, ist es nicht. Es ist ein Zeichen von grenzenloser Arroganz, dass jene, die irgendwo anders umsiedeln, erwarten, dass jene, die vorher dort waren, sich verändern sollen, nur weil die bisherige Sichtweise den neu hinzugezogenen nicht passt.

Vlubi8374 
Beitragsersteller
 14.03.2025, 08:19
@JTKirk2000

Im Endeffekt geht es darum mit Menschen an einem Ort zu sein, die eher mit einem auf einer Wellenlänge schweben.

Der Grund und Boden ist eine reine Nebensache.

Du gehst tagtäglich raus auf die Straße, siehst unzählige Leute und hast kaum eine Ahnung was die eigentlich für eine Lebenseinstellung haben.

Es geht absolut gar nicht darum, Leute verändern zu wollen.

Daheim ist wo das Herz ist.

Das Herz liegt nicht auf dem Boden.

Niemand muss sich verändern.

So ist das nicht gemeint.

Das ist ein sehr schönes Vorurteil deinerseits.

Natürlich müssen sich die Leute verständigen und abklären, wer wohin gehen könnte.

Im Moment leben doch alle verschiedenen Weltanschauungen wie die Tiere zusammengepfercht auf einem Haufen.

Ich sage es gilt das zu trennen, was getrennt werden sollte und das zu verbinden, was verbunden werden sollte.

Jede Weltanschauung bringt ihre eigenen Lebens- und Verhaltensweisen mit sich.

Natürlich muss das zwangsweise vorher mit allen Beteiligten abgestimmt werden, ansonsten funktioniert es nicht.

Das ist völlig klar.

Wenn alle zusammen ziehen, damit sie sich nicht anpassen müssen, könnte das dann nicht schöner sein?

Du sagst man kann es doch.

Leute, die in einer sogenannten Blase leben, abgetrennt vom Rest der Welt können das vielleicht.

Es geht darum, dass sich die Leute abstimmen mit wem sie zusammen leben möchten.

Nicht darum, dass jeder dem anderen seine Lebensweise aufdrückt, so wie du es fälschlicherweise interpretiert hast.

JTKirk2000  15.03.2025, 07:46
@Vlubi8374
Daheim ist wo das Herz ist.

Und nur das ist es, was zählt. Man sollte nicht das Zuhause woanders suchen, wenn es für die Suche nach entsprechenden Alternativen keine hinreichenden Gründe gibt.

Du sagst man kann es doch.

Gesagt habe ich gar nichts. Ich habe es getippt. Das ist ein kleiner, aber maßgeblicher Unterschied. Und dass Dir dieser maßgebliche Unterschied so egal ist, macht für mich schon deutlich, dass Dir wichtiger ist, wie Du meine Aussagen interpretierst, als ich diese getippt habe - was sich übrigens auch darin zeigt, was Du aus meinen Aussagen machst. Das macht diese Unterhaltung mal so was von überflüssig.