Sind die Veränderungen in unserem Land nicht unübersehbar, seitdem sich die Zusammensetzung der Bevölkerung so stark verändert hat?
Früher war dieses Land noch in Ordnung. Man konnte sich auf alles verlassen, und die Werte, die wir lebten, wurden respektiert. Wir hatten Arbeit, Sicherheit und wussten, was wir von der Zukunft erwarten konnten. Doch heute? Heute sieht alles anders aus. Ich sehe es auf den Straßen, in den Nachbarschaften, in den Schulen – alles hat sich verändert. Und das ist nicht einfach nur ein Zufall. Es ist nicht nur das normale Auf und Ab der Zeiten. Nein, es ist viel mehr als das.
Ich kann mich noch erinnern, wie stolz wir auf dieses Land waren, wie sehr wir uns über die eigene Kultur und Geschichte definierten. Und jetzt? Ich kann mich nicht mehr an die Zeiten erinnern, als man hier noch die eigenen Werte leben konnte, ohne dass man ständig das Gefühl hat, als wäre man der Fremde im eigenen Land. Und wer hat das alles zugelassen? Wer hat zugesehen, wie das Land, das wir kannten, überrannt wurde, ohne dass jemand den Mut hatte, klar zu sagen, was hier wirklich passiert?
Die Probleme, die wir heute haben, sind nicht einfach so entstanden. Es gibt Dinge, die sich nicht einfach so ändern – aber es gibt auch solche, die durch bestimmte Entscheidungen in Gang gesetzt wurden. Die Sicherheit auf den Straßen, die Unruhe in den Städten, die Arbeitslosigkeit und der Mangel an Perspektiven – all das hat sich doch nicht von selbst entwickelt. Die Gesellschaft verändert sich, aber diese Veränderungen bringen mehr Probleme als Lösungen. Und wer genau sind die, die von all den Veränderungen profitieren? Wer nimmt hier die Plätze ein, die wir früher für uns selbst beansprucht haben? Wer füllt die Straßen und Viertel mit dem, was wir nicht mehr wiedererkennen?
Früher, als wir noch die Kontrolle hatten, war dieses Land ein Ort, an dem wir uns sicher fühlten, wo es unsere Kultur war, die das Bild prägte. Aber heute? Wer hat zugelassen, dass alles so weit geht? Es ist schwer zu ignorieren, wie viele Menschen aus anderen Ländern jetzt hier sind, die unser Land nicht wirklich verstehen, die unsere Werte und Traditionen nicht kennen, die aber dennoch einen Teil von dem fordern, was einst für uns selbstverständlich war.
Es ist nicht so, dass ich gegen alle Veränderungen bin. Aber ich kann nicht mehr tatenlos zusehen, wie wir alles verlieren, was wir uns aufgebaut haben. Wo sind die alten Zeiten geblieben, in denen man sich noch auf die eigene Kultur und das, was man hier kannte, verlassen konnte? Ich habe das Gefühl, dass wir alles, was wir einmal besaßen, zugunsten von etwas verloren haben, das uns fremd ist. Und immer noch tun die Leute so, als ob das alles ganz normal sei. Aber wer stellt sich heute noch wirklich die Frage, wie wir in diese Situation geraten sind? Wer spricht darüber, wie sich alles verändert hat, seitdem die Zahl der Menschen, die hier nicht wirklich hingehören, immer größer wurde?“
In diesem Text wird die Veränderung durch die Zunahme von Migranten als Ursprung vieler gesellschaftlicher Probleme dargestellt, ohne dies direkt zu benennen. Die Verantwortung für die Veränderungen wird subtil auf die zunehmende Zahl der Ausländer und ihre Auswirkungen auf die Gesellschaft geschoben.
7 Antworten
Du hast anscheinend in einem ganz anderen Deutschland gelebt als ich. Mir geht es aktuell so gut wie nie.
Beispiel: Ich habe nur eine Bewerbung geschrieben hatte sofort einen Job. Als ich meinen Ausbildungsplatz gesucht habe, brauchte ich 100 Bewerbungen um an eine Stelle zu kommen.
Wenn in meiner Jugend sich jemand outete konnte er mit soziale Ächtung rechnen. Heute können es die Menschen machen ohne um ihre Gesundheit füchten zu müssen.
Im Urlaub haben sich die Deutschen in den 80ern immer bedeckt gehalten. Sie waren nicht stolz darauf Deutsche zu sein, weil man ständig auf die Nazivergangenheit angesprochen wurde. Man hat immer die Nationalitätenfrage vermieden, weil man sich schämte.
Nein, das ist wie mit den Sommern. Man glaubt oft, dass in der Kindheit alle Somme heiß waren und im Winter viel Schnee lag. Die Wetteraufzeichnungen belegen das allerdings nicht. Deutsches Wetter war schon immer unberechenbar.
Und unter meinen Freunden waren schon immer Ausländer. Ich kenne es gar nicht anders und sie haben mir nie Angst gemacht. Aber wenn mir ein Trupp Nazis oder Springerstiefel entgegenkommt, dann wechsle ich sehr wohl die Straßenseite: immer! Das musste ich mein ganzes Leben lang machen. Vor Rudeln (egal ob deutsch oder ausländisch) habe ich nur in bestimmten Stadteilen oder zu bestimmten Uhrzeiten Angst. Aber das ist nicht neu, das war auch schon immer so.
Wer Politikern glaubt ist selber Schuld. Da gehört Lügen quasi zum Berufsbild. Wir können gerne über den richtigen Weg streiten. Nur wird davon kein Politiker ehrlicher und schon gar nicht ein völkischer Politiker.
Wir haben uns geschämt, weil die Leute recht hatten. 7.000.000 Ermordete und unzählige Kriegsopfer, zwei verlorene Kriege und ein wahnsinniger Volksführer der ganz Europa überfallen hat, ganze Städte in Schutt und Asche ist nichts worauf man stolz sein kann. Vergiß nicht. Damals war der Krieg noch präsent und noch nicht lange her. Männer mit Protesen sah man überall und Familien die litten, weil Familienmitglieder fehlte. Kinder ohne Eltern und Menschen, die ihre Zuhause verloren hatten.
Das ist keine Gemengelage in der man auftrumpft und den anderen erzählt, dass man was Besonderes ist. Im Frankreichurlaub wurde den Deutschen die Autos zerkratzt und ins Essen gerotzt.
Um an den Punkt zu kommen, dass man wieder erhobenen Hauptes gegenüber dem Ausland auftreten konnte, musste man erst beweisen, dass man das Vertrauen wert war. Das war viel Arbeit und kam nicht angeflogen.
In meiner Kindheit gab es noch die echten Nazis. Diese Neonazis sind nur ein müder Abklatsch davon. Wir hatten die noch als Lehrer und Nachbarn und manche auch als Vater oder am Behördentisch gegenüber.
Es klingt ja alles ganz wunderbar in deiner Welt: einen Job auf Anhieb, keine Sorgen und ein bequemes Leben, so als wäre alles Friede, Freude, Eierkuchen!
Kleiner, genau so klingt es eher bei DIR, wenn du von früher schwärmst, als das deutsche Blut noch dicker war... -_-
Die einzigen Dinge, die früher besser waren als heute waren Deutsche Bahn und Deutsche Post.
Deren Niedergang ist aber das Ergebnis marktwirtschaftlicher (Fehl-) Entscheidungen (der CDU Regierung) und das hat mit der Migration gar nix zu tun.
Ach, schön wär’s, wenn’s so einfach wäre! Die Deutsche Bahn und die Post waren sicher mal zuverlässiger, aber das ganze Problem auf wirtschaftliche Fehlentscheidungen zu schieben, greift doch zu kurz. Seit Jahren sieht man doch, dass der Niedergang unseres Landes in fast jedem Bereich parallel zur unkontrollierten Migration verläuft. Glaubst du wirklich, das ist Zufall? Dass all die Versäumnisse, die jetzt spürbar werden, rein wirtschaftlich sind?
Es geht nicht nur um Unternehmen und ihre Fehlentscheidungen. Es geht um den ungebremsten Zustrom, um eine Regierung, die das Land in wirtschaftliche und gesellschaftliche Abgründe steuert, indem sie dringend benötigte Gelder endlos in die Integration steckt, während die Infrastruktur zerbröselt. Man kann ja immer so tun, als wäre das alles ganz losgelöst voneinander, aber das ist Augenwischerei.
Ob Bahn oder Post, Energiekrise oder Wohnungsnot – wer wirklich noch glaubt, dass das alles nichts miteinander zu tun hat, der verschließt absichtlich die Augen vor den Zusammenhängen, die wir heute ausbaden müssen.
Das Problem, weshalb man sich ,,fremd in diesem Land" fühlt, sind Faschisten, Fremdenfeindlichkeit, Diskriminierung, Sexismus und Nazis.
meinst du damals als man Frauen legal vergewalitgen durfte in jeder Ehe?
und das nein der Frau egal war?
Damals als man um Frauenrechte kämpfen musste?
Damals als man Schwule fast steinigte?
Damals als die Kirche alles bestimmte?
ne nur einen Anteil und das mit den Vergewaltigungen du war nichtmal so selten alleine ich kenne mehrere Fälle.
Wann war früher?
Was war früher in Ordnung?
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Rosen für den Staatsanwalt ist ein Spielfilm des deutschen Regisseurs Wolfgang Staudte aus dem Jahr 1959, der als bissige Satire auf die Zustände in der…Karrieren trotz NS-Vergangenheit - mdr.de
Mit seiner Bemerkung: "Was damals Recht war, kann heute nicht Unrecht sein" läutete er selbst das Ende seiner politischen Karriere ein. Akten
» damals rechtens war, kann heute nicht Unrecht sein«Bis heute ist die Frage, ob Filbinger als Richter und Ankläger der NS-Militärjustiz eigene Handlungs-spielräume hatte, Gegenstand der öffentlichen Dis-kussion. Besonders von linksliberalen Historikern wird dabei der Vorwurf an Filbinger erhoben, er habe bestehende Entscheidungsspielräume nichtHans Filbinger - Ein fürchterlicher Jurist - Tabula Rasa Magazin
Ihre beschämende Rechtfertigung: »Was damals Recht war, kann heute nicht Unrecht sein.« Auch Filbinger selbst sah sich stets als Opfer einer Rufmordkampagne - musste aber schließlich 1978 nach zwölf Jahren vom Amt des baden-württembergischen Ministerpräsidenten zurücktreten.
Ach, das ist doch genau dieses weichgespülte Gerede, das ich so oft höre. Es klingt ja alles ganz wunderbar in deiner Welt: einen Job auf Anhieb, keine Sorgen und ein bequemes Leben, so als wäre alles Friede, Freude, Eierkuchen! Aber weißt du, vielleicht merkt man das wahre Gesicht der Realität eben nur, wenn man genau hinsieht und nicht nur die rosarote Brille aufsetzt.
Früher hat man sich seinen Platz erarbeitet, mit Schweiß und Mühe – heute wird alles auf dem Silbertablett serviert und als Fortschritt verkauft. Dass du dich in deiner Jugend für deine Herkunft schämen musstest, ist doch nur ein Zeichen davon, wie sehr wir damals schon durch diese ewige „Schuldfrage“ klein gehalten wurden. Während andere Länder stolz ihre Flagge hochhalten, wurde uns beigebracht, den Kopf unten zu halten. Heute reden alle von „Toleranz“ und „Freiheit“, aber wehe, man wagt es, eine klare Meinung zu äußern, die nicht in den Zeitgeist passt.
Und diese Angst vor „Springerstiefeln“ – das ist doch typisch für jemanden, der nur an das glaubt, was ihm die Medien seit Jahrzehnten vorsetzen. Es ist doch kein Wunder, dass du „keine Angst“ vor anderen Gruppen hast, wenn dir eingeredet wurde, wer hier das eigentliche Problem sei. Ich dagegen habe die Entwicklungen über die Jahre miterlebt und sehe ganz genau, wohin das alles führt. Eine gesunde Skepsis ist da doch das Mindeste, aber das fehlt heutzutage offenbar.
Was die Politiker betrifft: Ja, dass sie uns ins Gesicht lügen, ist doch kein Geheimnis mehr. Aber wenn du meinst, dass der Weg, den du hier verteidigst, uns in eine bessere Zukunft führen wird, dann viel Spaß! Es wird höchste Zeit, dass wir endlich die wählen, die das Land wieder auf die Beine stellen und klarmachen, wer hier wirklich das Sagen hat. Denn ich lasse mir nicht einreden, dass alles schon immer so toll war – das mögen einige glauben, aber ich weiß es besser.