Ich bin Jahrgang 1960 und wir hatten genau so unsere Probleme und unsere Chancen wie die jungen Menschen heute.

Der Ost-West-Konflikt war dauerpräsent, wir waren als Angehörige der "Karnickeljahrgänge" immer zu viele, es gab zu wenig Lehrstellen und zu wenig Studienplätze, es gab die Terroristenhysterie (RAF), Umweltschutz wurde zu Gunsten der Industrie kleingeschrieben (man beachte - die Dinge wiederholen sich), Angst vor Ausländern hatten wir als Kinder alle (Italiener "fressen Katzen") und heute interessiert sich kein Mensch mehr für Italiener die unser Land "überfluten" sondern die werden als kulturelle Bereicherung wahrgenommen und geschätzt.

Wie soll ich's jetzt sagen - wir waren auch Optimisten und Optimisten, die ihr Leben anpacken, die kommen immer und überall durch......

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Nächstenliebe bedeutet für mich auch, andere Menschen so zu behandeln wie ich selber behandelt werden will. Was dieser Afd'ler meint ist nicht Nächstenliebe sondern nationaler Egoismus.

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In einer Anarchie gilt nach spätestens 3 Tagen das Faustrecht. Schon klar, dass sich das manche Menschen sehnlichst herbeiwünschen.

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Ich lebe schon seit über 60 Jahren mit den Bedrohungen aus dem Osten. Das geht mir in der Zwischenzeit sonstwo vorbei.....

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Ich denke, dass sehr viele Menschen unter der Inflation leiden. Aber die Inflation hat viele Ursachen und es ist nun einmal alter Brauch, dass derjenige, der am Hebel sitzt, auch für die Dinge die Verantwortung zugeschoben bekommt, für die er gar nichts kann.....

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Meinung des Tages: K-Frage geklärt - ist Friedrich Merz Eurer Meinung nach der ideale Kanzlerkandidat der Union?

Seit gestern ist die K-Frage bei der Union offiziell geklärt: Der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz wird bei der Bundestagswahl im kommenden Jahr als Kanzlerkandidat antreten. CSU-Chef Söder hatte zuvor den Weg freigemacht. Doch ist Merz die aus Sicht der CDU beste Wahl?

Der kommende Kanzlerkandidat der CDU

CSU-Chef Markus Söder verkündete bei der gestrigen Pressekonferenz recht trocken und ungewohnt wortkarg: "Merz macht's". Nachdem der Ministerpräsident Nordrhein-Westfalens Hendrik Wüst vor wenigen Tagen seinen Rücktritt im Rennen um die Kanzlerkandidatur kommunizierte, zieht sich nun auch CSU-Chef Söder aus dem Rennen zurück.

Wo sich Markus Söder vor wenigen Wochen in pucto Kanzlerkadidatur noch kämpferisch gab, demonstrierte man bei der gemeinsamen Verkündung nüchternen Pragmatismus und Geschlossenheit. Merz betonte gestern insbesondere, den ins Stocken geratenen wirtschaftlichen Motor des Landes als Kanzler wieder in Gang bringen zu wollen. Darüber hinaus wolle man die lädierte Demokratie stabilisieren und das Vertrauen der Wähler zurückgewinnen.

Konflikt von 2021 soll vermieden werden

Dass der - für gewöhnlich kämpferische - CSU-Chef auf die Kanzlerkandidatur verzichtet, hat vielerlei Gründe: So gab es innerhalb der Partei einige Stimmen, die Söders kategorische Ablehnung einer Zusammenarbeit mit den Grünen kritisierten. Weiterhin stieß seine aggressiv-selbstbewusste Eigenwerbung hinsichtlich der K-Frage bei Parteifreunden auf wenig Zustimmung.

Die CDU/CSU möchte vor allem eines: Die Fehler von 2021 nicht wiederholen. Söders Störfeuer und Sticheleien in Richtung des damaligen Kanzlerkandidaten Armin Laschet schädigten dem Ansehen der Union und - so viele Unions-Politiker - verhinderten damals eine CDU-Kanzlerschaft. Demzufolge könne ein gemeinsamer Wahlerfolg nur durch die Geschlossenheit beider Parteien gewährleistet werden.

Reaktionen

Die Reaktionen auf die Personalie Merz fielen eher nüchtern aus. Für die Linkenvorsitzende Janine Wissler verkörpere Merz "den Typus des Rückwärtsgewandten". Grünenvorsitzende Ricarda Lang attestierte der CDU, sich mit der Nominierung Merz' "von der Ära Merkel verabschiedet" zu haben.

In der SPD-Zentrale freute man sich hingegen über Merz, den sie "einen Mann der Vergangenheit" nennen. Viele SPDler rechnen damit, dass sich der zu Beleidigungen neigende Impulsmensch ohnehin nicht im Griff habe und damit seine Chance als Kanzler verspielen werde.

Unsere Fragen an Euch:

  • Ist die Personalie Friedrich Merz Eurer Meinung nach die ideale Wahl der Union?
  • Wie bewertet Ihr den Rücktritt Söders? Hätte Markus Söder als Kanzlerkandidat Eurer Meinung nach Chancen gehabt?
  • Was haltet Ihr vom Zeitpunkt der Verkündung vor den Landtagswahlen in Brandenburg am Wochenende? War der Zeitpunkt gut gewählt?
  • Ist ein Kanzlerkandidat mit 68 Jahren Eurer Meinung nach fast zu alt für das Amt?

Wir freuen uns auf Eure Beiträge.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Andere Meinung und zwar...

So schlimm das auch klingen mag - man hat keinen Besseren.

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Änderung des Waffenrechts in den USA ? Nie und nimmer.

Und ein Attentatsversuch? Mit einer AK 47 auf 350 m Entfernung trifft man nicht einmal ein Scheunentor, geschweige denn ein bewegtes Ziel.....

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Ich finde das nicht diskriminierend aber ziemlich unnötig.....

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Soziale Gerechtigkeit hat für mich nicht zwangsläufig etwas mit der Höhe des Einkommens zu tun. Soziale Gerechtigkeit heißt für mich auch, dass jeder eine Chance hat. Dass die nicht jeder nutzt, liegt nicht in der Verantwortung unserer Gesellschaft.

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Ganz einfach: Putin zurück nach Russland und Begleichung der ukrainischen Kriegsschäden durch den Kreml.

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Ich glaube nicht, dass sich Grünwähler generell anderen Menschen gegenüber "erhaben" oder besser gesagt überlegen fühlen.

Aber: Grünwähler sind in der Regel akademisch gebildet, verfügen über sehr gute Einkommen und in Sachen Umwelt oftmals über die besseren Argumente.

Dass die Verzichtsnotwendigkeit zu Gunsten der Umwelt von Menschen kommt, die materiell scheinbar alles haben und im Leben auf der Sonnenseite liegen klingt in den Ohren mancher Bürgergeldempfänger wie blanker Hohn. Nur so kann ich mir z.B. den Hass der Unterschicht auf die Grünen erklären......

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Ich würde keine Fahrprüfung verlangen wollen. Aber regelmäßige Seh- und Hörtests für alle Führerscheininhaber ab einem bestimmten Alter wäre sinnvoll und ohne großen Aufwand durchführbar.

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