Mit welchem Alter habt ihr eure Verdammung zum Incel realisiert?
7 Antworten
Mit garkeinem Alter. Ich war selbst Jahrelang sowas wie ein Incel (aber ohne die Art typischen Arschlochallüren) ich hatte ungewollt keinen Sex, ja und ich musst zu jedem Zeitpunkt wer daran schuld ist: Ich, ich ganz alleine. Es waren nicht die drei Mädels schuld in die ich verknallt und bei denen ich in der Friendzone gefangen war. Ich hätte jeder Zeit meine Liebe gestehen, meinen Chancen waren können. Habe ich nicht. Also bin ich schuld. Im Club, Disse, Konzert oder Kneipe ... hübsche Frauen angeschmachtet in der Hoffnung das MICH mal eine anspricht. Ist aber nicht passiert. Wessen schuld ist das ? Richtig, meine. Ich, ich ganz alleine habe das vermasselt, niemand anderes. Heute weiss ich, wenn ich einen Korb bekomme tut sich nicht vor mir die Hölle auf. Mehr als ein Verpiss Dich oder ei. Auslachen passiert nicht. Tja, und wenn das nicht passiert ist, ist man schon im Gespräch. Dann heisst es nur noch schnell realisieren ob es nur ein Gespräch, ein Flirt oder auch etwas mehr werden könnte. Dabei muss man nur noch auf zwei Kleinigkeiten achten: 1. Nicht alles über sexualisieren und lockerbleiben. 2. Es auch zulassen. Nicht mitzubekommen das man eben angeflirtet würde und das hinterher mitzubekommen ist noch schmerzhafter als ein Korb.
Also komme endlich aus Deinet Komfortzone erraus und werde zum Stehaufmänchen. Immer und immer wieder probieren....
Ich hab auch hilfe und einen Tritt in den Arsch gebraucht. Mut 26 hat sich mein Leben dann geändert.
Sorry, hat etwas gedauert. Ich musste einen alten Kommentar auf eine meiner Antworten erst heraussuchen. Hatte keine Lust, nochmal alles zu schreiben.
In Kurzform: Ich war eher schüchtern (aber nie verklemmt), war in meiner ganzen Jugend mehrfach in der Friendzone gefangen. Dann, mit ca. 26 Jahren, hatte ich eine sehr liebe Arbeitskollegin. Ein flippiges Partygirl, (Sie selbst hat sich als Schl*mpe bezeichnet, was sie aber nicht war) 2-3 ONS die Woche waren bei Ihr eher die Regel als Ausnahme. Wir hatten eine innige, beziehungsähnliche, sehr offene Freundschaft. Sie hat mich bewusst und gezielt entjungfert. Hat mich in Clubs geschleppt und auch Mädels für mich angequatscht. Hatten uns aber jederzeit als Fallback. Da ist ganz viel passiert ... glaubt mir sowieso keiner …
Mit 28 habe ich die Schwester, der Freundin eines Kumpels, kennengelernt. Bildhübsch und scheinbar unnahbar. Es hieß, sie wäre eine Riesenzicke. Sie war nur fürchterlich unsicher, verklemmt und voller Komplexe. Mit ihr hatte ich dann meine erste "echte" Beziehung, etwa ein 3/4 Jahr lang. Aber sie war zu verklemmt und spießig.
Dann habe ich die F+ von oben etwas wiederbelebt. Habe nach Jahren eine jungend Freundin wiedergetroffen, war wieder locker 3 Jahre in der Friendzone. Die war aber nicht mehr so schlimm. Ich hatte meine F+, mit der es wirklich sehr unkompliziert war, was das betrifft. (Nicht oft, aber immer wieder mal)
F+ hat dann irgendwann ein Kind bekommen und wurde solide. Die andere war auch weg. Ich habe dann für mich mit dem Thema Beziehungen abgeschlossen. Danach gab es plötzlich viel mehr Chancen.
Noch ein paar Jahre später habe ich dann meine Frau getroffen und nach weiteren 7 Jahren geheiratet.
Zum Thema Ansprechen, einfach machen. Kein dummer Spruch, sondern ehrlich und authentisch. Was ich heute noch gerne ab und an mache und das ohne jeglichen Hintergedanken: Frauen ansprechen und ein Kompliment machen. "Entschuldigung, ich will nichts von Dir und ich bin auch fest vergeben. Aber ich wollte Dir nur sagen, dass Deine Frisur/Kleid/Outfit atemberaubend aussieht." Gar nicht groß auf eine Reaktion warten, aber natürlich auch nicht wegrennen. Sondern einfach weiter Deines Weges. Klar kann man sich auch noch mal umschauen und man sieht immer ein glückliches Lächeln oder Lachen. 10%-15 % suchen immer das Gespräch. Was ich dann leider ablehne, :-) aber trau Dich einfach. Komplimente wirken Wunder (Sie müssen nur ehrlich und authentisch sein).
Ich würde Incel gerne befreien. Finde ich geiler, als mit keinem. Aber eigentlich ist das egal.
Ziemlich einfach: Sexlosigkeit wird beendet, indem man Sex hat. Den meisten Incels würde wahrscheinlich auch schon Kuscheln reichen, um wieder Mut zu fassen.
Das löst aber keine von deren Problemen. Das wäre höhstens Symptombekämpfung.
Nicht unbedingt. Mir hat es damals jedenfalls sehr geholfen, dass die Freundin von meinem besten Kumpel sich immer an mich rangekuschelt hat und auch sonst sehr unkompliziert im Vergleich zu anderen Frauen war. Bei ihr brauchte man nicht jedes Wort überdenken, bevor man es ausspricht, weil sie nicht alles automatisch negativ interpretiert hat. Das hat mir jedenfalls sehr geholfen, wieder Vertrauen zu Frauen zu fassen und danach hat es auch nicht mehr lange gedauert, bis ich meine erste Freundin hatte.
Ja das ist ja was anderes als das was ich meinte du hattest ja iffensichtlich einen Kumpel mit ner Freundin die dich in das soziale Leben reingezogen haben. Ich meinte eher das so eine einmalige Sache also ein mal Sex aus Mittleid damit die keine Jungfrau mehr sind nichts vringen würde weil das deren soziale inkompetent nicht bekämpft
14 jahre
Du bist ja noch nicht mal aus der Pubertät raus du givst schon auf bevor das Rennen überhaupt startet. Lass dir von den Incelifioten doch nichts einreden. Du bist keiner von denen.
Stimmt. Mit 14 kann er mit einiger Wahrscheinlichkeit noch ein etwas älteres Mädchen findet welches ihn einreiten wird.
So mit 17, eigentlich, aber ich wollte es nicht wahrhaben. Die Hoffnung lebte damals noch. (M,72)
Mit 16 habe ich es begonnen zu erahnen, da alle plötzlich Sex mit Frauen hatten nur ich nicht, mit 20 wurde es dann felsenfeste Gewissheit das ich zu klein und hässlich bin im ohne Geld Sex zu haben
Liegt nicht daran dass du laut dir klein und hässlich bist sondern daran dass du ein Incel bist ^^
hat mlt 26 dann ganz plötzlich Miss Right vor dir gestanden? Oder wie kam der Wandel?