Lieber deutsche Autos als andere?
Meine Kollegen schauen nur auf den Preis und eine möglichst reiche Ausstattung. Mir gehts um Langlebigkeit und Zuverlässigkeit. Bin mit meinen VWs und Audis bislang immer gut gefahren. Wie seht Ihr das?
12 Antworten
Die besseren Autos bauen für mich inzwischen die Japaner. Von den deutschen Herstellern überzeugt mich inzwischen eigentlich nur noch Opel, weil Preis und Leistung passen und ich die neuen Modelle wieder als attraktiv und solide empfinde. Selbst Mercedes ist nicht mehr das, was es mal war.
Koreaner sind auch zu teuer geworden, Dacia wird ebenso wie Skoda immer teurer, dafür ist der Fiat Tipo ein tolles und seriöses Angebot und ein sympathisches Auto in passabler Qualität.
VW und Audi haben früher mal sehr gute Autos gebaut, z.B. den Audi 80, den ich immer noch fahre, aber neuere Modelle ... nein, das ist nicht mehr meine Welt und die Qualitätsprobleme (DSG, TFSI, Schummeldiesel usw.) sind doch in aller Munde und groß durch die Presse gegangen.
Ja, aber ich war früher nie so richtig Japaner-Fan bzw. habe auch deutsche Autos als sehr gut wahrgenommen / das Verhältnis zwischen Deutschland und Japan war ausgeglichen. Nachdem die deutschen Autos gefühlt immer schlechter und teurer wurden (nur Opel wurde deutlich besser), sind die Japaner für mich mittlerweile die bessere Option, vor allem Mazda, Toyota und Subaru. Mitsubishi ist auch ganz okay, Nissan wirkt immer billig und klapprig, Hondas gefallen mir optisch nicht.
Nissan ist ja auch Renault und Honda optisch exzentrisch 😉
Japanerfan bin ich auch erst seit ich einen Avensis gekauft hab. Den fahr ich jetzt seit 15 Jahren. So lange hatte ich noch nie ein Auto
"Nissan wirkt immer billig und klapprig"
Wir besitzen einen neuen Nissan Juke (Facelift) Obwohl der nur 30k kostet, ist der richtig gut verarbeitet und da knirscht und knarzt gar nichts!
Und wir haben uns vor dem Kauf in mehrere ähnliche Fahrzeuge gesetzt und der war mit Abstand (!) der am "hochwertig anfühlenste" was Materialauswahl anging. Da waren teurere Fahrzeuge teils billiger anmutend mit schlechterer Verabreitungsqualität :-)
Danke, das klingt gut. Hatte auch ewig einen Audi A4 B6, bis uns letztes Jahr nach 20 Jahren der Rost trennte. Nun wieder einen Audi (TFSI) und mal schauen, wie lang der durchhalten wird. Fahren tut er sich sehr komfortabel.
"Preis und eine möglichst reiche Ausstattung"
Dann biste mit deutschen Autos nicht gut unterwegs, Japaner, Koreaner und co. bauen die Autos deutlich günstiger plus n VW ist halt nackt wenn er aus dem Werk kommt, ein Asiate nicht.
"Langlebigkeit und Zuverlässigkeit"
Auch hier gewinnen gerade die Japaner gegen die deutschen Autos.
Nee, lieber japanische Autos als deutsche
Die technischen Unterschiede in Hinsicht auf Langlebigkeit und Zuverlässigkeit sind bei den aktuell angebotenen Marken marginal und können getrost vernachlässigt werden.
Man kann als Deutscher deutsch-markentreu kaufen um die einheimische Industrie zu stützen, so wie es die Italiener auch gemacht haben, obwohl die ital. Autos früher qualitativ nicht so der Hit waren. Nur die deutschen Hersteller fahren inzwischen ihre Werke markentreu an die Wand, weil sie nur selber fette Gehälter und Boni einstecken, aber zu wenig in ihre Fertigungsstrassen investieren. Während man hierzulande versucht, E-Autos so zu konstruieren, daß man sie auf den alten Taktstrassen zusammennageln kann, gilt Elons Autofabrik in Amerika schon wieder als veraltet. China lacht über uns und wenn es so weitergeht, werden wir die Auswahl nur noch haben, wenn wir stur bezahlen, ohne viel dafür zu bekommen.
Nicht nur "inzwischen", sondern schon seit vielen vielen Jahren