Ist die Menschheit noch zu retten?
„Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“ A. Einstein
Im Osten wütet Putin. (Ein Nachfahre von Ras-Putin?) Im Westen ein Trump(eltier). Beides irre, praesenile Despoten mit Millionen oder Milliarden an Vermögen, die nach eigenem Gutdünken die Welt in Chaos und Elend stürzen. Anstatt die dringendsten Probleme unseres Planeten anzugehen und entschieden gegen die Bedrohungen durch Klimaverschiebungen, einem massiven Artensterben, einer Vermüllung, einer Ausplünderung der Ressourcen und einer allgemeinen Verrohung vorzugehen, beschränken sich deren Handlungen darin, jeweils nur den maximal möglichen eigenen Vorteil zu erzielen. Ohne Rücksicht auf Verluste und auf Schwächere.
Warum statten wir diese Drecksäcke mit einer derartigen Macht aus? Müssten nicht die Völker längst auf die Barrikaden gehen und die Tyrannen zum Teufel jagen?
10 Antworten
Nein, Menschen waren, sind und bleiben so, das hat aber nichts mit Schuld zu tun, ist ganz einfach nur eine unlösbare traurige Wahrheit.
Ein geringer IQ ist selbst in der Rechtsprechung ein schwieriges Kriterium. Ich denke, dass es weniger um eine Freisprechung als um eine Gewichtung geht. Schaut man in die Geschichte, sind es eher die intelligenteren, welche die Welt aufgrund ihrer Selbstbezogenheit ins Elend stürzten. Die breite Masse, vor allem wenn sie die Tragweite nicht umreißen kann, steht hier in einer Abhängigkeit, die eine Katastrophe eben befördert. Hinzu kommt die "Trägheit der Masse". Wer es nicht besser weiß, folgt dem, der besser klingt. Wie soll so eine "Schuldfrage" beantwortet werden. Im Endeffekt ist es eine gesamtgesellschaftliche Angelegenheit. Im Sinne von "Hätten die Menschen mit größerer Weitsicht nicht mehr tun können, um diesen einen für den Erhalt der Gesamtgesellschaft in seine Schranken zu weisen?" - sehr komplex
Die Menschheit wäre zu retten, aber dazu müssten mehr die tatsächlichen Ursachen und komplexen Zusammenhänge verstehen.
Nein,
die Chance haben wir vor 20 Jahren verpasst.
Wir können das Chaos nur noch hinauszögern,
wenn wir sofort auf die Verbrennung von Kohlestoffen verzichten.
Aber genau das Gegenteil passiert.
Und jetzt schreien alle nach dem Großen "Heilsbringer" der sie rettet.
Hansi
Es gab mal eine serie ueber ePigenetik auf gaia.com , dort hiess es alles was fortschritt hervorgebracht hatte in ihrem ursprung eine vereinigung von einzelnen organismen zu einem groesseren als grundlage hatte. Das wuerde bedeuten um die naechste entwicklungsstufe zu erreichen muesste es einen internationalen bund geben der fuer alle geschlossen einsteht. Dem sind wir noch um weiten fern.... da jetzt einzelne schuldige rauszupicken fuehlt sich auch falsch an, jeder muss sich an die eigene nase fassen. Zb. Habe ich einen artikel veroeffentlicht wie jeder ohne finanziellen aufwand projekte die gutes tun unterstuetzen kann, habe dazu eine eigene suchmaschine entwickelt die die suche auf solche platformen weiterleitet, oder eine seite die bei aufruf von verschiedenen seiten spenden veranlasst, es ist schwer fuer sowas aufmerksamkeit zu generieren weil die meisten sich damit begnuegen das es ihnen selbst gut geht ohne an andere zu denken
Nein. Die Menschheit ist nicht mehr zu retten und das ist auch gut so.
*gähn*
Aber dieselben Reaktionen...: "Fang' doch mit dir an.", "Du bist auch ein Mensch!", "Das sagst du nur, weil du dich selbst hasst. Such' dir Hilfe.", usw.. – Lass' es mich wissen, wenn du etwas anzubringen hast, das zumindest in Richtung Anthropodizee geht.
Dummheit exculpiert?