Habe eine komische Frage?

4 Antworten

Gibt genug die genau das tun. Nur wenn man gesundes will ist die Bank halt sicherer. Was die Gesundheit von Kind und Frau angeht

Dann muss man erstens einmal den richtigen Zeitpunkt erwischen, zu dem man fruchtbar ist. Denn das ist nicht immer so einfach.

Und dann weiss man nicht, hat der "Spender" eine Geschlechtskrankheit? Sonst eine vererbbare Krankheit? Welches Erbgut hat er allgemein?

Bei einer Samenspende kann man eine Vorauswahl treffen, welches Erbgut man ungefähr haben will (also beispielsweise die Haarfarbe); und man hat eine gewisse Garantie, dass der Spender (halbwegs und soweit bekannt) gesund ist.

Eine Samenspende ist rechtlich gesichert und beitet Schutz für alle beteiligten. Es ist sichergestellt, dass das ERbgut frei von genetischen Schäden ist. Das Sperma birgt keine Infektionskrankheiten. Und der Mann ist rechtlich sicher, dass kein Unterhaltsanspruch gestellt wird, während die entstehenden Kinder einen Anspruch darauf haben, ihren Spender kennen zu lernen.

Bei einer "Spermadirektspende" ist der Spender voll unterhaltspflichtig für das entstehende Kind. Lässt sich auch nicht vertraglich vorab ausschließen, das wäre rechtlich nicht gültig. Wenn die Frau sich noch an den Spender erinnert und den als Vater angibt muss der bezahlen. Sofern es nicht einen anderen Mann gibt der die Vaterschaft anerkennt, aber das wird wohl nur der Fall sein wenn die Frau verheiratet ist und der Mann nicht weiß daß das Kind fremdgezeugt wurde.

Bei einer Samenspende über eine Kinderwunschklinik o.ä. hingegen sind Unterhaltszahlungen ausgeschlossen, selbst wenn die Mutter zufällig herausfinden sollte wer der Spender war.

Daher sollte ein Mann bei einem Fremdgehen immer darauf achten dass es nicht zur schwängerung kommen kann, denn das kann sehr teuer werden. Ich denke dass die intelligenteren Männer da vorsichtig sind, d.h. die Frau wird so nicht die besten Gene für ihr Kind bekommen .