Für Meinungsfreiheit und gegen mediale Gleichschaltung
Viele Menschen haben das Gefühl, in Deutschland nicht mehr alles sagen zu dürfen. Kritiker der Regierungspolitik oder der Migrations- und Klimadebatte sehen sich oft schnell mit diffamierenden Etiketten wie "rechts", "populistisch", oder "unsolidarisch" konfrontiert.
Die AfD tritt entschieden für die Verteidigung der Meinungsfreiheit ein. Sie kritisiert, dass öffentlich-rechtliche Medien zunehmend politisch einseitig berichten und den gesellschaftlichen Diskurs verzerren. Dazu kommt die Debatte um "Cancel Culture", in der unliebsame Meinungen nicht mehr argumentativ, sondern moralisch bekämpft werden.
Die AfD fordert daher eine Medienreform, mehr Pluralität in der Berichtersattung sowie ein Ende von Sprachregelungen, die Debatten verhindern statt fördern.
5 Antworten
Hallo Timsterhipster,
du schreibst:
Viele Menschen haben das Gefühl, in Deutschland nicht mehr alles sagen zu dürfen.
Das mag bei einigen ein Gefühl sein. Es basiert aber eher darauf, das beleidingende Äußerungen, auch gegen Minderheiten, nicht mehr einfach hingenommen werden. Oder, dass für Unterstellungen auch Belege gefordert werden
Kritiker der Regierungspolitik oder der Migrations- und Klimadebatte sehen sich oft schnell mit diffamierenden Etiketten wie "rechts", "populistisch", oder "unsolidarisch" konfrontiert.
Bei sachlicher, d.h. faktenbasierter Kritik ist das i.d.R. nicht der Fall. Wenn jemand absurde, oder alberne Unterstellungen verbreitet oder schlicht Falschbehauptungen aufstellt, muss man eben damit rechnen, dass man den eignen Aussagen gemessen wird.
Die AfD tritt entschieden für die Verteidigung der Meinungsfreiheit ein.
Das ist nicht korrekt. Sie diffamiert regelmäßig Andersdenkende.
Sie kritisiert, dass öffentlich-rechtliche Medien zunehmend politisch einseitig berichten und den gesellschaftlichen Diskurs verzerren.
Fakten verzerren nicht den Diskurs, sondern ermöglichen ihn.
Dazu kommt die Debatte um "Cancel Culture", in der unliebsame Meinungen nicht mehr argumentativ, sondern moralisch bekämpft werden.
Das ist eigentlich eher die Paradedisziplin der AfD.
Die AfD fordert daher eine Medienreform, mehr Pluralität in der Berichtersattung sowie ein Ende von Sprachregelungen, die Debatten verhindern statt fördern.
Deutschland hat bereits eine sehr heterogene Medienlandschaft und abgesehen von den Regeln des Anstands keinerlei "Sprachregelung" sofern es sich nicht um Beleidigungen handelt.
Deine Thesen sind somit in Summe nicht haltbar sondern überwiegend falsch. Was "Cancel Culture" betrifft;
- Die AfD möchte den ÖRR abschaffen bzw. beschränken und damit unabhängigen Journalismus verhindern
- Die AfD hat versucht, Landeszentralen für politische Bildung zu schließen
- Die AfD verbietet Medien den Zutritt: AfD-Parteitag: Schikanen für Journalisten | BR24 oder AfD schließt alle Journalisten von Thüringen-Wahlparty aus | tagesschau.de
- Die AfD trägt körperliche Angriffe auf Journalisten mit: Neuer Rekordwert bei Angriffen auf Journalisten – Bedrohung durch Rechtsextremismus | MDR.DE
Hi Timsterhipster,
die AfD steht nicht für Meinungsfreiheit, sie hat ein klares politisches Ziel und geht politisch in eine Richtung. Deine Aussage ist nicht richtig. Die Kritik nicht alles sagen zu dürfen, liegt daran das viele Menschen nicht der Politik der AfD folgen oder ablehnen. Keine und keiner muss die Politik hinter der AfD gut finden. Man darf trotzdem seine Meinung sagen, solange man keine verfassungsfeindliche oder verbotene Inhalte verbreitet.
Zur medialen Landschaft in Deutschland. Die Mehrheit der Presse ist gegen die Politik der AfD sowie wie die Mehrheit der Deutschen. Es liegt daran, das sich die AfD immer weiter von der Demokratie entfernt. Das wird negativ gesehen und es ist gut so das auch die Medienlandschaft sich zur Demokratie bekennt und auch sich dafür einsetzt. Nur weil die AfD häufig im Fokus ist und Misstände aufgezeigt werden.
Es ist genau umgekehrt: Kritische Medien sind der AfD verhasst, sie hätte gern eine Gleichschaltung der Medien in ihrem Sinne, um Journalisten, die z.B. negativ über Entgleisungen von AfD-Mitgliedern berichten, einen Maulkorb zu verpassen.
ALLEN Rechtspopulisten sind freie Medien verhasst, und das ist kein Zufall. In allen Staaten in denn es Rechtsaußen-Regierungen gibt, wird sofort versucht, die Pressefreiheit einzuschränken. Das ist sogar das Hauptkennzeichen solcher Regierungen.
Also: nicht auf diese AfD-Propaganda reinfallen und dieselben geschichtlichen Fehler immer wieder machen!
I Viele Menschen haben das Gefühl, in Deutschland nicht mehr alles sagen zu dürfen.
Sagen darf man prinzipiell alles. Bei Beleidigungen und diskriminierenden Aussagen muss man halt einfach mit Konsequenzen rechnen, da diese nicht von der Meinungsfreiheit gedeckt werden und es auch noch nie wurden.
I Kritiker der Regierungspolitik oder der Migrations- und Klimadebatte sehen sich oft schnell mit diffamierenden Etiketten wie "rechts", "populistisch", oder "unsolidarisch" konfrontiert.
In 95% alle Fälle treffen diese Schlagwörter ja auch zu. Mit Diffamierung hat das nichts zu tun. Wenn manche Menschen der Realität nicht ins Auge blicken können und sich trotz böser Gedanken für die Guten halten... Dann ist das auch nicht mein Problem...
Das Problem unserer Zeit ist, das alle dieses Cancel Ding mitspielen. Die AfD zb. möchte Meinungsfreiheit, ein Ende der Sprachpolizei, ein Ende der Cancel Culture. Aber die AfD macht da mit.. Die AfD kriegt mit das ein SPDler irgendwas gesagt hat, irgendwas kontroverses, und macht es groß um die Doppelmoral aufzuzeigen. Bei der AfD wäre das ein Skandal, beim SPDler wirds ignoriert. Aber dadurch spielt die AfD das Spiel mit. Es ist der Zeitgeist. Alle machen das.