Frau vergewaltigt Mann

11 Antworten

Das weiß ich leider nicht aber mein Freund ist tatsächlich mal von einer Frau vergewaltigt worden und ganz erlich das ist genau ekelhaft und grausam wie umgekehrt


Squirreline  09.04.2025, 07:39

Ja das kann ich mir vorstellen - denn der eigene Körper begeht „Verrat“ gegenüber dem Willen. Dass man es aus tiefster Seele verabscheut und auch wirklich widerlich findet, hindert ja nicht daran, sexuell zu „funktionieren“, da sind Frauen übrigens nicht anders als Männer und machen sich dann selber lebenslang Vorwürfe. Passiert garantiert auch umgekehrt.

AllahDin  09.04.2025, 01:26

Das har er dir erzählt um nicht zugeben zu müssen das er dich betrogen hat

Sari32  09.04.2025, 02:29
@AllahDin

Mal ganz davon abgesehen das wir zu dem Zeitpunkt noch gar nicht zusammen waren

Deamonia  09.04.2025, 10:56
@AllahDin

Menschen wie DU sind mit daran schuld das Männer denen Sexuelle Gewalt widerfahren ist sich nicht trauen was zu sagen.

SCHÄM DICH!!!

Sari32  09.04.2025, 18:09
@Deamonia

Es ist leider auch so das wenn über sexuelle Gewalt gesprochen wird meist auch immer nur von Gewalt gegen Frauen gesprochen wird klar der Großteil der vergewaltigung passieren durch Männer aber auch ein kleiner Teil von Frauen

Deamonia  10.04.2025, 09:16
@Sari32

Ich weis, und so Leute wie dieser AllahDin machen das ganze nur noch schlimmer!

Nein die Entscheidung bleibt bei ihr. Aber ob sie es nach der Geburt behalten darf ist eine andere Frage.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Seit vielen Jahren glücklich verheiratet.

Also zunächst einmal darf JEDE Schwangere, wenn sie nicht schwanger sein möchte, über eine Abtreibung nachdenken, egal ob sie vergewaltigt wurde oder nicht.

Umgekehrt ist das nicht der Fall.

Das kann man als Mann verständlicherweise unfair finden, aber auch ein Vergewaltigungsopfer hat kein Recht, die Täterin zur Abtreibung zu zwingen (übrigens wäre Nötigung zur Abtreibung auch eine Straftat).

Wenn das Kind dann geboren ist, haben männliche Vergewaltiger in der Regel ein Umgangsrecht, das ihnen das Opfer auch einräumen muss.

Wenn das Kind überwiegend von der Mutter als Täterin betreut wird, dann muss tatsächlich der Vater als Opfer auch Unterhalt zahlen.

Auch hier: ja, das kann verständlicherweise als unfair empfunden werden, aber der Unterhalt steht dem Kind zu und weder kann die Mutter rechtswirksam darauf verzichten, noch können Dritte (zB ein Gericht) dem Vater die Unterhaltspflicht zulasten des Kindes erlassen.

Ich habe nach einer kurzen Recherche tatsächlich auch keinen Fall gefunden, wo das vor einem deutschen Gericht schon mal Thema gewesen wäre.

Einen ähnlichen Fall gab es allerdings schon einmal: da hatte ein Paar eine künstliche Befruchtung begonnen. Während noch befruchtete Eizellen auf Eis lagen, trennte sich das Paar. Die Frau lies sich heimlich mittels einer gefälschten Unterschrift eine befruchtete Eizelle einsetzen und gebar ein Kind. Der Vater wurde tatsächlich zu Unterhaltszahlungen verurteilt, obwohl die Mutter sich ebenfalls strafbar gemacht hatte, weil sie ja die Unterschrift ihres Ex-Partners gefälscht hatte.

Der Vollständigkeit halber: ja, auch Männer werden Opfer von Vergewaltigungen. Aber genau wie bei allen anderen Straftaten auch sind die Täter meist ebenfalls Männer, insbesondere bei Vergewaltigungen.


GegrilltesSteak  09.04.2025, 10:42

Da wird's einem kotzübel beim Lesen.

Das ist auf kidflix Niveau... einfach nur menschenverachtend.

Juristisch darf sie allein entscheiden. Moralisch ist es mMn nicht iO, ähnlich wie 'SamenRaub'!

Da es in ihrem Körper aufwächst hat der Mann da kein Mitspracherecht. Allerdings muss er dann weder Unterhalt, sonst für noch irgendwas aufkommen und darf auch die Vaterschaft ablehnen. Voraussetzung es ist bewiesen dass es eine Vergewaltigung war.

die Beweislast ist aber sowieso immer gegeben, egal ob nun eine Frau oder ein Mann vergewaltigt wurde und leider ist das meistens (vorallem bei Männer) schwer.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bin selber in einer längeren Beziehung und logisches denken

GegrilltesSteak  09.04.2025, 01:17

Unterhalt wird man für das Kind wohl noch zahlen dürfen.

Caila  09.04.2025, 01:21
@Kitkatsx

Sehr wahrscheinlich schon.
Wäre es anders herum also die Frau ist das Opfer, darf der Vergewaltiger Umgangsrecht mit dem Kind haben.

Kitkatsx  09.04.2025, 01:26
@Caila

naja das sind zwei unterschiedliche Paar Schuhe. Und ich war selber schon mal bei so einer Gerichtsverhandlung dabei, sie musste in Haft und er musste keinen von den oben genannten Dingen machen. Kommt natürlich immer auf den Richter an, aber wenn’s kein Riesen Aloch ist würden glaube ich alle so entscheiden

Caila  09.04.2025, 01:37
@Kitkatsx

Naja es gab ein Fall wo der Vergewaltiger Recht bekam. Er wollte Umgangsrecht und bekam Umgangsrecht. Die Frau war laut Staatsanwaltschaft ja quasi selber Schuld weil sie das Kind ausgetragen hat. Sie hätte ja auch abtreiben können.

Aber gewalttätige Väter bekommen durchaus öfter Umgangsrecht. Man kann sogar die Kinder dazu zwingen.

Dabei sollte es gleich bleiben. Ist der Mann der Täter hat er kein Recht auf Umgang. Ist die Frau die Täterin sollte sie gar kein Recht auf das Kind haben. Zwangsadoption in solchen Fällen.
Kein Kind sollte mit gewalttätigen Eltern aufwachsen oder Umgang haben müssen.

Kitkatsx  09.04.2025, 01:46
@Caila

Davon habe ich auch gar nicht gesprochen, es ging hier nur um eine Zwangsabtreibung.

ich stimme dem was du hier sagst aber zu, finde auch dass ein Vergewaltiger, egal ob Frau oder Mann, kein Anrecht auf das Kind haben sollte und dass es eine Kindeswohlgefährdung darstellt sollte die Person doch Umgang mit dem Kind haben.

Deamonia  09.04.2025, 11:01
@Kitkatsx
sie musste in Haft und er musste keinen von den oben genannten Dingen machen.

Wurde das Kind in dem Fall vielleicht zur Adoption freigegeben? Dann ist es logisch das er keinen Kindesunterhalt zahlen musste.

GegrilltesSteak  09.04.2025, 11:07
@Kitkatsx

Der Unterhalt wird für das Kind gezahlt.

Es ist ja kein Ehegattenunterhalt.

Das Kind ist bedürftig und kann nichts für die Vergewaltigung.

Elli113  09.04.2025, 09:56
Allerdings muss er dann weder Unterhalt, sonst für noch irgendwas aufkommen und darf auch die Vaterschaft ablehnen.

Das ist falsch.