Fettsteuer einführen
Übergewicht schadet bekanntlich der Gesundheit und der Ästhetik. Sollte der Staat eine Art Übergewichtssteuer einführen, basierend auf dem Körperfettanteil? Also "Menschen" mit 30% Körperfettanteil z.B. zahlen zusätzliche 30% Steuern auf ihr Einkommen und so weiter.
Da der Staat ja sowieso schon so verschuldet ist, wäre das doch eine gute Sache, findet ihr nicht auch?
11 Antworten
Übergewicht schadet bekanntlich der Gesundheit
Richtig.
Sollte der Staat eine Art Übergewichtssteuer einführen, basierend auf dem Körperfettanteil?
Ein interessante Idee. Verfolgen wir die weiter und führen extra Steuern ein für
- Raucher (1% Steuer für jede gerauchte Schachtel im Monat)
- Skifahrer (1% Steuer für jede Abfahrt)
- Autofahrer (1% Steuer für jeden Kilometer)
- Untergewichtige (1% Steuer für jedes Kilo Untergewicht)
- Nicht Sportler (1% Steuer für jeden Tag ohne Jogging)
- Sitzende Berufe (1% Steuer für jede Stunde die im Sitzen gearbeitet wird)
- ...
Welche Drogen muss man nehmen, um auf solche Ideen zu kommen?
Alex
Ganz einfach nein.
Nicht nur das eine solche Steuer absolut Menschenverschtend ist, so wird die Festsetzung und Vollstreckung dieser Steuer vollkommen unmöglich sein
Der Medizinmann erkennt auch die Hormonbedingte Erkrankung !
Du solltest vllt.auch einmal eine Behandlung bekommen?
Nein, ich brauche keine Behandlung. Ich bin nicht dick.
Nein.
Genausowenig wie für Extremsportarten oder Sportarten mit sehr vielen Verletzungen wie zum Beispiel Fußball.
Oh je, du weisst schon das man mager und Untergewicht haben kann und trotzdem einen Körperfettanteil von von 25+ haben kann oder?
Oder das Frauen im Vergleich zum Männern von Natur aus einen höheren Fettanteil haben sollen.
Ich bin dünn und sportlich aber ich finde Steuern die auf die individuellen Eigenschaften einer jeder einzelnen Person sich beschränken einfach Menschenverachtung und überhaupt nicht dem heutigen Zeitalter konform.
Nein. Mit Verlaub, das ist eine schwachsinnige Idee.
Stattdessen wäre es viel besser, die Steuern auf wichtige gesunde Grundnahrungsmittel (also v.a. auf Obst und Gemüse) zu senken.
Man muss das Problem an der Wurzel anpacken, statt Scheinlösungen in Betracht zu ziehen.
Das Stimmt. Und am besten bei Kindern anfangen, statt diese mit Zucker lobend zu erziehen, in den Schulkantinen immer das gesunde günstiger machen. So wird jeder mit Nährstoffen satt.
Ja... Lebensmittelpreise auf ECHTE Lebensmittel sollten runtergehen. Alles was verarbeitet ist, ist Gift.
Problem mit "echten" Lebensmitteln ist, dass sie als Aktien gehandelt und verzockt werden. Ich würd einfach die Aktien auf Grundnahrungsmittel abschaffen. Damit sollte der Preis automatisch sinken.
Wenn man mal genau hinschaut ist alleine die Existenz von Aktiengesellschaften im Prinzip ein massives Problem, da beispielsweise die Eigentümer die Firma nicht leiten - und die Leiter der Firma eher auf ihren eigenen Profit orientiert sind.
...und generell ist die Erwerb von Geld durch den Besitz von Geld ebenfalls nicht gut.
Ist halt faktisch "totes" Geld. Oder Geistergeld. Früher war eine Firma das wert, was sie aktiv "hatte". Heutzutage kannst schon viel Wert sein wenn du NICHTS hast. Genau das hat doch auch zu den Aktienabstürzen geführt. Sowas würde nicht passieren, wenn hinter jedem Cent Geld auch "echter" Wert stehen würde. Aber ja ich bin da voll bei dir. Hab zwar wenig Ahnung vom Geldmarkt, aber dass etwas "Wert" hat was eigentlich keinen Wert hat ist cringe. Ich kann auch nicht zur bank und sagen "ich hab nix aber sie dürfen sich denken ich hätte was also geben Sie mir den Kredit". Dass das alles irgendwann zusammenfallen MUSS ist sogar für mich schon logisch. Ein Kartenhaus das einbricht, sobald auch nur einer dran rüttelt.
Einmal im Jahr misst halt der Amtsarzt den Körperfettanteil. Easy.