Benutzen einige / viele den Begriff "Gerechtigkeit", um ihre eigenen Bedürfnisse moralisch abzusichern und mehrheitsfähig zu machen?
4 Antworten
Jeder hat hakt sein eigenes Verständnis von Gerechtigkeit und das muss sich nicht immer mit dem der Masse decken.
Das Problem ist vielmehr dass es nicht "die objektive Gerechtigkeit" gibt, sondern viele verschiedenen Aspekte von Gerechtigkeit die sich ggf. sogar noch komplett widersprechen und daher nicht gleichzeitig erfüllt sein können. Gerechtigkeit ist etwas subjektives.
Insofern ist es völlig logisch und in keinster Weise tiefsinnig, dass jeder sein eigenes Verständnis von Gerechtigkeit hat. Und genauso, dass natürlich die eigene Situation bzw. eigene empfundene Ungerechtigkeiten den eigene Gerechtigkeitssinn beeinflussen.
Klar ist Gerechitgkeit irgendwo schon an den eigenen Bedürfnissen angelehnt denke ich. Aber das ist auch in Ordnung, da es nunmal etwas subjektives ist und subjektives eben immer von einem selbst geprägt wird. Eine objektive Gerechtigkeit gibt es ja nicht.
Selbstverständlich: Gerechtigkeit ist ein Primäres anliegen des Progressiven Lagers, andere politische Lager haben andere Primäranliegen, versuchen diese aber gerne als Gerechtigkeit zu verkaufen bzw. den begriff im Sinne selbiger umzudeuten, weil es ihren Anliegen schaden würde, würden sie als offen Ungerecht gelten.
Benutzen einige
Wie ist es mit dir ? Wenn es auf dich zutrifft, bist du bei den Einigen schon mal dabei.
Ansonsten - alles was möglich ist, trifft auch irgendwann/irgendwo zu, mehr oder weniger. Eine andere zutreffendere Antwort gibt es nicht - und das wustest du schon vorher.