Aktuelles Feindbild der afd ist unklar

4 Antworten

Leider wird dies von den AfD-Fanboys/girls nicht so wahrgenommen, da die AfD mehr einer Sekte, als einer Partei ähnelt (ähnlich den Trumpisten in den USA).

Die AfD-Sektenführer*innen (und ihr Support aus Influencer/Meinungsmacher) haben ihre Wahlschafe gegen jegliche Kritik immunisert - dadurch, dass sie bestimmen, welche Medien die "Richtigen" sind und welche "News" der Wahrheit entsprechen.

Egal was in der Welt geschieht - die Deutungshoheit liegt bei der AfD.

Inhaltlich liegst du richtig. Zumal es aktuell hart für die AfD kommt. Eine arische Messermörderin, Einstufung durch den Verfassungsschutz, Ermittlungen gegen Krah und Bystron. Helferich hitlert auf Social Media.

Die großen Säulenheiligen der Bewegung machen auch keine gute Figur. Trump, Putin und Orban lösen keine Probleme, sondern sind das Problem.

Ich bin aber nicht sicher, ob es ihnen schadet. Trump betreibt massiven Sozialabbau, der insbesondere seinen eigenen Wählern schadet. Aber das interessiert die nicht, solange er schwarze Staatspräsidenten mit Fakenews rassistisch bedrängt. Auch unsere Alten Naiven sind eher emotional als rational geprägt.

Die afd sollte sich neue Betätigungsfelder suchen bevor sie in Vergessenheit gerät.

Ich bewundere deinen Optimismus.

Aber ich befürchte das BennTheMan mit seiner Einschätzung komplett recht hat, leider.

... suchen bevor sie in Vergessenheit gerät.

Ich fürchte, dass das Wunschdenken bleibt. Laut aktuellen Umfragen vom Mai 2025 liegt die Alternative für Deutschland (AfD) bundesweit leider immer noch bei etwa 24 % bis 25 % der Wählerstimmen. Es ist zu hoffen, dass die neugewählte Regierung die dringendsten Probleme lösen kann, nur dann besteht die Hoffnung, dass die AfD an Zustimmung verliert.


Kleidchen2 
Beitragsersteller
 24.05.2025, 20:02

Die afd lässt sich kaum durch Übernahme der Probelmbetrachtung der afd lösen. Es ist wichtig, eine eigene Agenda zu fahren.