Wie kann ich am besten mit dem Rauchen aufhören?

Ein Cochrane-Review liefert Belege dafür, dass es sehr wahrscheinlich ist, mindestens sechs Monate nicht zu rauchen, wenn nikotinhaltige E-Zigaretten anstelle der altbewährten Nikotinersatzprodukte wie Nikotinpflaster und -kaugummis zur Unterstützung des Rauchstopps verwendet werden.

Beim direkten Vergleich mit nikotinfreien E-Zigaretten schneiden solche mit Nikotin besser ab.

Der Erfolg hängt jedoch auch davon ab, wie motiviert die Personen sind, die mit dem Rauchen aufhören wollen, und ob sie zusätzliche Unterstützung durch Beratungsangebote erhalten. In manchen Studien wurde ein bedingungsloser Wille vorausgesetzt, mit dem Rauchen aufzuhören, in anderen nicht.

Therapeuten empfehlen, ein konkretes Datum zu setzen, an dem man mit dem Rauchen aufhören will, und sich mental darauf vorzubereiten.

Finde heraus, welche Situationen oder Gefühle dazu führen, dass du rauchst, und entwickle Strategien, wie du mit diesen Auslösern umgehen kannst.

Um deinen Körper zu unterstützen und Stress abzubauen, solltest du außerdem auf eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige Bewegung achten.

Informiere Freunde und Familie über dein Vorhaben und suche dir Unterstützung in Selbsthilfegruppen oder bei einem Therapeuten.

Meide Orte und Situationen, die dich ans Rauchen erinnern oder in denen du normalerweise rauchst.

Setze dir kleine Ziele und belohne dich für jeden rauchfreien Tag bzw. jede rauchfreie Woche.

Rückfälle können vorkommen. Lass dich davon nicht entmutigen, sondern bleibe motiviert und verfolge dein Vorhaben weiter.

Obwohl die wissenschaftliche Evidenz für ihre Wirksamkeit gemischt ist, finden einige Menschen alternative Methoden wie Akupunktur und Hypnose hilfreich.

Oft ist es sinnvoll, mehrere wirksame Methoden zu kombinieren. Zu diesen Methoden zählen Nikotinersatzpräparate, E-Zigaretten, Medikamente (Bupropion, Vareniclin), Online-Programme, Selbsthilfegruppen, Verhaltenstherapie und Rauchentwöhnungskurse.

Es kann auch sinnvoll sein, sich von einem Arzt oder einem Spezialisten für Tabakentwöhnung beraten zu lassen, um einen individuellen Plan zu erstellen.

Nach meiner Erfahrung hilft da nur eines: Entscheidung treffen. Zigaretten wegwerfen. Und bei dieser Entscheidung bleiben, egal was kommt!

Viel Erfolg!

Der Wille ist entscheidend.

Meine Mutter und ich haben mittels Hypnose aufgehört. Das klappte gut.

Ich wurde einmal rückfällig und habe mir das selbst mit Disziplin abgewöhnt.

Tat Asche und alte Kippen in ein Schraubglas, immer wenn ich Lust hatte zu rauchen, dann roch ich den Ihnalt des Glases und die Gelüste sind sofort verschwunden. Bei dem Geruch wurde mir fast übel.

Ich wünsche Dir viel Erfolg.

Das ist eine reine Kopfsache. Entscheide Dich Nichtraucher zu sein und Du bist es. Hat bei mir vor 45 Jahren geklappt - von einem zum anderen Tag. Übrigens kann ich heute Raucher zu Gast haben und auch selbst eine mitrauchen, ohne das Verlangen zu spüren, wieder mit dem Rauchen anzufangen.

Versuch es mal mit einer Entwöhnungs-Hypnose Sitzung....kenne einige bei denen es geklappt hat.