Ab wann darf man Osterfleisch essen?
Darf man laut katholischer Kirche, wenn man sich an die Fastenzeit hält, ab Karsamstag oder ab Ostersonntag wieder Fleisch essen?
4 Antworten
Die Fleischweihe (eigentlich Speisensegnung) ist ein Brauch in Österreich, Deutschland und Südtirol. In einem Ritus kurz vor dem Osterfest – am Gründonnerstag oder am Karsamstag – segnet ein Priester Speisen, oft Osterbrot oder Osterpinzen, geselchtes Fleisch, Ostereier und Meerrettich (in Österreich: Kren), die dann, entsprechend früherer Tradition, zum Ende der Fastenzeit ab dem Ostersonntag, dem Festtag der Auferstehung, im Familienkreis verspeist werden (regional „Weihfleischessen“ oder „Osterjause“ genannt).
Fastenzeit geht bis Anfang der Osternachtsliturgie.
Wärend der Liturgie kannst du natürlich nichts essen, aber sobald die vorbei ist musst du mit Fasten aufhören.
Wenn man sich an die Fastenzeit hält, darf man nur Karfreitag kein Fleisch essen. Die Tage danach ist es wieder erlaubt.
Probiers halt aus.
Iss es gleich und dann, wenn irgend ein Hirbel mit Dommer und Trompeten sogleich vom Himmel herab gerauscht kommt und Dich anpfeift, was nicht so gut.
Wenn aber nicht, was völlig ok und Du kannst weiter essen.
Glaube bedeutet NICHT WISSEN - also es wird halt mal irgendwas zusammen geraten. (Und was genau ist daran heilig, wenn man was zusammen ratet?)
Und so kann man das verifizieren. Kommt der Hirbel von oben und hat was gegen oder nicht?
Einfacher kann man sein zusammen geratenes Zeugs nicht auf die Probe stellen.
Du weißt schon, was Toleranz bedeutet?
Es kommt vom lateinischen "tolerare", was soviel bedeutet wie "ertragen".
Nicht mehr. Nix Respekt, Achtung Akzeptanz oder sonstwas. Einfach nur "ertragen".
Ich kann es ertragen, dass andere Leutchen an solche Märchen glauben - jedoch werde ich mich zu den Dingern inhaltlich äußern, denn es wurde für sie getötet, es wird noch getötet und immernoch fallen Leute auf diesen Unsinn rein.
Das hat nichts im intoleranz zu tun sondern einfach damit, dass ihr immer anfangt.
Ich hätte an dieser Stelle niemals mit irgend einem religiotischen Unfug begonnen, aber ihr Religioten fangt immer wieder an, mit schönster Gebetsmühelmentalität kommt man immer und immer wieder mit dem Märchenquark.
Einfach sein lassen, dann hört ihr auch nichts mehr von uns Atheisten und Freidenkern.
Also, ihr habt angefangen, selber schuld!
Mit der Idee Gott auf die Probe zu stellen erfährst du rein gar nichts. Ich glaube nicht an einen strafenden Gott, sondern an einen liebenden. Die Bibel ist ein Leitfaden und eine Hilfe für uns Menschen. Wir haben jedoch die Freiheit diese Hilfe in Anspruch zu nehmen oder nicht. Gott lässt uns die freie Wahl.
Du kannst die Nichtexistenz Gottes auf keine Art beweisen. Ansonsten gäbe es keine Gläubigen mehr. Jedoch stimmst du mir bestimmt zu, dass es eine Macht gibt, die über dem Menschen steht. Es gibt Dinge, die wir Menschen nicht beeinflussen können. Du magst diese höhere Macht vielleicht als Zufall, Natur, oder sonstwie bezeichnen. Ich nenne sie Gott. Am Ende ist all das aber ohnehin das Gleiche, egal für welche Bezeichnung man sich entscheidet. Es sind bloß unterschiedliche Begriffe für ein und dasselbe. Demnach glaubst du genauso wie ich an Gott, auch wenn du es wahrscheinlich nicht wahrhaben willst.
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sondern an einen liebenden.
SUUUPER....
Nach dann kannste doch locker mal ein Mettbrötchen einwerfen, weil das Gottdings liebt Dich ja doch und verzeiht - siextes? Wie einfach das sein kann?
Ich hab als Kind mal für ein Fahrrad gebetet. Natürlich hab ich keins bekommen, weil das Gottdings so nicht funktioniert.
Also hab ich eins geklaut - und betete dann um Vergebung. Total einfach.....
Klar würde mir Gott das vergeben, wenn ich ehrlich um Vergebung bitte. Aber vielleicht verzichte ich auch um mich selbst zu testen und meinen Willen und mein Durchhaltevermögen auf die Probe zu stellen. Ich weiß es selbst nicht, was der Grund dafür ist. Keine Ahnung, ob es mein Glaube an Gott ist oder eher der Wunsch mir selbst etwas zu beweisen.
Grundsätzlich vergibt dir Gott alles, wenn es dir danach ehrlich Leid tut. Das ist das gleiche wie mit weltlicher Gesetzgebung. Hier fällt die Strafe auch milder aus, wenn du Reue zeigst oder?
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und meinen Willen und mein Durchhaltevermögen auf die Probe zu stellen
So als Mutprobe.....
Ich kann Mutproben und absichtlichen Enthaltsamkeiten nichts abgewinnen. Das Leben ist zu kurz, um sich mit sowas rum zu schlagen und um schlechten Wein zu trinken - oder keinen.
In diesem Sinne... prost.
Wer sagt, dass ich enthaltsam lebe. Man kann auch ohne Fleisch sehr gute Gerichte mit einfachen Zutaten zaubern. Es gibt schließlich Menschen, die ihr Leben lang ohne Fleisch auskommen. Es schadet mir daher nicht, diese eineinhalb Monate von Thunfisch, Lachs und etlichen anderen wunderbaren Sachen aus dem Wasser und der Erde zu leben.
Beim Wein bin ich voll auf deiner Seite. Es gibt nichts schlimmeres als seinen Gaumen mit schlechtem Wein zu foltern. Ich brauche jetzt zwar keinen Chateau Margaux oder Lafite Rothschild, aber gerade gehen wunderbare alte Rotweine aus Spanien hab ich auch nie etwas einzuwenden. Prost daher auch von mir.
Darf ich deine (Nicht-)Antwort auf meine Aussage, dass ohnehin jeder an Gott glaubt als Zustimmung auffassen?
Wenn einer einen Heiligen Glauben hat, dann ist das für manch anderen ein Dreck !Pfui Deibel !