Wie können wir als Gesellschaft weiterhin die Augen verschließen vor der grausamen Realität, dass Millionen von Tieren jedes Jahr unter unvorstellbaren..?

11 Antworten

Wie können wir als Gesellschaft weiterhin die Augen verschließen vor der grausamen Realität, dass Millionen von Tieren jedes Jahr unter unvorstellbaren..?

Du kennst doch sicher den kategorischen Imperativ von Kant?

Der kategorische Imperativ ist das grundlegende Prinzip moralischen Handelns in der Philosophie Immanuel Kants. Als Kriterium, ob eine Handlung moralisch sei, wird hinterfragt, ob sie einer Maxime folgt, deren Gültigkeit für alle, jederzeit und ohne Ausnahme akzeptabel wäre, und ob alle betroffenen Personen nicht als bloßes Mittel zu einem anderen Zweck behandelt werden, sondern auch als Zweck an sich.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kategorischer_Imperativ

Für Alle, Jederzeit und ohne Ausnahme.

Und nicht als bloßes Mittel zu einem anderen Zweck.

Bill Gates, ein reicher alter weißer Mann, der Menschen ausgebeutet hat, ist auch der größte Landbesitzer in den USA. Über eine Stiftung unterstützt er Klimaproteste in Deutschland, die als Klimarettungsmaßnahme die Reduzierung der Fleischproduktion propagieren. Zufälligerweise ist Gates an einer Laborfleischfabrik beteiligt.

Ob es da um mehr Profit geht?

Zum Glück gibt es da spendenbettelnde NGO's, die dir sagen, daß es wegen dem Tierleid ist.

Denn die Tiere müssen abgeschafft werden, damit der Mensch mehr Fläche für sich hat. Stichwort: "Tierfutter nimmt viel Fläche weg, mit pflanzlicher Ernährung bekommt man viel mehr Menschen satt"

Die Welthungerhilfe hat Gründe für Hunger festgestellt. Tierhaltung war als Grund für Hunger nicht dabei.

Im Gegenteil, mit Nutztierhaltung kann der Hunger bekämpft werden.

https://www.welthungerhilfe.de/hunger

Und Kühe sind (angeblich) klimaschädlich. Sagt die NGO. Die Wissenschaft ist sich aber einig, daß Kühe am natürlichen Kohlenstoffkreislauf teilnehmen und klimaneutral sind. Das wissen aber die NGO's nicht. Sind die DUMM? Oder wissen sie das und sie LÜGEN?

(unter: Atmen schadet dem Klima)

https://www.bundesregierung.de/breg-de/schwerpunkte/umgang-mit-desinformation/faktencheck-klimakrise-1936176#:~:text=Der%20Klimawandel%20ist%20menschengemacht.,seine%20wissenschaftlich%20fundierten%20Berichte%20vor.

Außerhalb der deutschen Vegan-Blase arbeitet die Weltbevölkerung daran, mithilfe von Pflanzenfressern, besonders Kühen, den CO² Gehalt der Atmosphäre zu senken, indem Kohlenstoff als Humus im Boden gespeichert wird.

https://wle.cgiar.org/news/4-pour-1000-preserving-soils-carbon-capture-and-food-security

Wir sollten alle mehr Produkte aus Rinderhaltung essen. Auch Milchverzehr ist gut für das Klima.

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Wir-brauchen-mehr-Menschen-die-Rindfleisch-essen-article23617204.html

Wenn wir das tun würden, wäre dem Klima ein klein wenig geholfen. Nur die Spendenbettler wollen das nicht, weil dann das Spendenaufkommen sinken würde.

Deshalb schwenkt man neuerdings auf das "Tierleid" um. Junge Mädels sind dafür sehr empfänglich. So mit 14 Jahren können sie dir genau sagen, warum Vegan (angeblich) die Welt retten kann.

Selbst haben sie noch nie eine Kuh gesehen, geschweige denn ein Kälbchen gestreichelt. Aber Vorträge über das Leid der Kuh halten. Das ist so, als wenn Männer über Schwangerschaft oder über Geburt reden. Haben zwar keine Ahnung, aber mitreden wollen ......

Sollen wir ab morgen Alle vegan werden?

Wenn ein paar Schweine in ihrem Stall leben, und du bist der Meinung, daß es dort eng ist, und die Tiere leiden.

Du isst daraufhin kein Schweinefleisch mehr. (Wir auch nicht mehr)

Geht es den Schweinen dann besser? Nein. Sogar schlechter, weil sie weiter wachsen und jeden Tag weniger Platz im Stall haben.

Dann möchtest du also, daß wir so handeln, daß es den Schweinen schlechter geht? Interessant.

Was passiert mit den Tieren, wenn keiner mehr tierisches isst?

Leben die jahrelang weiter und brauchen, da die Jungtiere auch größer werden (eine Sau hat 20 Ferkelchen im Jahr) unwahrscheinlich viel Futter, das wir auf dieser Erde nicht aufbringen können? Zuerst wird eine Hungersnot kommen, und dann werden die Nutztiere dann von uns Veganern abgeschlachtet.

Oder werden die Nutztiere sofort abgeschlachtet, weil du das Szenario1 vermeiden willst?

Fakt ist, daß dann die Nutztiere innerhalb eines Jahres von den Veganern (DU hast uns ja Alle überzeugt) abgeschlachtet werden.

Das kannst du doch nicht ernsthaft wollen. DAS würde aber passieren, wenn wir alle so handeln würden, wie du.

Die Gesellschaft verschließt die Augen nicht und Fleisch ist auch nicht das Problem, sondern die Überproduktion von Lebensmitteln allgemein.

Sein Fleisch kann man auch aus vernünftiger Haltung beziehen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Chronische Erkrankung, wodurch ich auf Ernährung achten muss
Von Experte Brunnenwasser bestätigt

Wir wenden da einfach dieselben Scheuklappen an, die verhindern, daß wir sehen, wie wir mit unserem westlichen Lebensstil Millionen Menschenleben grausam ausbeuten.

Willst Du beides verhindern musst Du back to the Roots gehen und wie in der Steinzeit leben. Also kein TV und Internet mehr, keine Lebensmittel von anderen Kontinenten im Supermarkt. Klamotten selber nähen/stricken.

Und im Winter frieren weil die Flechtzaunhütten nicht gut gedämmt sind.

Viel Spaß!

Wenn Du dann mal erkannt hast, daß man keine 85 Millionen Staatsbürger auf diese Weise ernähren kann wie romantisch verblendete Veganer es sich zurechtträumen, dann verstehst Du, wozu Ackerbau und Viehzucht nötig sind.

Und wenn Dir die Tiere wirklich was wert sind arbeitest Du selbst im Stall damit es ihnen gut geht. Machst Du das nicht hast du kein recht, die Zustände dort zu kritisieren weil Du den verantwortungsvollen Job der Tierpflege Leuten überlässt, die es einen Dreck interessiert, was mit den Viechern ist.

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H4RUKA 
Fragesteller
 27.03.2024, 11:06

 1. Ja, ich weiß, dass wir nicht alles lokal produzieren können. Aber ich kaufe dennoch, so viel wie möglich regionale Produkte. Es geht nicht darum, den Supermarkt leer zu kaufen, sondern einfach bewusstere Entscheidungen zu treffen.

2. Ich bin kein Tierpfleger im Stall, aber das heißt nicht, dass ich nicht sagen darf, wenn mir was nicht passt. Wenn jemand seine Tiere misshandelt, ist das einfach falsch, da brauch ich keinen Stall ausmisten, um das zu kapieren. Es reicht aus, sich zu informieren und sich für Veränderungen einzusetzen. Jeder kann einen Beitrag leisten, um die Welt ein Stückchen besser zu machen.

3. Veganismus ist nicht nur ein Trend für Hipster. Es geht darum, dass ich versuche, meinen Teil dazu beizutragen, dass weniger Leid auf der Welt entsteht. Nicht nur bei den Tieren, sondern auch bei den Menschen und der Umwelt.

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Ich finde durchaus, dass "die Gesellschaft" sich - nicht nur diesbezüglich - verändert...

Ja, auch zum Positiven !

Indem es halt so läuft.

Ich bin ehrlich, ich habe keinen Bezug zu fremden Tieren und es ist mir einfach egal. Und das trifft auf die meisten Fleischesser zu.

Elektroartikel und Klamotten werden von Menschen in Entwicklungsländern unter schlechten Bedingungen hergestellt. Interessiert auch fast niemanden.

Jeder ist sich selbst der nächste.

H4RUKA 
Fragesteller
 27.03.2024, 10:56

Jeder hat seine eigenen Prioritäten und Interessen, und oft sind wir uns unserer eigenen Bedürfnisse und Probleme am nächsten. Es ist leider oft einfacher, weg zu schauen und sich nicht weiter damit zu beschäftigen, was im Hintergrund passiert. Aber es ist wichtig, sich bewusst zu machen, welche Auswirkungen unser Konsumverhalten haben kann und sich auch mit den unbequemen Wahrheiten auseinanderzusetzen. Es liegt an jedem Einzelnen, Verantwortung zu übernehmen und sich für eine bessere Welt einzusetzen.

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