Ich lebe in einer betreuten Wohngruppe, und letztens gab es ein ziemliches Thema bei uns:
Eine Mitbewohnerin hat sich total darüber aufgeregt, dass „ständig gutes Essen weggeschmissen wird“. Sie meinte, das wäre Verschwendung, und hat den Vergleich gebracht:
„In Afrika oder in der Ukraine wären die froh, wenn sie das hätten.“
Ich verstehe ja den Punkt – Lebensmittelverschwendung ist wirklich schade. Aber sie war richtig emotional, fast wütend, und hat sich lange darüber ausgelassen. Ich frage mich ehrlich:
Was war ihr eigentliches Problem?
War das einfach nur Wut über die Verschwendung? Oder steckt da vielleicht mehr dahinter?
Mich würde interessieren, wie andere das sehen.
- Ist das berechtigte Sorge oder übertriebene Reaktion?
- Warum reagieren manche Leute so stark auf solche Themen?
Bin gespannt auf eure Meinungen.