Ich verstehe Deine Intention die Sauce nachzubauen, Du scheinst Dich ernsthaft damit zu befasen. Als Nichttechniker mit viel Prozessverständnis hätte ich einige Anmerkungen.

Sauce dürfte eine Heissabfüllung sein, und natürlich macht es sich bemerkbar wenn das Xanthan fehlt. Prozesstechnologie und pH Wert wäre wichtig für den 1:1 Nachbau.

Die Kommentare zu dem pöhsen Maltodextrin darfst Du ignorieren, das muß rein für den Nachbau. Gerade weil hier ein zuckerarmes Produkt vorzuliegen scheint, brauchst Du das Maltodextrin mit seiner deutlich geringeren Süßkraft.

Und ohne den richtigen Senf wirst Du es geschmacklich nicht hinbekommen, das ist eine Raketenwissenschaft für sich. Zumal wir nicht wissen, ob diese Manufaktur einen handelsüblichen Senf gekauft hat - oder diesen nur deklariert, aber die Einzelbestandteile in der ganzen Zutatenliste unterbringt. Dann stünde ein Senfmehl dahinter, welches Du Dir im Handel nicht besorgen kannst.

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Bei denen wo es wirkt, dürfte sich eine zusätzliche Nahrungsaufnahme nicht kontraproduktiv auswirken. So lange der Heisshunger nicht durch Zucker angeregt wird.

Ich selbst habe diesen Effekt aber nie erlebt. Ich war genauso hungrig wie sonst auch.

Bacon mit Ei sättigen mich allerdings sehr.

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Dann muß ich Dir leider mitteilen, daß der Konzern dieses Geschäft aufgegeben hat. Die Sauce wird nicht mehr hergestellt. Kein Scherz.

So wie Unilever aktuell sein Eisgeschäft mit Magnum und Ben & Jerrys veräussern will. Das sind Entscheidungen die man nicht nachvollziehen kann, aber anscheinend werfen die Lebensmittel nicht genug Rendite für die Aktionäre ab.

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Mein erstes Auto, ein Golf II.

Der erste Jahrgang ohne Dreiecksfenster vorne. 54 PS Saugdiesel.

Als erstes Zubehörteil habe ich ihm einen rechten Aussenspiegel gegönnt. Hinten getönte Scheiben foliert, für 100 DM einen Satz Alufelgen ersteigert. Zuletzt kamen Doppelscheinwerfergrill und schwarzrote Rückleuchten dran. Man sah der geil aus in seinem "Gambiarot".

Nach 300 TKM undichtes Kühlungssystem und kapitaler Kupplungsschaden, ging für 200 DM an einen Bastler.

Manchmal träume ich von ihm.

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Meinung des Tages: Geheime AKW-Akten und angebliche Manipulation von Dokumenten: Was denkt Ihr über die Vorwürfe, die den Grünen gegenüber nun kursieren?

Es ist etwas mehr als ein Jahr her, dass in Deutschland der letzte Atommeiler vom Netz ging. Unter anderem deshalb importiert Deutschland seither viel Strom. Doch das Ende des „Atomstaats“ hat nicht jeden glücklich gestimmt.

Freigeklagte Atomkraft-Akten

Ein Redakteur des Magazins „Cicero“ machte sich zur Aufgabe, interne Dokumente zum Atomausstieg frei zu klagen. Sie sollen zeigen, wie durch Manipulation von Seiten der Grünen die Laufzeitverlängerung von deutschen Kernkraftwerken stattgefunden hat. Auch Robert Habeck soll falsch oder nur unzureichend informiert worden sein.

Patrick Graichens Vermerk

Habeck war begeistert vom Vermerk seines Staatssekretärs. Als „famoses Papier“ bezeichnete er es damals. Das Papier fasst fünf Seiten, auf denen Graichen am 04. März 2022 dargestellt hatte, dass Deutschlands Atomkraftwerke trotz des massiven Gasmangel nicht länger am Netz bleiben sollten. Eine Laufzeitverlängerung bis über den Jahreswechsel sei nicht zu empfehlen. Ein Weiterbetrieb, so argumentierte Graichen, könne zu rechtlichen Problemen führen, aber auch eine technische und personelle Umsetzbarkeit könnte schwierig sein. Außerdem sei es keine Lösung für die Energiekrise. Das Wirtschaftsministerium veröffentlichte eine veränderte Version dieses Prüfvermerks auf der Website.

Ein Streckbetrieb bis ins Frühjahr 2023 erfolgte nach einer Intervention des Bundeskanzler letztlich dennoch.

Gutachten aus der Stromabteilung des Wirtschaftsministeriums 

Das Magazin Cicero klage auf Offenlegung der betreffenden Unterlagen. In diesen Ministeriumsunterlagen stellt sich heraus, dass die Sichtweise von Graichen von Fachbeamten im Wirtschafts- und Umweltministerium nur bedingt geteilt wurde.

Dabei geht es konkret um ein Gutachten, das aus der Stromabteilung des Wirtschaftsministeriums stammte. Beamte plädierten darin dafür, einen Streckbetrieb der damals noch drei aktiven AKWs bis zum 31. März zu prüfen. Der Erdgasverbrauch im Stromsektor könne so auf ein Minimum reduziert werden, so der Inhalt des Gutachtens.

Strommarktexperten bezeichneten den Ersatz von teuren Gaskraftwerken mit stillgelegten Kohlekraftwerken als „äußerst risikoreich“. Ein Streckbetrieb, so die damalige Aussage, könnte helfen, sodass die „Strompreise in vielen Stunden sinken“.

Gutachten hat Habeck angeblich nicht erreicht

Wirtschaftsminister Habeck soll dieses Gutachten selbst nie gesehen haben. In der Leitungsebene habe nur Graichen den Bericht gelesen, wie das Ministerium gegenüber dem Tagesspiegel erläuterte.

Außerdem erklärte das Ministerium, dass bezüglich einer potentiellen Verlängerung verschiedene Argumente dafür und dagegen angehört worden seien – so beispielsweise auch Argumente der Kraftwerksbetreiber, die aber in einem Streckbetrieb keinen Nutzen gesehen hätten. Auch seien die Sicherheitsrisiken einer längeren Laufzeit besprochen worden.

Kritik von anderen Parteien

Die Opposition sieht in den neuen Entwicklungen einen großen Skandal. Martin Huber (CSU) attackierte Habeck, indem er ihm vorwarf, auch den Bundeskanzler beim AKW-Aus belogen zu haben. Weiter schlussfolgert er, dass die Strategie des Grünenpolitikers offensichtlich auf falschen Tatsachen basiere. Scholz müsse deshalb nun dringend durchgreifen und den Rückbau von Atomkraftwerken stoppen.

Auch die FDP hat eine deutliche Meinung: Stephen Seiter, der technologiepolitische Sprecher der Liberalen erklärt, dass die „Vorgänge im Wirtschaftsministerium“ entgegen eines „wissenschaftsbasierten Politikstils“ sprechen würden. Habeck müsse zügig und transparent aufklären, was konkret geschehen sei.

Die SPD wiederum sieht keinen Grund, den Atomausstieg infrage zu stellen. Derzeit seien so viele Erneuerbare am Netz wie noch nie zu vor, erklärte der Fraktionsvize Matthias Miersch der Mediengruppe Bayern. Weiter erklärte er, dass die Energiepreise gesunken und die Versorgungssicherheit stets gewährleistet gewesen sei.

Harald Ebner (Grüne) bezeichnet den Aufruhr als eine „Phantomdebatte“.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie steht Ihr zum Atomausstieg?
  • Vermutet Ihr, dass hier wirklich ein Skandal stattgefunden haben könnte oder seht ihr darin auch eher eine „Phantomdebatte“?
  • Was "erwartet" Ihr nun an dieser Stelle von Habeck?
  • Müsste es etwaige politische Konsequenzen geben?

Wir freuen uns auf Eure Antworten und wünschen Euch ein schönes Wochenende!

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.sueddeutsche.de/politik/atomausstieg-habeck-wirtschaftsministerium-1.6602600https://www.zdf.de/nachrichten/politik/deutschland/cicero-recherchen-atomausstieg-reaktionen-100.htmlhttps://www.tagesschau.de/faktenfinder/ein-jahr-atomausstieg-deutschland-100.html
https://www.cicero.de/innenpolitik/robert-habeck-akten-atomkraftwerke-kernkraftwerke-klage-akw-laufzeit-atomausstieg
https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/habeck-geheime-akw-akten-beamte-manipulierten-dokumente-um-atomausstieg-durchzusetzen-li.2209061

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Ich denke wo Rauch ist, ist auch Feuer.

Und auch als Nicht-AfD Wähler fällt mir auf, wie das zeitlich mit den Spionagevorwürfen an Maximilian Krah korreliert. Dabei ist sein chinesischer Mitarbeiter seit 10 Jahren unter Verdacht, Agent des chinesischen Staates zu sein. Hat mir zumindest eine Seite der ARD verraten.

Ich glaube seit ein paar Jahren nicht mehr bedingslos an Zufälle.

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Kommt auf das Lebensmittel an.

In manchen Segmenten stehen dort drüben topmoderne Werke, sowohl bei den Rohstoffen als auch den Verpackungsherstellern ( Folie, Kartonage... ).

Die hygienischen Standards sind in ganz Osteuropa denen Westeuropas ähnlich, zumal hier wie dort oft Konzerne dahinter stecken. Und somit massig Geld und Know How.

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Leider ein alter Hut, das Thema wird alle 1-2 Jahre durch das Mediendorf getrieben.

Wird sich leider nie verhindern lassen. Genauso wie nachweisbare Pestizide, weil es ohne nicht immer geht.

Wegschmeissen musst Du nichts. Es sei denn, Du willst nie wieder Konserven kaufen, dann hilft es noch etwas.

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gar nicht

Habe mal 10 Minuten quer gelesen und bin enttäuscht.

Vor allem auch, weil eben NICHT die Fragen mit den meisten Daumen beantwortet wurden.

Da wurde vielleicht repräsentativ ausgewählt, um alle Aspekte mal zu beantworten. Aber zusammenfassend sehe ich MEINE Frage mit 11 Daumen nicht komplett beantwortet.

Ich kann mir gut vorstellen, daß dieser Eindruck auch die Intention für Deine Frage ist.

Schade GF, Chance vertan.

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Es sind keine Geschmacksverstärker enthalten.

Konservierungsstoffe braucht so ein Produkt auch nicht, es wurde über Erhitzung haltbar gemacht.

Wie soll man jetzt Deine Frage beantworten ? Deine Unerfahrenheit thematisieren ? Deine Laune, in bester Stammtischmanier mal auf die Lebensmittelindustrie zu schimpfen ? Jetzt fühle ich mich verarscht.

Lass Dich nicht verarschen, um mal in dieser Diktion zu antworten. Lerne kochen, lerne so eine Sauce selber zuzubereiten. Du bist nicht auf die pöhse Industrie angewiesen.

Aus industrieller Sicht hat dieses Produkt nur Zutaten die es braucht, damit es als Produkt überhaupt funktioniert. Und für Dich ist es bequem, da Du für wenig Geld keine Arbeit mit der Herstellung hast.

Take it or leave it.

Und mach gerne einen Vorschlag, wie die Zutatenliste nach Deiner Meinung aufgebaut sein sollte. Ich leite sie dann an einen Entwickler bei Unilever weiter.

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Hätte er mal Herrn Sahin von Biontech mitgebracht, würde ich mich nicht für die deutsche Politik fremdschämen.

Schließlich wollte Steinmeier doch ein ein verbindendes Element als Zeichen gelungener Integration ( in dritter Generation 😂 ) und deutsch-türkischer Freundschaft vorzeigen. Und dann fällt ihm nichts besseres ein als ein Dönermann.

Aber Ehre dem Mitgereisten, daß er das mitgemacht hat.

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Mir kommt es relativ wenig vor.

Geniess die Zeit mit den Kleinen, in 10 Jahren hast Du 3 "Fressmaschinen" die euer Budget dann um einiges mehr schrumpfen werden.

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Tja wo würdest Du denn genau hinwechseln ?

Qualitätsmanagement ? Qualitätssicherung ? Lebensmittelrecht ? Es gibt viele Wege, wenn man das Ziel kennt. Vielleicht strebst Du ja auch in den Aussendienst für beratungsintensive Rohstoffe an. Oder doch die Chemiebranche.

Aufgrund der Tags verorte ich aber Dein Interesse in der Lebensmittelindustrie.

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In Deutschland erst seit Mitte der 90er erhältlich, Ü45 konnten als Minderjährige also gar nicht in den "Genuss" kommen.

Aus fachlicher Sicht ist es überteuertes zusammengepapptes Kartoffelpüree. Ich kaufe selber gerne Chips, aber die sind dann halt noch direkt aus einer Kartoffel geschnitzt. Es schmeckt authentischer. Für den Geschmack ist letztlich die Würzung verantwortlich.

Capri Sun brauche ich nicht mal aus nostalgischen Gründen, frisch gepresster Orangensaft schlägt das um Längen.

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