Verschiedene Sex Partner bevor man Heiratet?

17 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
  • Nein, das habe ich mit dieser inhaltlichen Betonung ("austoben") noch nicht so gehört und halte das auch eher für unwahrscheinlich. Auf der anderen Seite heiraten in Deutschland die allermeisten ja auch erst in einem Alter, in dem man ohnehin schon mehrere Sexualpartner hatte.
  • Mich stört an der Aussage vor allem das "Austoben". Niemand muss sich ausgetobt haben, um eine gute Partnerschaft zu führen. Aber ja, man sollte Sexualität schon vor der Heirat zusammen ausprobieren und es schadet sicherlich nicht, nicht den Erstbesten zu heiraten, sondern eine gewisse Beziehungserfahrung zu haben. Aber zwischen "2 bis 5 Sexualpartner" und "Austoben" liegen ja schon Welten, oder?
  • Das Hauptargument ist, dass die Trennungsgründe ja nur ganz selten um "habe mich nicht ausgetobt kreisen". Es mag Menschen zwischen 18-22 geben, die sich vielleicht nicht auf "der erste ist der letzte" festlegen wollen und die Erfahrung mit anderen vermissen, aber die meisten Menschen heiraten ja in Deutschland deutlich später und haben schon mehr als einen Sexualpartner gehabt. Die typischen Trennungsgründe sind doch eher andere, z.B. Auseinanderleben, Fremdgehen, Entlieben.
  • Ich würde die Aussage insoweit unterstützen, als dass man die "Biokompatibilität" zumindest miteinander ausprobiert haben sollte, denn Liebe allein ist kein Garant für kompatible Sexualität. Es ist auch förderlich, schon Beziehungserfahrung zu haben und zu wissen, was zu einem passt und was nicht.

Klare Antwort, nein, da ist nichts dran.

Ob eine Beziehung hält, hängt ganz viel davon ab, ob man sich für die Beziehung entscheidet oder nicht. Dann ist man bereit, Schwierigkeiten, die immer auftreten, zu meistern. Und diese Entscheidung hängt nicht dsvon ab, wie viele Sexpartner vorher hatte.

Austoben wird völlig überbewertet. Es muss mit dem Partner zusammen passen. Dann ist es egal, ob es der erste Partner oder der x ist.

Ist man nicht auf einer Ebene, dann wird das auf Dauer nichts

Das kommt denke ich sehr auf die Menschen drauf an. Für Menschen, die sich gerne austoben und das sonst bereuen würden, mag das stimmen. Ich glaube nicht, dass ich 10 sexualpartner gehabt haben müsste, um mit einem Partner glücklich zu werden... Ich bin jetzt bei 4 und dabei bleibt es hoffentlich auch.

Hallöchen gesagt.

Sicherlich ist der Stellenwert von Sex in einer Beziehung (Ehe) nicht zu unterschätzen. Es ist also schon nicht unerheblich zu ergründen:

  • Das fängt natürlich erst im Kopf an, also ohne das Ausleben.
  • Wie ist man überhaupt sexuell geprägt? Hetero, homosexuell, bi .... ?
  • Welche Neigungen man bevorzugt, oder eben ablehnt
  • Es ist wichtig dies zu wissen ehe man sich auf die richtige Wahl des/der Patners/in für eine Beziehung einlässt. Schließlich will man ja (möglichst) den Rest seines Lebens miteinander verbringen und das erfordert wohl Einklang in dieser Sache.
  • Dabei geht es aber nicht zwingend an der Masse seiner vorherigen Sexpartner festmachen. Bei den meisten Menschen stellen sich Richtung und Neigungen recht schnell heraus, denn sie finden ja auch im Kopf statt.

Sicherlich ist es auch von Vorteil, schon Erfahrungen in puncto Sex gemacht zu haben, dann kommt gar nicht erst der Gedanke auf man habe etwas verpasst.

Es gibt aber auch so viele Beispiele dafür das es auch anders funktioniert, wo also eine gute Ehe sich auch ohne "dieses sich Austoben" gut entwickelt hat. Natürlich setzt dies eine offene Kommunikation voraus, wie auch den Willen an Problemen zu arbeiten und wenn möglich Diese zu beheben.

Fazit also: Es gibt wie immer Argumente die dafür und dagegen sprechen.

Es gibt da nur ein KANN und kein MUSS.

Meine Meinung dazu.

Lieben Gruß aus Berlin