Ist bdsm menschenfeindlich?
In bdsm geht es um sklaverei und folter was meint ihr ist dieser fetisch Menschenfeindlich
62 Stimmen
21 Antworten
Es geht nicht wirklich um Sklaverei und Folter. Solche Worte werden nur gerne benutzt, weil sie das Kopfkino anheizen.
BDSM passiert freiwillig und unter absprachen. Der devote Part hat eigentlich immer die Möglichkeit, das ganze auch abzubrechen. Der dominante Part hält Grenzen ein und achtet darauf, seinem Gegenüber nicht ernsthaft zu schaden. Am Ende ist es für beide befriedigend und erfüllend.
Und nein, das ist auch nicht krank, sondern einfach eine Variante der menschlichen Sexualität.
Ich bin devot. Das heißt im Übrigen nicht automatisch, dass ich Sklavin bin. :)
Devot aber nicht ausschließlich Sklavin? Also eine Switch? :D
Devot ist eine Neigung. Sub oder Sklavin wird man durch einen Herrn einen Dom.
devot ist nicht gleich Sklave. Sklave ist für mich eine Art "Extremform", in der man sich vollumfänglich und permanent in die Führung des Herrn / der Herrin begibt. Wenn sich jemand "nur" beim Sex unterwirft, nennt man diese Person meistens "Sub". Die wenigsten devoten Menschen sind Sklave und die meisten, die ich kenne, lehnen den Begriff "Sklave" für sich auch ab.
Ok, danke, gut zu wissen. Ich bin da nicht so bewandert..^^ :D
Es gibt sub und es gibt Sklavin im bdsm Kontext.. Deswegen ist nicht jede devote Person automatisch Sklavin. Sub ist etwas "freier", geht auch nur aufs Bett /den Sex beschränkt während Sklavin 24 7 ist und einfach was tieferes noch viel eigene Einstellung, wie man sich sieht etc, aber ja ist eig im bdsm als extremeren Form bekannt z. B keine wirklichen no go's als sklave kein safeword 100% vertrauen und Verantwortung
Nein, BDSM ist nicht menschenfeindlich, da alles auf Konsens, also Einvernehmlichkeit und Absprachen beruht. Es gibt von beiden Partner gesetzte Grenzen, die von beiden Seiten geachtet werden.
Es ist übrigens keineswegs mmer so, dass nur der devote Part sagt "also Peitsche mag ich nicht" - auch der dominante Partner kann sagen, wenn ihm eine Form des BDSM nicht zusagt.
Auch er kann eine laufende Session abbrechen, wenn er es für notwendig hält. Das hat auch nichts mit irgendeiner Form von "Schwäche" zu tun, sondern mit Verantwortungsbewusstsein.
Bdsm ist keine Sklaverei oder Folter im klassischen Sinne. Bitte nicht so einen Unsinn verbreiten 🙈
Bd = Bondage = Fesselkunst
sm= sadomasochismus = Sadismus + Masochismus
Beide machen dies freiwillig und einvernehmlich. Es geht nicht primär um Folter sondern um Unterwerfung und Herrschaft, Vertrauen und Macht. Der oder die Submissive kann jederzeit das sageword verwenden und die Session ist beendet. Die meisten mögen daran am ehesten sich fallen lassen zu können. Mal nichts zu sagen zu haben und sich ganz hinzugeben. Für eine Beziehung kann das sehr wertvoll sein und hat rein gar nichts mit Verachtung zu tun. Ganz im Gegenteil man testet die Grenzen des Partners und lernt sich so noch intensiver und besser kennen. Lernt sich gegenseitig zu vertrauen. Sobald das safeword fällt ist Schluss. Und man quält sich nicht nur im Sinne von wilden rumschlagen. Manchmal kitzelt man sich auch einfach oder verwöhnt den Partner einfach nur. Man erforscht den Körper des anderen auf unterschiedlicher weisen. Bei dem Schmerz geht es nicht um Qualen sondern um Lust. Schmerzen kann sehr reizvoll sein, wenn es gut gemacht ist. Und manchmal lernt man sich auch selbst noch ein Stück besser kennen.
Hast bei deiner Erklärung vieles vergessen und falsch erklärt..
Bd=bondage und Disziplin also fesseln und Erziehung
Ds= Dominanz und submission bzw Dom und sub
SM=sadomasochismus
Zum Thema Schmerz ein richtiger sadist erregtg sich an das leide den Schmerz des anderen nicht an seiner Erregung trotzdem achtet man natürlich immer auf Einvernehlichkeit und Wohlergehen..
Nein, bdsm beruht auf Freiwilligkeit und gegenseitigem Einverständnis. Außerdem ist es ein "Spiel", welches äußerst erregend und erfüllend sein kann. Gezielter Schmerz löst druchaus große sexuelle Lust aus.. Echte Sklaverei und Folter ist damit keinesfalls zu vergleichen.
bdsm ist gerade das Gegenteil von menschenfeindlich. Das Spiel erfordert sehr viel Feingespür und Sensibilität füreinander, auch wenn manche Praktiken nicht danach aussehen. Ohne es erlebt zu haben kann man das schwer nachvollziehen. Es ist mit das erfüllendste und innigste Gefühl das Menschen im sexuellen Bereich miteinander haben können.
Bdsm ist ein Oberbegriff.. Es geht da nicht immer ums Fesseln und Sklaven.. Bzw sub..
Es passiert alles auf freiwilliger Ebene von den jeweiligen Parteien..
Es ist nicht Menschen feindlich .. Weil es ja gewollt ist...
Bist du sklavin oder herrin?