Wenn Du einen Partner hast, der liebevoll ist, sich aber nachträglich herausstellt, dass er zwanghaft Aufmerksamkeit in Dating Apps sucht, trennst Du Dich?

Er macht das wohl schon lange und flirtet da recht wahllos, versendet und empfängt auch Nacktbilder.

Wir haben mehrmals darüber gesprochen. Er sagt, er kompensiert damit Verletzungen und Zurückweisung, die er in der Kindheit und im Leben erlitten hat.

Seiner Ex ist er auch fremd gegangen.

Er verspricht immer wieder, dass er sich da abmelden und zunächst scheint alles gut.

Zu mir ist er freundlich und lieb, vertraut mir auch vieles an.

Dann kommt aber raus, dass er sich wieder wo angemeldet hat, teils woanders oder mit reaktiviertem Account.

Er ist extrem unvorsichtig und auffällig damit und bemüht sich wirklich, das zu verstecken. Letztens hat er sogar als Profil das Foto und den Namen seines Freundes benutzt.

Er sagte, er braucht da nur kurz Aufmerksamkeit, da er sich minderwertig fühlt, wollte aber heiraten und sich fest binden.

Er hat auch wahnsinnig Angst, alleine zu sein und wäre fast zusammen gebrochen, als die Ex sich getrennt hat.

Mir sagt er, er mache da nichts, flirte nur, treffe sich aber nicht, da ich ihm wichtig bin und er mich gern hat.

Dort habe er keine Gefühle und er schildert es als Zwang.

Er hat noch weitere psychische Probleme und braucht viel Verständnis, ich möchte aber eine exklusive Bindung.

Würdet Ihr ohm das verbieten oder Euch trennen, wenn es offensichtlich eine Zwangshandlung ist, die er nicht im Griff hat.

Er weint auch, wenn ich mit Trennung anfangen und bemüht sich, verfällt aber doch wieder in diesen Zwang.

Es ist so offensichtlich da zugange, dass es keiner großen Kontrolle bedarf. Manchmal frage ich mich, ob er da irgendwie provozieren oder meine Aufmerksamkeit will, indem er da ständig ist.

Wir können eigentlich über alles reden und er kann sich auch öffnen. Lassen kann er das aber wohl nicht. Trotz Versprechen.

Was tun? Trennung?

Wir haben uns beide sehr gern.

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Niemand kann jemandem verbieten ,irgendwo zu schreiben, die Person ist nicht dein Eigentum und für sein leben selbst verantwortlich.

Entweder nimmt man dieses verhalten hin oder zieht Konsequenzen . Er kann Versprechen was er für richtig hält eine Änderungen kann man nur selbst für sich entscheiden. Ob man überhaupt glücklich ist in der Situation. Sich Gern haben und sich mögen ist keine dauerhafte Basis .

Genau wie die Behauptung er trifft dort keine kann eine Lüge sein gefolgt von der Aussage du bist mir zu wichtig. So hält er dich mit Erfolg bei ihm.

Obwohl es fraglich ist wie er durch diese chats deine Aufmerksamkeit bekommen soll , wenn er dein Partner ist.

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Ich (weiblich) sage: Auf keinen Fall!

Ich kann auch so genug Sex mit meinem Partner haben.

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Ich arbeite noch

Ich arbeite in einem Hotel mit Restaurant.

Die letzten Tage des Jahres sind wir komplett ausgebucht. Da in der Stadt in der ich arbeite zwischen den Jahren auch noch verschiedene Veranstaltungen und Traditionen gibt, arbeiten wir durch. Und im nächsten Jahr geht es direkt weiter.

Das Trinkgeld was es die nächsten Tage gibt ist auch immer ein schönes plus.

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Würdest Du jemandem, dessen Partner die Freundschaft zu Dir unterbindet und kontrollierend ist, unter falschem Absender ein Geschenk zu Weihnachten schicken?

Ein guter Freund von mir ist in einer Partnerschaft, in der er stark kontrolliert wird und Kontakte zu Freunden, die der Partnerin nicht passen, unterbunden werden.

Stattdessen soll er Zeit mit ihrem Freundeskreis und ihren Hobbies verbringen.

Ich hatte ihm letztes Jahr ein Mitbringsel aus dem Urlaub mitgebracht, aber aufgrund der Lage nie die Chance gehabt, es zu überreichen, er hat aber bereits Bilder davon gesehen.

Es ist nichts von hohem Wert, sondern etwas Ideelles.

Danach ist er umgezogen und lebt nun mit der Partnerin zusammen, die auch mitbekommt, welche Post er bekommt.

Ich würde ihm gerne das Geschenk zu Weihnachten zusenden, da es hier schon über 1 Jahr liegt und "zu ihm will".

Allerdings möchte ich ihn auch nicht in Schwierigkeiten bringen.

Deshalb habe ich überlegt, es unter falschem Absender zu versenden.

Ich weiß, dass er hier in der Nähe mehrere private Kurse in Zusammenhang zu seinem Hobby besucht hat und habe überlegt, mir einen Absender auszudenken der damit im Zusammenhang steht.

Und dann ein Kärtchen beizulegen "Danke für die Teilnahme, als Erinnerung dieses kleine Andenken".

Wenn er es sieht, wird er wissen, von wem es ist. Das Geschenk ist so unverfänglich, dass es keinen Verdacht erwecken würde.

Machen oder nicht machen? Einwerfen geht wegen der Entfernung nicht. Seine Adresse hatte er mir trotz der Ablehnung der Partnerin selbst gegeben.

Das Geschenk ist ein flaches Gestein, das es nur dort gibt, wo ich im Urlaub war und es dient als Handschmeichler zur Beruhigung.

Sein Hobby hat was mit der Natur zu tun und erfordert viel Ruhe und Geduld, so daß man das Geschenk dem Hobby ohne Probleme zuordnen kann.

Ich habe auch eine Weihnachtskarte, auf dem ein Tier abgebildet ist, das zu diesem Hobby exakt passt, gleichzeitig auch Teil seines Nicknames ist.

Er wird also definitiv wissen, von wem es ist. Vorwarnen möchte ich ihn nicht, da es eine Überraschung sein soll.

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Irgendwie deine Entscheidung , schenkt er dir eigentlich auch etwas?

Es gibt andere Möglichkeit Geschenke heimlich zu verschicken als dieser Weg.

Wenn er doch einige Kurse in deine Nähe besucht hat, hättet ihr euch doch treffen können.

Irgendwo muss ja dieses Geschenk herkommen und könnte hinterfragt werden bei einer erfundenen Adresse ein bisschen schwierig

Das seine Frau bisher nicht von dir erfahren hat, ist Glück. Wenn sie wüsste wer du bist.

Aber Hauptsache er hat ein Geschenk was er ja vielleicht gar nicht behält.

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Du könntest diese doch auch selbst machen. Das ist doch der eigentliche Trend. Da reicht es auch für die Familie.

Ansonsten gibt es wohl nur eine pro Kunde weil wahrscheinlich genug die kaufen möchten.

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Mein Kind interessiert sich, genau wie ich, nicht für Markenkleidung, er trägt, was ihm optisch gefällt, seine Oma will ihn nun an Markenkleidung heranführen?

Ich habe mich noch nie wirklich für Markenkleidung interessiert und hatte auch in der Kindheit und Jugend nicht das Geld dafür, da mein Vater einfacher Arbeiter und Alleinverdiener war.

Er starb, als ich jung war und damit wir finanziell zurecht kamen, begann ich eine Ausbildung, statt weiter zu studieren.

Ich habe immer aufs Geld geachtet, mir auch was gegönnt, aber nie den Drang nach teuren Marken gehabt.

Ich trage auch gerne eine Mischung aus Alternative, Rock, 60s, Gothic und ähnlichen Stilen und habe mir meine Kleidung oft Second Hand auf Ebay, Kleinanzeigen, Vinted oder bei EMP und Bonprix gekauft, wobei ich meist aber extreme Billigläden wie Kik meide.

Mein Stil ist individuell, aber immer gepflegt und dem Anlass angemessen.

Seit mein Sohn da ist, arbeite ich Teilzeit.

Ebenso ist es mit meinem Sohn.

Er ist, was Kleidung betrifft, sehr genügsam und pragmatisch. Seine Opas waren genauso.

Er trägt teils neue Kleidung, teils gebrauchte von seinem älteren Cousin, die zeitlos und kleidsam ist.

Ab und zu bekommt er ein Shirt von seinem Lieblingsgame oder ein paar Markensneaker, generell trägt er aber auch gerne Schuhe von Deichmann und verlangt keine Marken.

Auf die Frage hin, ob er Nike oder Adidas haben möchte, sagt er entweder, dass ihm diese nicht gefallen oder es ist ihm egal.

Für den Schulsport hat er Fila Schuhe, ansonsten trägt er selbst seine Adidas Schuhe in der Schule nicht. Schuhe kaufe ich allerdings immer neu.

Mobbing war früher mal ein Thema, ist es aber schon lange nicht mehr, da er durch seinen Selbstverteidigungskurs viel Selbstvertrauen gewonnen hat.

Ein Klassenkamerad, der ihm mehrfach einreden wollte, dass man Balenciaga Jeans tragen müsse, um was wert zu sein, wird von meinem Sohn schlicht nicht für voll genommen.

Seine Oma (Schwiegermutter) hingegen legt großen Wert auf Marken und kleidet sich recht teuer in Boutiquen oder Kaufhäusern mit Gerry Weber, Brax, Armani ein.

Da darf eine Jacke schonmal 600€ kosten und ein Pullover 150€. Sie verfügt aber auch über finanzielle Mittel, die mir nicht zur Verfügung stehen.

Ich zahle auch noch ein Haus ab und muss dieses und ein Auto mit Teilzeitgehalt unterhalten (was auch gut klappt) und möchte mit meinem Kind in den Urlaub fahren.

Davon ab sehe ich es auch schlicht nicht ein, für ein Kind, das sich noch im Wachstum befindet, teure Kleidung zu kaufen, die in ein paar Monaten zu kurz ist. Aus seinem Konfianzug ist er innerhalb 6 Monaten rausgewachsen.

Und sein Kleiderschrank ist voll mit guter Kleidung.

Obwohl mein Sohn immer sauber und zeitgemäß gekleidet ist und sich auch in seiner Kleidung wohl fühlt, versucht seine Oma nun, ihn an teure Markenkleidung heranzuführen, da das in ihren Augen notwendig ist.

Er sei jetzt mit 14 in dem Alter, wo man "schon mehr auf sich achten müsse".

Dabei wird er immer als gepflegt wahrgenommen...auch ohne Marken.

Jetzt möchte Oma ihm eine teure Garderobe kaufen. Vor Opas Tod wollte sie auch Opa neu einkleiden, aber Opa hatte keinen Bock darauf.

Oma selbst ist nicht mehr mobil und möchte, dass ich mit meinem Sohn einkaufen gehe. Ich sehe in Anbetracht des vollen Kleiderschranks keine Notwendigkeit dafür.

Auch sehe ich es so, dass der Kauf teurer Marken nur stattfinden würde, solange Oma lebt uns das bezahlt. Danach würde ich das nicht weiterführen.

Deshalb ist die Frage, ob man das überhaupt so früh schon kultivieren sollte.

Ich finde, solange das Kind das nicht verlangt, noch im Wachstum ist und es auch in vollem Ausmaß von mir später nicht bezahlt werden kann, sollte man das gar nicht erst einführen.

Ich komme auch aus einer Familie, bei der Eltern und Großeltern den 2. Weltkrieg noch miterlebt haben und immer Verschwendung vermieden haben.

Das steckt tief drin und ich finde die Einstellung auch nicht falsch.

Eure Meinung?

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Der Vater kann auch mit seinem Sohn einkaufen gehen.

Es ist doch deine Schwiegermutter mit ihr hast du doch angeblich nicht so oft Kontakt. Ausserdem kann dein Sohn auch dieses Problem mit seiner Oma besprechen . Aber dazu müsste ja erstmal das Gespräch gesucht werden.

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