Seit ihr BDSM fans?
Die Welt scheint sich in zwei Hälften zu teilen. Die die BDSM verstehen und genießen und die anderen.
BDSM hat für mich tausend Spielarten und ist ein gigantisches Spielplatz für Abenteuer und um seine Psyche aus zu drücken. Wie Kunst . .
Natürlich ist normaler Sex auch schön wenn er richtig gemacht ist, aber irgendwie fühlt es sich auf Dauer wie die halbe Wahrheit an . . .oder nicht?
Zu welcher Seite zählt ihr euch auf dem Spektrum?
Und warum? Was sind eure Erfahrungen?
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7 Antworten
Zunächst mal es ist eine Neigung und nichts wo man fan sein kam 6.. Man hat diese Neigung halt oder nicht. Das kann man sich nicht aussuchen so zu sein. Zudem würde ich auch nicht alles bdsm nennen.. Wer mal Plüsch Handschellen zum Spaß km Bett ausprobiert ist jetzt kein bdsmer.. Das Kern elemt das wirkliche machtverhältnis Dom/Sub fehlt nämlich. Zudem mav ich auch den Begriff Spiel nicht.. Es ist kein rollenspiel oder ähnliches. Wir sdind so, wir spielen uns nicht. Ich bin devot, stark devot und ich bin (biologische) masochistin. Das spiele ich nicht, sondern bin schon.. Schon als Kind war ich beim Spielen immer der gefangen hab mich immer wo fest machen lassen etc. Jemand der mal bisschen soft bdsm als kick im Bett bezeichnet ist für mich kein bdsm, sondern spielt da wirklich was... Aber natürlich gibt es da mehere Varianten. Die einen rein sexuell und die anderen auch im Alltag. Ich könnte nur rein sexuel nicht, da mir da gewaltig was fehlen würde und ichs halt einfach bin immer. Das kann ich schlecht aushalten.
Ich habe die anderen Kommentare und so von ihm gelesen.. Er stellt es wirklich so hin als wäre jeder so bzw jeder würde das irgendwie mögen und so..
Ist mir schon klar sage das so aucbb manchmal oder auch sessions und so.. Aberds der Fragesteller nicht so wirkt als hätte er wirklich Ahnung wollte icb das halt nochmal erwähnen, dass es kein rollenspiel ist.. Klar ist es was spielerisches irgendwie..
Also Fan ist ein komischer Ausdruck... Ich bin ein Fan von Harry Potter, Musicals und Sherlock aber für sexuelle Praktiken ist sas eine komische Bezeichnung
BDSM finde ich interessant, habe auch vor da vielleicht mal was zu probieren, aber ohne sich ernsthafte Verletzungen zuzufügen bitteschön. Ich meine gefesselt werden und alles find ich voll okay und wenn man einander etwas schlägt bitteschön, aber wenn man sich so auspeitscht, dass da bleibende Wunden auftreten dann find ich das schon irgendwie beunruhigend wenn man sowas geil findet.
Aber jeder wie er will, solang alles einvernehmlich ist und niemand dadurch emotional verletzt wird oder ähnliches darf von mir aus jeder in seinem Bett tun und lassen wie es ihm beliebt
Ich glaube nicht, dass es da nur zwei Seiten gibt. Es gibt auch viele, die es voll akzeptieren, für sich selbst aber nicht mögen. Und manche mögen nur ein paar softe Elemente, andere machen extremere Dinge.
Aber eine Frage: Was meinst du bei den Antwortmöglichkeiten mit „BDSM ist mir noch zu soft“?
Das war eine Frage an Freaks . . Leute die BDSM eher noch für ein Spielchen halten und zu weit gehen würden. Reine Testfrage.
Ich denke BDSM hat mit Intelligenz zu tun. Man muss sehr viel mehr über Sex verstehen . . jede Falsche Aktion zerbricht das Spiel.
Bdsm ist kein Spiel... Oh man wegen so Aussagen war icb mit 13 am Ende.. Zudem bdsm oft weitaus mehr als Sexualität ist und was nennst du da extrem? In der bdsm Szene ist alles vertreten.. Sogar Leute die sich halb aufschneiden..
Leider habe ich noch immer nicht so recht verstanden, was du mit "Freaks" oder "zu weit" meinst. Meinst du damit, die Grenzen des Gegenübers bewusst und nicht-einvernehmlich zu überschreiten? Oder meinst du damit "moralisch bedenkliche" oder eben sehr extreme Praktiken, die aber dennoch im Konsens praktiziert werden?
Du hast zwar Recht, dass man BDSM viel wissen und beachten sollte... aber einen Zusammenhang zu Intelligenz sehe ich nicht. Es gibt auch genug Menschen, die "einfach mal machen" oder die keinen übermäßig hohen IQ haben. Im Gegenzug gibt es aber auch viele intelligente und reflektierte Vanillas, die ihr "Handwerk" beherrschen.
Ich denke, ich lebe BDSM um einiges exzessiver als die Schnittmenge der bdSM-Ler-- deswegen bin ich jedoch noch lange kein Freak.
Ich denke jedoch nicht, das bdSM zwingend mit mehr Intelligenz zu tun hat..Und wenn dann eher mit emotionaler Intelligenz. Ich habe schon strohdumme ( Allgemeinwissen) bdSM-ler kennen gelernt, die ein sehr schönes und intensives bdSM-gelebt haben
Richtig ist, je mehr man über sexualität weis, vor allem über die eigene und diese auch artikulieren kann, um so befriedigender kann, das für sich selbst und den Partner sein. ( was jedoch auch nicht zwingend zu verallgemeineren ist)
Ja ich spreche primär von emotionaler Intelligenz (die in der Regel im Paket mit allgemeiner Intelligenz geht). Man geht beim SM in allem haarscharf an die Grenzen . . wer die Grenze auch nur einen Grad überschreitet vernichtet sofort die Stimmung und das Vertrauen. Geht man einen Grad nicht nah genug ran bleibt es langweilig.
Ich meine ich hatte zu Beginn damals so viele einzelne Fantasie-Austausche mit Frauen die atemberaubend waren, aber dann nach Wochen schreiben an einer winzigen Unachtsamkeit/ Uneinigkeit von einer Seite komplett kollabiert sind. Das ist beeindruckend und zeugt davon, dass BDSM eine Kunst ist.
Stimmt in gewisserweise ist es durchaus eine Kunst, diese zu beherrschen braucht man kein Freak zu sein... Zwischen virtuellem ausleben/ schreiben und realem Ausleben liegen Welten.. Im Realen interessiert es mich nicht keinen Deut ob eine Stimmung kippt.. Im Realen liegt meine Gewichtung darauf, mein Gegenüber nicht unwissentlich , physisch oder psychisch längerfristig zu verletzen und sich gemeinsam erfüllend auszuleben..
Wer in diesen Bereich, Vertrauen von Stimmungen oder Launen abhängig macht, sollte aus meiner Sicht, tunlichst die Finger davon weg lassen.
ja ich finds geil :)
Manchmal geht das schon echt klar, aber nur wenn der typ das auch durchziehen kann
Absolut . . es geht viel darum seine Rolle wirklich voll aus zu füllen und nicht zimperlich zu sein. . . trotzdem dabei emphatisch ist um zu sehen wo er zu weit geht oder noch zu lasch ist.
Ja und das muss auch authentisch sein mit seinem Charakter
Ja. Es muss in ihm vorhanden sein. Und in ihr muss das devote sein. Viele Frauen glauben sie sind devot, aber wollen ständig die Kontrolle über die Situation haben das geht dann auch nicht.
Hm... ich glaube nicht, dass man sagen kann, dass "richtiges BDSM" nie ein Spiel sei bzw. sein kann. ich bezeichne mein BDSM durchaus gerne mal als "Spiel". Spiel heißt ja nicht nur "so tun, als ob" oder "Schauspiel", sondern vermittelt mir auch eine gewisse Form von Leichtigkeit oder dass ich ewtas eben zum Selbstzweck tu. So wie man mit der Lust, Scham, Angst, Schmerz, ... von jemandem spielt. Es kann aber auch so etwas wie Wechselspiel bedeuten. Und wenn man Sessions - in welcher Form auch immer - vom Alltag abgrenzt, kann man es auch als "Spiel" betiteln. In meinem Fall wären das v.a. Elemente wie Demütigung und Beleidigungen. Die dürfen gerne Kicken und mich auch mal verunsichern, aber am Ende möchte ich die nicht wirklich ernst nehmen, weil das dann doch sehr an meinem Selbstwert knabbern würde. Das sagt ja aber nichts über die Echtheit und Intensität der Gefühle aus.