Suche Rat und Motivation – Studienfortschritt und Herausforderungen im 6. Semester?

Liebe Community-Mitglieder,

ich hoffe, es geht euch allen gut. Obwohl ich mich aktuell noch im 5. Semester befinde, plane ich bereits für mein kommendes 6. Semester und stehe vor einigen Herausforderungen. Gerne würde ich eure Perspektiven und Ratschläge zu meiner aktuellen Situation hören.

Bislang habe ich nur 65 von insgesamt 180 ECTS-Punkten erreicht und beabsichtige, noch zwei zusätzliche Semester einzuplanen, um mein Studium erfolgreich abzuschließen. Bedauerlicherweise habe ich viele Module aus vergangenen Semestern nicht abgeschlossen und 2 Module nicht bestanden, was zu Unsicherheiten und einer gewissen Demotivation geführt hat.

Besonders während der Klausurphasen bin ich unsicher und neige dazu, mich für Prüfungen anzumelden, mich dann aber wieder abzumelden, aus der Sorge heraus, möglicherweise nicht zu bestehen.

Der Vergleich zu Kommilitonen, die scheinbar mühelos studieren und bereits beträchtlichen Fortschritt gemacht haben, beeinflusst meine Motivation zusätzlich. Ich arbeite nebenbei in einem Minijob und beobachte, dass andere Studierende, trotz umfangreicher Arbeitsstunden, erfolgreich vorankommen.

Ich stehe vor der Herausforderung, meine eigenen Fortschritte und Arbeitsmengen realistisch einzuschätzen und frage mich, wie ich mich in der Klausurphase besser organisieren kann. Daher suche ich nach Ratschlägen, wie ihr mit vergleichbaren Situationen umgegangen seid und wie ihr euch motiviert habt, wenn Herausforderungen auftraten.

Vielen Dank im Voraus für eure Unterstützung und geteilten Erfahrungen.

Beste Grüße,

Bauingenieurwesen, Motivation, studieren, Semester, Regelstudienzeit
Umweltmoralapostel auslachen gerechtfertigt?

Ich fahr immer mit dem Auto an die Uni weil bei den öffentlichen musste ich 1,5 Jahre lang erst 2 km zum Bahnhof laufen oder bringen lassen, Zug warten mit Verspätung, Zug 15 min fahren oft stehen, Straßenbahn 7 min warten, Überfüllte Straßenbahn 10 min stehen bis Uni nach der Uni wieder 7 min Straßenbahn warten 10 min Überfüllte Straßenbahn stehen, 5-30 min Zug warten mit Verspätung 15 min Zug fahren und dann warten bis man abgeholt wird oder heimlaufen. Ich hab mir jetzt extra ein tolles Auto gekauft, einen Audi A3 8V, man setzt sich 20 min rein, hört seine Lieblingsmusik und ist frei und ungebunden, statt blöd an der Haltestelle rumzustehen und sich in die überfüllte Straßenbahn zu quetschen. Man muss keinen Rucksack übers Campus schleppen sondern läuft voll frei herum und kommt zum Trinken immer ans Auto. Ist einfach toll so ein Auto zu haben. Man kann danach noch zum Eis essen oder Kumpel gehen, und nach Lust und Laune im Sommer Fenster auf und mit 200 km/h über die freie Autobahn oder im Auto lernen wenn nirgendswo ein Platz ist. Jetzt hat aber jemand aus dem Nachbarort, der immer mit meinem Zug gefahren ist, gesagt dass ich ein dreister Unweltverpester bin und mir Umwelt scheissegal ist wenn ich mit dem Auto fahre und nicht den Zug nutze. Ich hab ihn dann ausgelacht weil er dann jeden Autofahrer also 90% aller Menschen so nennen müsste und die wahren Klimaverbrecher meiner Meinung nach die Urwaldholzer und Leute die Tonnen Müll ins Meer werfen sind. Ich glaube dass er einfach nur neidisch ist. Sehr schade halt weil wir hätten vielleicht ab und zu zusammen fahren können und Kumpels werden können aber so nicht. Findet ihr, dass Auslachen gerechtfertigt ist?

Nein 72%
Ja 28%
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Extrem schlechtes Gewissen, weil ich ausziehe?

Hallo zusammen,

gestern habe ich das Angebot bekommen, in ein Studentenwohnheim Nähe der Uni zu ziehen. Es ist schon länger mein Wunsch, auszuziehen und alleine zu leben und deshalb habe ich mich sehr über das Angebot gefreut. Am 11. muss der Vertrag und alle Unterlagen unterschrieben sein. Wäre ja alles kein Problem, wenn nicht das gekommen wäre, was heute passiert ist.

Meiner Oma ging es seit mehreren Wochen gar nicht mehr gut und seit dem Wochenende lag sie im Krankenhaus (Nierenversagen)

Heute Nacht wurde meine Mutter von einer meiner Tanten abgeholt, um sich endgültig von ihr zu verabschieden. Leider durfte ich nicht mit. Gehört habe ich seitdem nichts mehr, aber ich gehe davon aus, dass sie leider nicht mehr lebt, bzw. es nicht mehr lange schaffen wird.

Die nächsten Wochen werden also sehr schwer für meine Mutter. Ich weiß, dass sie nicht möchte, dass ich ausziehe, da sie mich vermissen wird und denkt, dass ich es Zuhause am besten habe. Meine Eltern sind leider nicht immer ganz einfach, letztes Jahr um die gleiche Zeit hätte ich bereits eine Studentenbude im gleichen Wohnheim bekommen, musste den Vertrag aber wieder zurückziehen, da meine Eltern mich sonst rausgeworfen hätten. Sie meinten allerdings, dass es okay ist, wenn ich ein Jahr später ausziehe, deshalb hoffe ich, klappt es nun reibungslos.

Wie sage ich das meinen Eltern nun am besten? Ich will sie nach so einer traurigen Nachricht wirklich nicht alleine lassen, aber irgendwann muss ich es ihnen ja sagen, da ich Anfang April ausziehen werde. Manchmal habe ich auch den starken Verdacht, dass meine Mutter depressiv sein könnte, da sie mit ihrem Leben unglücklich ist und ihre Mutter dann nicht mehr da ist...Immerhin hat sie eine sehr gute Beziehung zu ihren Geschwistern und der Familie allgemein.

Gibt es da eine gute Lösung, mit der alle zufrieden sein könnten?

Danke!

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Auf anderer uni studieren?

Ich studiere zurzeit Digitales medizin und pflegemanagement auf einer uni die ich sehr schlecht mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen kann.

Da her gehe ich nicht regelmäßig und meine mentale gesundheit leidet darunter auch.

Jetzt habe ich andere unis gefunden die leichter zu erreichen sind, auch dual funktonieren könnten wenn ich einen praxispartner finde, und diese bietet gesundheitsmanagement als studiengang an.

Da mich der informatik teil bei meinem jetzigen studium nicht so begeistert wollte ich ein paar praktikas machen um zu sehen ob dieser andere studiengang etwas für mich ist.

Jetzt mache ich mit sorgen. Denn wenn ich dir prüfungen nicht bestehe habe ich angst das ich gar nichts mehr mit gesundheit bzw medizin im studium machen kann.

Ich habe auch schon meine prüfungsordnung gelesen, bin aber daraus nicht schlauer geworden.

Wie ist das genau ?

Wenn ich die ersten prüfungen vermassele und mich dann exmatrikuliere bzw das studium abbreche, kann ich mich dann trotzdem bei einer anderen uni einschreiben oder muss ich die prüfungen erst bestehen ?

Kann man sich während man in einer anderen uni eingeschrieben ist sich auf ein duales studium oder ein normales studium bewerben ?

Mache mir echt sorgen das wenn ich die prüfungen verhaue alles vorbei ist.

Medizin, Gesundheit, Studium, Bewerbung, duales Studium, Bachelor, BWL, Fachhochschule, Hochschule, Student, studieren, Universität, Exmatrikulation

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