Wie distanziert man sich von Freunden?

Mit mir kann man über vieles reden und Spaß haben. Ich würde (fast) alles für meine Freunde tun. Auch wenn ich in diesem "Spiel" verlieren würde.

Ich kann nicht nein sagen. Meine Freunde kennen auch meine privaten Probleme. Noch ein Punkt ,was ich an mir hasse. Ich kann meine Klappe nicht halten.

Ich habe das Gefühl, dass man mich nicht ernst nimmt bzw. ich nicht dazu gehöre.

Zum Beispiel ,wenn ich nh' Freundin einfach so anrufe um mich abzulenken oder weil mir langweilig ist,dass mir nicht geantwortet wird. Mir wird gesagt,dass sie keine Zeit für mich habe. Ich weiß,die Erde dreht sich nicht um mich und niemand hat den ganzen Tag Zeit. Mir reicht auch einfach nur nh' Minute aus... Wenn die Person mich anruft ,nehme ich trotzdem an ,egal ob ich gerade Hausaufgaben mache ,egal ob ich schlafen gehen muss (Meine Eltern haben mich schon oft darüber angesprochen. Wenn ich sie bitte noch paar Minuten zu bleiben,legt sie trotzdem auf). Oder die Person sagt,sie hätte Kopfschmerzen und ich sie alleine lassen soll. Gesagt getan. Nach paar Sekunden kommt eine andere Freundin zu ihr und sie fangen an zu lachen.

Oder wenn ich krank bin ,holt mir niemand Blätter. Falls die Blätter für mich mitnehmen bekomme ich es nach 1-2 Wochen..

Wir gehen miteinander unterschiedlich um und der anderen Freundin habe ich erlaubt mich zu "schlagen"

Ich habe meine Freunde eigentlich voll lieb ,aber ich möchte mich von ihnen distanzieren. Ich hatte es so oft vor,aber als ich neben denen war,habe ich alles vergessen.

(Ich möchte mich hier jetzt auch nicht als Opfer darstellen ,ich bin in anderen Punkten nicht besser.)

Habt ihr Tipps?

Schule, Angst, Stress, Mädchen, Freunde, Krankheit, Hass, Streit
Was tun gegen Nervosität und Panik bei Fahrstunden?

Hallo, vorweg ist es wichtig zu erwähnen, dass ich gerade 18 Jahren alt bin und erst meine praktischen Fahrstunden angefangen habe.

Das Problem ist, nachdem ich heute meine dritte Fahrstunde gerade so überlebt habe, muss ich leider feststellen, dass ich scheinbar immer weniger Fahrfertigkeit an den Tag bringe.

Während ich in meiner allerersten Fahrstunde relativ gut gefahren bin, zumindest im Vergleich, zu dem, wie ich es mir vorgestellt hatte, habe ich in der zweiten Fahrstunde schon immer mehr Fehler gemacht. Dabei versuche ich immer neutral an die Stunden heranzugehen, um weder zu pessimistisch noch optimistisch zu sein.

Heute, in der dritten Fahrstunde, war es dann auch einfach nur noch grauenhaft. Ich habe konstant Fehler gemacht, welche ich nicht einmal genau nachvollziehen konnte, e.g. die Kupplung zu schnell hochgezogen, obwohl ich dem Anschein war es genauso wie vorher zu machen.

Das größte Problem waren jedoch die etwas brenzligen Situationen, d.h. in engen Straßen Autos vorbeilassen, den Motor bei der Ampel abwürgen, in den fließenden Verkehr einschleusen. Nicht nur werde ich unglaublich steif vor Stress, sondern kann ich einfach an kaum etwas denken dabei. Selbst beim Zurückdenken fällt es mir schwer, mich an die Situation genau zu erinnern. Und wenn dann was schiefläuft, dann setzt die Panik ein.

In dem Moment tue ich wirklich alles falsch, ruckartige Bewegungen, Abstände nicht mehr einschätzen, gar kein Gefühl mehr wie stark ich die Pedale drücke und mehrmals habe ich ohne es selbst zu merken den Fuß ungewollt ganz vom Pedal genommen. Vor allem hilft mir das Feedback meines Fahrlehrers, ich solle doch die Pedale langsamer betätigen, nicht sonderlich weiter. Ich bin ja schon am Versuchen, langsam zu sein und wenn ich es noch langsamer mache, bewege ich mich halt auch erst nach Minuten vom Stand weiter.

Wie kann ich vor so einer Panik vorbeugen? Wenn ich versuche, mich gedanklich dabei zu beruhigen wird es teils noch schlimmer als wenn ich gar nicht denke, da ich beim Versuchen an Positives zu denken fast direkt wieder ins panische denken falle.

Ich bin wirklich ratlos momentan und wenn ich mich selbst nicht in den Griff kriege, werde ich das nächste Mal es hinkriegen noch schlimmer zu fahren.

Angst, Stress, fahren, Panik, Fahrschule Praxis
Schul wechsel?

Heyy,

Ich hab letztes Schuljahr von einem Gymnasium auf eine Mittelschule gewechselt aus bestimmten Gründen aber hab direkt gemerkt dass meine neue Schule mich komplett ins schlechte verändert und ich hier nur alleine bin.

Meine Noten sind ziemlich gut aber psychisch geht es mir hier nicht gut und eigentlich wollte ich von Anfang an auf eine andere Schule gehen weil ich hier Nix und niemanden hab außer falsche Freunde.

In meiner jetzigen Schule geht mein Kindheits-bester-Freund daher hab ich mich direkt wieder gut mit ihm verstanden und dachte es würde gut laufen. Nach einer Zeit kamen wir zusammen in eine Beziehung weil wir uns schon lange mochten und ich dachte mir auch Nix dabei aber diese Beziehung wurde langsam ernster und ich wurde irgendwann Emotional abhängig von ihm.

Ich dachte schon länger nach einem Schul Wechsel nach aber wollte nicht wechseln um bei ihm zu bleiben aber jetzt Merk ich langsam dass ich mental komplett am Ende bin wegen dieser Schule und es in dieser Schule schlecht schaffen würde aber wenn ich wechsle verlier ich ihn.

Ich hab also die Entscheidung Schule zu wechseln und mich besser für meine Zukunft vorzubereiten und mich mental aufzubauen oder nicht zu wechseln aber dafür bei ihm bleiben (er ist der erste Junge den ich Wirklich mag).

Was würdet ihr in dieser Situation machen? Ich weiß ehrlich nicht weiter und außerdem ich hab nur noch 2 Tage Zeit um mich zu entscheiden

Schule, Stress, Bildung, Gymnasium, Schulwechsel
Was soll ich gegen Stress in der Schule machen?

Hallo, ich habe gestern verschlafen und war sehr müde. Deswegen habe ich Kaffee mit in die Schule genommen. Ich hab ihn dann auch während dem Unterricht getrunken, weil ich nur gegähnt habe und ich das Gefühl hatte gleich einzuschlafen. Ich hab den Kaffee extra so hingestellt, dass man nicht sieht dass das Kaffee ist. Ich hab dann den letzten Schluck getrunken und wollte ihn dann weg packen, als meine Lehrerin mich plötzlich aufruft und fragt ob ich Kaffee in der Schule trinken soll. Ich habe mit nein geantwortet. Das komische daran ist dass die Schule für die Schüler einen Kaffeeautomat angeschaffen haben. Sie hat dann was an die Tafel geschrieben und ich war gerade den Text abzuschreiben als sie meinte dass ich den Satz beenden sollte den sie an die Tafel geschrieben hat. Und das Fach war eine Fremdsprache und ich musste dann erstmal den ganzen Satz übersetzen und musste mir dann überlegen was da rein könnte. Da wir das Thema grad erst angefangen war und ich musste einen Satz von einer Erklärung beenden. Sie hat zwar alles mündlich erklärt aber da ich nicht so gut in Fremdsprache bin, konnte ich nicht alles zu 100 % verstehen. Seitdem stresse ich mich voll und versuch mich mit Filmen und Serien abzulenken. Aber das bringt auch nicht viel. Weil manchmal trinken die da Kaffee oder haben Schule und dass erinnert mich dann gleich wieder daran. Aber ich will halt nicht den ganzen Tag nur vor elektronischen Geräten sitzen, aber wenn ich rausgehe denke ich nur darüber nach und dann wird es noch schlimmer. Gestern konnte ich auch nicht einschlafen und als ich mal eingeschlafen bin, bin ich kurz darauf wieder aufgewacht und hatte wieder ein schlechtes Gewissen. Und ich liebe Kaffee, aber jetzt wenn ich ihn nur sehe denke ich wieder daran. Was soll ich jetzt machen? Wie kriege ich das schlechte Gewissen weg oder wie kann ich es vergessen? Bitte hilft mir.

Stress, schlechtes gewissen
Klausuren im ersten Semester verschieben?

Hallo,

Ich habe vor ein paar Monaten angefangen zu studieren, und war noch bis vor ein paar Tagen (ich schreibe diese Woche die erste Klausur) maßlos überfordert mit dem Lernen für die Klausuren. Ich wusste nicht, wie ich mit den großen Stoffmengen umgehe, und habe deshalb auf Tiktok auf viele dieser „alternativen“ Lernmothoden wie Mindmaps, Blurting und all das Zeug vertraut, da dort auch gesagt wurde das man mit den herkömmlichen Lernzetteln aus der Schule nicht bestehen wird.

Nun sitze ich hier, kann nahezu nichts da ich durch all diese Methoden nichts im Kopf behalten konnte und schreibe wieder herkömmliche Lernzettel, mit denen es direkt deutlich besser läuft. Aber nun kommen wir zu meinem Problem.

Ich kann höchsten 1-2% der Lerninhalte die in den kommenden Klausuren in den nächsten Tagen abgefragt werden, und werde auch noch mindestens 3-4 Monate im jetzigen (sehr zügigen) Tempo brauchen, um alles zu können.

Jetzt spiele ich mit der Überlegung, alle Klausuren auf das nächste bzw. manche auch auf das übernächste Semester zu verschieben (da man manche Klausuren ja nur im Wintersemester schreiben kann). Nachschreibe Klausuren bekommen wir nur wenn wir uns mit Attest krank melden, und die wären dann ja trotzdem noch sehr zeitnah.

Dementsprechend weiß ich nicht ob meine Entscheidung dumm ist oder nicht, und ob ich es dieses Semester einfach trotzdem probieren soll, auf die Gefahr dass ich alle Klausuren verkacke und bereits meinen ersten Versuch aufbrauche und dann trotzdem auf das Wintersemester warten muss.

Hinzu muss ich zum einen mit einberechnen, dass ich durch G8 sowieso ein Jahr früher dran bin als die meisten, ich aber auch meine Bekannten aus der Uni kaum noch sehen werde wenn ich nicht mehr in den selben Kursen wie die bin wenn ich alles auf das Wintersemester aufschiebe.

Ich hoffe ihr könnt mir bei der Entscheidungsfindung etwas helfen. Vielen Dank für die Antworten im Vorhinein!

Lernen, Studium, Stress, Noten, Bachelor, Klausur, Universität
Chef meckert nur, ist mein verhalten normal?

Moin,

Ich arbeite seit November als werkstudent bei einer bäckerei. Jetzt grade habe ich Einarbeitung für die Frühschicht, diese dauert 2 Wochen.

Normalerweise hat man 2 Wochen durchgehend Einarbeitung (ist ja logisch)

Ich hatte jetzt vor anderthalb Monaten meine erste Woche und jetzt grade meine zweite

Kurze Aufgaben beschreibung:

In 1,30h alle brötchen backen, belegen und einräumen

Die Teilchen und das brotregal einräumen

Zwischendurch putzen und die Ware umräumen ( von einem Container in den kühlschrank)

Dann noch den Lieferschein kontrollieren etc.

SO lange Rede kurzer sinn: da meine einarbeitungswochen so weit auseinander liegen ist diese Woche wie meine erste, da man über die Zeit vieles vergisst.

Mein Chef macht mir mega Druck obwohl man sich denken kann das man sowas niemals in einer Woche perfekt kann.

Beim ersten Tag sollte ich nur zu gucken und mir alles merken (er war selber voll gestresst das in der zeit zu schaffen aber ist 13 jahre dabei und ich erst 3 monate) und am nächsten Tag sollte ich es selber machen. konnte ich natürlich nicht und dann konnte ich mir erstmal was anhören.

Er sagt dann sowas zu mir wie:

"Boah Mädchen bist du kompliziert" "du hörst mir ja gar nicht zu, voll resprektlos!" (Weil ich mir nicht alles nach einem Tag merken konnte)

Er hat auch noch andere Dinge gesagt, aber bin dann immer kurz vorm heulen und vergesse die Sachen dann immer.

Ich mache mir soo ein Stress deswegen, kann auch nachts nicht schlafen weil ich immer drann denke wie ich es besser machen kann. Aber wenn halt soviel aufeinmal neu ist dann vergesse ich auch viele Dinge die ich bei der Schicht machen muss und werde dann angemeckert.

Und generell macht er mich immer wenn wir Schicht zusammen haben wegen den unnötigsten Dingen runter wie zb: vorne und hinten ist ein Waschbecken, ich sollte einen Lappen holen und hab ihn direkt hinten nass gemacht. Er kommt und sagt: " hä wieso machst du ihn hier nass, vorne ist auch ein Waschbecken"

Dann hab ich gesagt, dass es kein unterschied macht ob ich ihn vorne oder hinten nass mache und dann meinte er wieder das ich dumm bin und mir das Leben schwer mache 🫠 Jetzt mal meine frage:

Ich finde es ist normal das man sachen vergisst, wenn man grade neu in etwas ist und man es auf garkeinen fall so schnell perfekt machen kann, außerdem sollte man nicht so mit Angestellten umgehen.

Ich frage mich halt ob es begründet ist was er sagt und wie ihr das so seht

Tut mir leid für den langen Text aber danke schonmal für die antworten^^

Arbeit, Stress, Bäcker, Chef, Meinung, Einarbeitung
Freund will mit mir in urlaub… ich nicht?

Hey ich w17 bin seit paar monaten mit mein freund 20 zusammen. Eigentlich läuft es gut. Wir sind glücklich und so. In den 10 beziehungen und 30 ons die ich hatte war er der richtige. Wir waren such schon 2 mal vorher länger zusammen, haben uns aber jedes mal blöd getrennt insgesamt sinds jetz 2.5 jahre,der dritte versuch ist jetzt schon ein halbes jahr haha.

Jetzt hat er als Überraschung über die faschingswoche einen urlaub köln gebucht. Eigentlich voll nice, weil wir gerne zusammen feiern gehen, haben uns auch in nem club kennengelernt, und er weiß das ich fasching voll gerne mag.

Das Problem ist das ich eig nicht mit ihm in Urlaub will. Ich weiß auch nd ob und wie ichs ihm sagen soll.

Immer wenn wir zusammen in Urlaub waren ist es blöd geendet. Als wir das erste mal in Urlaub waren haben wir uns die ganze Zeit angeschrien am ende und ne woche nicht miteinander geredet. Das zweite mal wo wir in Urlaub waren waren die letzten drei von 5 tage auch nur streit. Als wir das zweite mal zusammen waren ist es im uelaub so eskaliert das wir uns dort getrennt haben weil ich mir angeblich „typen angelacht“ hab und er mit ner kellnerin gefurtet hab.
Wir haben uns im Urlaub immer wegen allem gestritten, von das er geschnarcht hat, das ich im bad zu lang brauchen würde, das er nach dem feiern mirgens nicht aufstehen konnte, bis hin zu sachen wie das einer nachts die decke vom andern „geklaut“ hat. Streit ums bessere Kopfkissen.
Die streits wurden dann auch immer persönlich und sind richtig eskaliert…

Ich hab halt angst das wenn wir wieder zusammen wegfahren es wieder blöd wird. Wir uns wieder gegeseitig auf die nerven gehen und wir uns richtig streiten… ich hab auch angst das wir uns vlt trennen wenns wieder so eskaliert?

Was soll ich am besten machen? Mit ihm in Uelaub fahren? Oder mit ner ausrede nicht fahren? Es probieren? Oder was können wir machen das es nicht so ein desaster wird?

Liebe, Urlaub, Familie, Freundschaft, Angst, Stress, Mädchen, Liebeskummer, Köln, Freunde, Beziehung, schlafen, Decke, Sex, Fasching, Trennung, Ärger, ARGE, Beziehungsprobleme, Ex, Ex-Freund, Familienprobleme, Mädchenprobleme, Nerven, Streit, verliebt, anstrengend, beziehungsstatus
Ich hab teilweise das Gefühl dass ich mit allem nicht hinterherkomme bzw. dass viel zu wenig Zeit ist für alles um allem gerecht zu werden und eigener Druck?

Hey vielleicht hat da jemand irgendwie Ratschläge oder etwas in der Art.

Ich zähl einfach mal Sachen auf die gerade so bei mir los sind wodurch ich das Gefühl habe eingeengt zu sein bzw zu wenig Zeit für zu viele Dinge die getan werden müssen zu haben.

  1. Beruf (absoluter Traumberuf will da aber immer alles geben)
  2. Freundin der ich auch gerecht werden möchte. Wir wohnen quasi fast zusammen. Sie hat ne eigene Wohnung und ich auch aber meistens ist sie bei mir und das ist auch an sich echt schön aber ist halt so dass ich dadurch oft auch zu wenig Sachen komme die ich eigentlich erledigen sollte oder müsste, weil wir eben Zeit verbringen was ja auch echt wunderschön ist und was ich auch nicht bereue weil sie eben an erster Stelle bei mir steht aber trotzdem kritisch. (Heute ist sie beispielsweise nicht da) - dann wollen wir früher oder später auch zusammen ziehen und ich denke ich sollte ihr auch irgendwann mal n Antrag machen weil wir auch grundsätzlich mal heiraten wollen und ankommen wollen im Leben eben aber irgendwie war gestern erst August 2023 die Zeit vergeht einfach viel zu schnell und ich komme gar nicht hintehrer.
  3. Eltern (sehe ich wenn’s hoch kommt einmal im Monat eher nur alle zwei bis drei Monate mal)
  4. Freunde (eigentlich kaum bis gar keine Zeit vllt ab und zu mal zocken aber sehr selten)
  5. Sport (war früher 4 mal die Woche im gym und mittlerweile freu ich mich wenn ich es einmal oder zweimal pro Woche hin schaffe)
  6. Exfreundin (schon brutal lang vorbei aber geht mir nicht aus dem Kopf und seit der Frage gestern die ich gestellt habe denk ich die ganze Zeit drüber nach)
  7. schlaf
  8. Essen

Gefühlt hab ich am Tag Zeit für 3 bis maximal wenn überhaupt 4 der Punkte und gefühlt wacht man auf steht auf und dann ist auf einmal schon wieder abend und man denkt krass schon wieder vorbei der Tag.

Das ist teilweise total überwältigend und gar nicht mal so gut

Liebe, Leben, Beruf, Stress, Freunde, Beziehung, Alltag, Psychologie
Frauenfeindlich an meiner Schule?

Hallo, ich wollte mal wissen, wie ihr das seht, denn ich habe bereits mit meinen Eltern drüber gesprochen.

Es geht an meiner Schule ziemlich frauenfeindlich zu. D. H. wenn z. B. ein Mädchen aufsteht, wird gesagt: "Hast du uns denn auch um Erlaubnis gefragt?" oder Ähnliches, wie z. B. Sprüche wie: "Ab in die Küche!" Ich glaub ihr könnt euch das schon denken.

Wieso?

Ich glaube, und das ist nur meine Vermutung, liegt es daran, dass wir so viel Zuwanderung aus Ländern und Kulturen haben, wo die Frau einfach kein so hohes Ansehen hat, wie der Mann.

Wo es halt wirklich oft so ist, dass die Frau komplett abhängig vom Mann ist und sich zuhause um den Haushalt kümmert.

Dardurch werden die Kinder auch ganz anders erzogen und haben eben eine andere Sicht auf die Dinge, auch wenn die Väter ihnen auch nicht sagsn werden, sie sollen so mit den Mädchen reden.

Die Mädchen haben es so eben auch schwer, viele von ihnen mögen das ja auch nicht und trotzdem kommen sie vielleicht selbst aus so einer Familie und wissen sie sind eben später mal eine einfache Hausfrau (überspitzt gesagt). Einige kommen aber auch nicht aus so einer Familie, womit ich die Lage für sie noch schlimmer einschätze.

Wenn das für beide ok ist, dass die Frau zuhause ist und der Mann arbeitet, ist das ja auch völlig legitim.

Zu einem Lehrer gehen oder sowas in der Klasse ansprechen, bringt nichts, sondern macht es nur noch schlimmer.

Meine Mutter hat lange überlegt, was sie tun könnte/würde, wenn sie in so einer Situation wäre. Da aber sich Hilfe holen usw. nix bringt, hat sie dann gesagt sie würde es einfach über sich ergehen lassen.

Mein Vater hat gesagt, das es sowas in meinen späteren Leben auch noch geben wird. Das es Dinge gibt, die zwar nicht schön sind, aber du nicht betroffen bist.

Deshalb hat er auch gesagt, ich muss mich nicht drum kümmern, weil ich bin kein Mädchen. Stimmt auch.

Denkt ihr ich habe die Dinge realistisch eingeschätzt? Ich denke schon, da ich es ja in meiner Klasse auch sehe und die Leute kenne und viel über sie weiß (z. B. Herkunft der Eltern, Religion...).

Schule, Angst, Stress, Frauen, Ausdruck, Beleidigung, Frauenprobleme, Frauenrechte, Konflikt, Frauenfeindlichkeit, verletzende worte

Meistgelesene Fragen zum Thema Stress