Facharbeit Q1 Gebärdensprache?

Hallo Gutefrage.net Community ^^

Ich bin in der Q1 auf einem Gymnasium und nächstes Halbjahr muss ich somit eine Facharbeit schreiben.

Da ich mich für Gebärdensprachen und Gehörlosenkultur/-entwicklungen etc. Interessiere, hatte ich eigentlich vor meine Arbeit im Fach Pädagogik über "Die Entwicklung von Gehörlosen Kindern und Umgang mit Hörenden Kindern"/ "die Einbindung in die Gesellschaft der Hörenden" / oder "Erlernen der Lautsprache trotz Gehörlosigkeit" o.ä. zu schreiben, durch einen anstehenden Lehrerwechsel ist es allerdings nicht möglich in diesem Fach zu schreiben.

Deswegen wollte ich fragen ob es wohl eine gute Idee wäre das Thema auf sowas wie "Gebärdensprache als Art nonverbaler Kommunikation" und die Arbeit dann im Fach Deutsch (LK) zu schreiben. Allerdings weiß ich hier nicht genau was ich als konkrete These/Unterthemen nehmen könnte.

Fragen hierzu, kann/sollte ich folgende Aspekte (im Fach Deutsch!) Mit einbringen:

•Entstehung und Entwicklung der Gebärdensprachen (Fokus auf der Deutschen Gebärdensprache [dgs]) >Gebärdensprache als eigenständige und anerkannte Sprache (in Deutschland und im Vergleich zu anderen Ländern) 

•Integration von Gehörlosen in "die Welt der Hörenden" (hier möglicherweise Befragungen von "Betroffenen") 

(• In wieweit "helfen" CIs)

Worauf sollte ich eher meinen Fokus legen, bzw welche These könnte ich am besten als LEITFRAGE nehmen und EIGNET SICH GEBÄRDENSPRACHE als Thema im Fach DEUTSCH?
Ansonsten bin ich auch dankbar über ALTERNATIVE THEMEMVORSCHLÄGE ><

Vielen Dank im Voraus !

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Frage zum Beruf und Studium eines Gebärdensprachdolmetschers; (Erfahrungen?)

Also ersteinmal: Übt jemand von euch diesen aus oder ist jemand dabei ihn zu studieren? Ich habe mich schon informiert und festgestellt, dass es nur an 4 Unis/FHs in ganz Deutschland angeboten wird, die Nachfrage nach solchen Dolmetschern allerdings zunehmend steigt, da seit 2002 gehörlose Menschen das Recht auf einen Dollmetscher (z.B. vor Gericht) haben. Mich interessiert es wirklich sehr, da man während des Studiums auch noch Teile der Psyche und Soziologie erlernt und generell die "Kultur" der gehörlosen Menschen. Ok, es heißt die Nachfrage ist hoch und es ist einfach einen "Auftrag" zu bekommen, doch es ist wahrscheinlich, dass man selbstständig sein muss und es heute zumindest noch schwierig ist eine Festanstellung zu bekommen. DIeses "Selbstständig" hat mir schon immer Angst gemacht im Bezug auf einen Beruf. Was, wenn es irgendwie mit Auftägen nicht klappt und man dann OHNE Geld da steht?? Wenn man dann bei so einer Vermittlungsfirma angegeben ist und immer auf Anrufe bzw. Vermittlungen wartet? :/ Oder kann man vielleicht auch noch in der Forschung mit solchen Menschen irgendwo fest arbeiten? Denkt ihr, dass es sich in ein paar Jahren vielleicht ändern könnte? Gebraucht werden diese Dolmetscher jedenfalls schonmal.. Ich würde mich über alle eurer Gedanken zu dem Berufsbild freuen und danke fürs lesen! :)

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