Ich habe seit heute so ein komisches Gefühl, was man gar nicht beschreiben kann, was soll ich tun?

Hey liebe gutefrage.net Community. Vor kurzem war ich noch krank, hatte Magendarmgrippe mit Fieber, 1 Woche lang und seit vorgestern gehts mir wieder besser. Nun komme ich aber zum eigentlichen Problem. Als ich heute von einem Traum aufgewacht bin,fühlte es sich den ganzen Tag so an, als wäre ich in so einer komischen Atmosphäre. Nein, ich weiß einfach nicht wie ich dieses Gefühl beschreiben soll. Es fühlte sich einfach nur komisch an. Ich meine das so, für eine bestimmte Zeit rieche ich das Leben nicht mehr, hört sich irgendwie komisch an ist aber so, fühlt sich alles so blass an, ich spürte keine richtige Atmosphäre beim Videos schauen mehr und so weiter etc. Ich habe versucht rauszugehen, um dieses Gefühl was man gar nicht beschreiben kann, los zu werden. Und ich glaube, es hat nicht ganz geklappt. Naja, trotzdem wollte ich mal wissen was ist das für ein komisch unbeschreibliches Gefühl? Ist das deswegen weils noch Winter ist und nicht so viel die Sonne scheint? Oder warum fühle ich mich so, obwohl ich gesund geworden bin? Spielt mein Gehirn einen Streich, das ich denken soll ich träume, obwohl ich in Wirklichkeit wach bin? Was ist da bloß und was kann man dagegen unternehmen? Ja ich weiß, vielleicht versteht ihr diese Frage zunächst gar nicht aber hoffentlich kann man diese Frage dennoch einigermaßen beantworten.

Gesundheit, Gefühle, Traum, Winter, Atmosphäre
Warum ist die Erdatmosphäre nicht voller Wasserstoff?

Der Weltraum ist ja nicht wirklich "leer", kein vollständiges Vakuum, sondern enthält Wasserstoffgas bei sehr geringem Druck. Die Erdatmosphäre enthält schwerere Elemente (hauptsächlich Stickstoff, Sauerstoff, Wasserdampf), die gravitativ an den Planeten gebunden sind.

Nun ist diese gravitative Bindung ja aber nicht "vollkommen". Die Teilchen befinden sich ständig in Bewegung, die Geschwindigkeiten sind statistisch und auch sonst verhalten sich Moleküle ja nicht wie "große Objekte", sondern können beispielsweise Potentialbarrieren auch durchaus mal "durchtunneln". Außerdem gibt es ja den Effekt der Diffusion (der ja auch ein statistischer Effekt ist), der mit der Entropie bzw. dem zweiten Hauptsatz der Thermodynamik zu tun hat, und beispielsweise auch bewirkt, dass Brom sich beispielsweise mit Stickstoff "vermischt", obwohl es im Grunde viel schwerer ist.

Es wird also immer mal wieder vorkommen, dass Gasmoleküle die Erde verlassen und in den Weltraum entweichen. Umgekehrt wird Wasserstoff aus der Umgebung auch gravitativ an die Erde gebunden werden. Solange es keinen "Nachschub" an diesen "schweren" Gasmolekülen gibt, würde ich erwarten, dass langsam alle (halbwegs) "flüchtigen" Verbindungen (insbesondere alle Gase) durch Wasserstoff "ersetzt" werden. Warum passiert das nicht? Oder passiert es tatsächlich, ist aber ein viel zu langsamer Vorgang? Wie viel Stickstoff, Sauerstoff, ... "verliert" die Erde etwa pro Jahrtausend und wie viel Wasserstoff "fängt sie ein"? Wird irgendwann kein Leben mehr möglich sein, weil zu viel Sauerstoff durch Wasserstoff ersetzt wurde? Oder wird die Atmosphäre irgendwann "explodieren" durch den Wasserstoff, der in sie eindringt?

Erde, Gas, Atmosphäre, Diffusion, Entropie, Luft, Physik, Wasserstoff
Flimmert der Mond beim Blick ins Teleskop nur wegen der Atmosphäre oder hat das auch andere Gründe?

Das Seeing spielt beim Beobachten von Himmelsbobjekten eine große Rolle...gestern waren die Bedinungen ziemlich schlecht; die wenigen Sterne, die zu sehen waren, funkelten wie wahnsinnig und es war dunstig. Für Mond und Jupiter haben die Voraussetzungen aber allemal gereicht. ;-)

Nun zur eigentlich Frage:

Als ich den Mond sehr stark (ab 150fach) vergrößert betrachtete, erkannte ich ein ganz deutliches Flimmern des Mondes, d.h. das Seeing war dementsprechend schlecht. Aber liegt dieses Flimmern zu 100% an der unruhigen Erdatmosphäre oder hat es zu einem geringen Anteil auch andere Gründe? Ich denke da speziell an die Oberflächentemperatur des Mondes, die auf bis zu 130°C ansteigen kann. Kann dies ein Mitgrund sein für das Flimmern? Auf der Erde gibt es ja den gleichen Effekt, wenn man an einer heißen Straße entlangschaut. Kann man die aufsteigende "Hitze" des Mondes irgendwie mit Amateur-Teleskopen wahrnehmen? Beispielsweise, wenn man einen Rand des Mondes maximal vergrößert (siehe Bild)? Oder ist die Atmosphäre des Mondes nicht dicht genug und das allgemein sichtbare Flimmern hat zu 100% die unruhigen Luftströmungen in der Erdatmosphäre als Ursache?

Danke für alle ausführlichen Antworten!

LG Draschomat

Bild zu Frage
Erde, Mond, Astronomie, Atmosphäre, Physik, Teleskop, Vergrößerung, okular

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