Methangas wird uns töten?

4 Antworten

Wenn du dich zu einem Zeitpunkt eines starken auftauens auf diesem Permafrostboden befindest wäre es vielleicht möglich, aber selbst das halte ich für unwahrscheinlich. Letztlich wird das Methan nur langsam freigesetzt, die Temperatur steigt ja nicht sprunghaft um mehrere Grad an, danach steigt das Metahn dann nach oben in höhere Schichten der Atmosphäre, da liegt die eigentliche Gefahr, dass es dort als "stärkeres" Treibhausgas eine Erwärmung der Erdtemperatur begünstigt.

Methangas kann natürlich tödlich sein, wenn das Gas den Sauerstoff verdrängt, dann erstickt man halt. - Die größere Gafahr ist allerdings, das durch die Erderwärmung das Methan, welches in Permafrostböden gebunden ist, fei gesetzt wird. Dann wird der Klimawandel nochmal gas geben. CH4 hat ja bekanntlich eine größere Treibhauswirkung als CO2

Methangas ist nichtgiftig, kann aber tödlich sein wenn man z.B. in einem Raum eingeschlossen ist, wegen Sauerstoffmangel.

Da geht es um die Methanhydrate in den arktischen Gebieten un den Permafrostböden von Sibiren und Alaska. Methangas ist übrigens nicht giftig.

In diesen Methanhydraten ist weltweit mehr Kohlenstoff gebunden als in allen Erdöl- und Kohle Reserven der Welt.https://de.wikipedia.org/wiki/Methanhydrat

Methan ist auch ein starkes Treibhausgas - innerhalb 20 Jahren 84 mal stärker als Kohlendioxid CO2, und es zersetzt sich innnerhalb dieser Zeit zu Kohlendioxid, das eine vielfach längere Verweilzeit in der Atmosphäre hat.  de.wikipedia.org/wiki/Treibhauspotential#Aktuelle_Werte

Die globale Erwämung erwätmt durch die polare verstärkung besinders stark die gebiete um die Arktis. Dort lagerndes  Mathanhydrat wirrd durch diese Erwämung freigesetzt.

Diese Freisetzung führt dann zu noch mehr Erwärmung. Es gibt Befürchtungen, dass diese Mengen an Methan unser Klima dann völlig aus der Bahn werfen und zu einer starken Erwärmung führen.

Anzeichen für dieses Auftauen des Permafrostes und der Methanfreisetzung können die "Sinkholes" in Sibiren sein, die letztes Jahr gezeigt wurden:

ww.nature.com/news/mysterious-siberian-crater-attributed-to-methane-1.15649