Wie sehen die Reaktionsgleichungen aus?

Hallo,

ich bin ein Wirtschaftsingenieur und ich hatte eine Laborarbeit vor 1 Woche und ich muss jetzt das Protokoll erstellen. Da ich von Chemie keine Ahnung habe brauche ich Eure Hilfe!

ich brauche folgende Reaktionsgleichungen:

1) Anodenreaktion von 3%iger Schwefelsäure auf Eisen:

2) Kathodenreaktion von 3%iger Schwefelsäure auf Eisen:

3) Anodenreaktion vom Eisennagel auf Zinkplättchen

4) Kathodenreaktion vom Eisennagel auf Zinkplättchen:

5) Anodenreaktion vom Eisennagel mit Öl-Überzug in 3%iger Natriumchloridlösung:

6) Kathodenreaktion vom Eisennagel mit Öl-Überzug in 3%iger Natriumchloridlösung:

7) Ein lackiertes Tanklager einer Tankstelle soll besser gegen Korrosion geschützt werden. Dabei ist das Tanklager im Boden eingelassen, somit dem Regenwasser und Salzen aus dem Boden über einen längeren Zeitraum ausgeliefert.

Welche der Maßnahmen ist die beste Wahl? (Ich denke Verzinken oder Opferanode)

a. Verzinken

b. Bläuen

c. Öl

d. Opferanode

8)Eine Schaukel im Sandkasten auf dem Kinderspielplatz soll erneuert werden. Das vorherige Gestell aus Holz ist morsch geworden. Die Verantwortlichen entscheiden sich für ein Stahlgestell. 

Welche der Maßnahmen ist die beste Wahl? (Opferanode oder Öl?)

a. Verzinken

b. Bläuen

c. Öl

d. Opferanode

Es sind viel aber wenn ich ein paar Antworten bekomme wird es mir äußerst helfen! Vielen vielen Dank!

Schule, Chemie, Labor, Eisen, Werkstoffe, Werkstoffkunde, Werkstoffprüfung, chemische Reaktion
Welche Tragkraft haben Bahnschienen?

Hallo, ich habe folgendes Problem: Ich habe ein altes Haus geschenkt bekommen und habe beim renovieren bzw planen des Renovierens festgestellt, dass man dort an verschiedenen Stellen die alten Holzbalkenträger durch Bahnschienen ersetzt hat. Diese liegen nur an den Enden auf der Decke auf und überqueren sonst die Räume ohne weitere Stütze. Außerdem sind sie an der Kellerdecke schon arg korrodiert. Da ich selbst auch einige Decken in verschiedenen Geschossen neu machen muss und im Nebengelass noch alte Schienen liegen hatte meine Freundin die Idee diese doch noch zu verbauen. Mir fällt bei dem Thema aber immer wieder mein alter Nachbar aus Jugendzeiten ein. Der damals schon über 90-jährige ehemalige Ingenieur hat mir nämlich an einem schönen Sommernachmittag einmal erzählt, dass man nie im Leben Eisenbahnschienen als Träger beim Bauen verwenden darf. Wenn ich mich recht entsinne begründete er das damals mit der hohen Eigengewicht der Schienen, den zu schmalen Auflagepunkten für Deckenplatten und der Tatsache, dass sich Schienenstahl wohl nie biegt, sondern wenn er kaputt geht, sofort bricht und man das vorher eben nicht erkennen könne. Mein gesunder Menschenverstand als absoluter 'NICHT-Ingenieur' sagt, mir einerseits, dass ich auf den alten Mann und nicht meine Freundin hören soll und andererseits, dass eine Schiene ja zwar großen Lasten oder Druck widerstehen muss, dabei doch aber von unten immer durch diese Holz- oder Betonschwellen und das Gleisbett aus Schotter gestützt wird. Beides ist ja aber beim Hausbau nicht gegeben - wie auch!? Die Schienen bei mir sind wohl in den 70-er Jahren eingebaut worden und können, wenn man bedenkt wie lange Schienen oft liegen, ja auch dementsprechend alt sein. Ergo würde ich hier nicht von allererster Güte des Stahls ausgehen. Jetzt habe ich mein ganzes Halbwissen über das Thema in den Text gepackt und hoffe, dass mir ein Ingenieur, Student oder Kenner da vielleicht weiterhelfen kann. Über ein paar fundierte Sachen, wie Berichte, Zahlen, Tabellen wäre ich wirklich sehr froh! Zum Schluss noch schnell einmal die Betonung darauf, dass ich KEINE Ahnung von der ganzen Sache habe. Mathe, Physik usw gingen mir im Abi nie ein, weswegen ich auch in die ganz andere Richtung studiert habe. Antworten also bitte Idiotensicher. Danke dafür! LG

Haus, Hausbau, renovieren, Ingenieur, Stahl, Träger, Werkstoffe, Tragkraft
Ist Elfenbein brennbar?

Hallo und einen schönen Abend!

Vor 1-2 Jahren habe ich im Deutschen Elfenbeinmuseum an einer Führung teilgenommen, welche von einem Elfenbeinschnitzer geleitet wurde. Dieser erzählte uns, dass die Verbrennungsaktionen von Elefanten-Elfenbein nur eine clevere Show sind, denn Elfenbein könnte man gar nicht verbrennen. Bei diesen Aktionen würde nur so getan, als vernichte man das teure Material, um es dann doch zu verkaufen - so seine Schlussfolgerung.

Irgendwie geistert das hin und wieder in meinem Kopf herum.... Nun habe ich mal versucht, etwas darüber herauszufinden, wurde allerdings nicht wirklich schlau. Ich kann nämlich nicht nachvollziehen, dass, wenn doch bekannt ist, dass Elfenbein nicht brennt, keine Spur von medialer Empörung oder vergleichbares stattgefunden hat.

Meine Recherchen haben zu wenigen Quellen geführt, die tatsächlich angeben, Elfenbein sei nicht brennbar. Eine journalistische Quelle, in der ein Fall geschildert wird, bei dem die USA 6 Tonnen Elfenbein vernichtet haben, gibt an, dass es schwer brennbar ist und deshalb geschreddert wurde.

Chemische Zusammensetzung: Elfenbein besteht zu etwa 56–59 % aus Calciumphosphat (Zahnbein) und einem geringen Anteil an Kalk, die mit einer der Knorpelmasse ähnlichen organischen Substanz verbunden sind. In dieser ist Wasser gebunden. Beim Trocknen verliert Elfenbein rund 20 % Gewicht.

Oder wird durch das "Verbrennen" der organische Anteil zerstört, das Elfenbein dadurch insgesamt unbrauchbar und der Elfenbeinschnitzer hat Mumpitz erzählt?

Würde mich sehr über schlaue Antworten freuen! :-)

Natur, Tiere, Zähne, Chemie, Artenschutz, Gesellschaft, Naturschutz, Werkstoffe
Hobelmesser an der Abrichte richtig einstellen?

Hallo. In der Werkstatt meines Opas steht eine alte Hobelmaschine (Abrichte mit integrierter Dickten-Hobelmaschine). Ich wollte sie jetzt mal wieder zum Laufen bringen. Im Netz habe ich mich schon drüber belesen, ebenso habe ich den Tischler-Lehrmeister unserer Firma gefragt. Der Abnahmetisch muss/sollte ja exakt auf gleicher Höhe mit den Messern stehen. Also wenn man auf dem Abnahmetisch ein glattgehobeltes Stück Holz auflegt und das über die Messerwelle ragt, sollte beim Drehen der Messerwelle mit den eingespannten Messern die Messer nur minimal das Holz berühren (?). Das habe ich gemacht. Nur leider habe ich ein Problem: Entweder steht der Tisch oder die Messerwelle nicht in Waage bzw. parallel zum jeweils anderen. Angenommen, die Messer haben einen Schneidenüberstand von 1,0 mm und auf der einen Seite des Abnahmetisches passt das, dass die Hobelmesser minimal an dem gehobelten Holz kratzen, dann ist es auf der anderen Seite nicht mehr so gut. Dort steht das Messer dann so, dass es an dem Holz sehr deutlich kratz (es würde schon etwa 1 mm Span abnehmen) - Der Schneidenüberstand beträgt wie gesagt 1,0 mm. Den Abnahmetisch (und auch den Annahmetisch) kann ich in der Höhe einstellen. Unter den jeweiligen Tischen ist eine Schraube, welche schräg nach oben geht und mit dem Tisch verbunden ist. Durch drehen dieser Schraube verstellt sich der Tisch hoch oder runter. Links und rechts hat jeder Tisch noch Führungsschienen, ebenfalls schräg nach oben. Jedoch ist immer noch das Problem, dass die Tische nicht parallel zur Messerwelle stehen - oder steht die Messerwelle schief? Ich habe bei beiden schon die Wasserwaage angehalten: Sie stehen beide nicht in Waage, was aber auch daran liegt, dass die Ganze Werkstatt (also das Fundament) nicht 100%ig in Waage steht. Aber mit der Wasserwaage auszurichten, bringt denke ich eh nichts. An den Enden jedes Tisches, die auf die Messerwelle zu zeigen, ist noch etwas angeschraubt. Es sind die (ich nenne sie mal so) "Finger-Einzug-Schutz"-Teile. Sie verlängern den Tisch obenrum so, dass der Tisch weiter an die Messerwelle herangeschoben werden kann. Sie besitzen die gleichen Rundungen wie die Messerwelle (im Bild blau eingefärbt). Sie kann man abschrauben. Jedoch sind manche schrauben schon so "heruntergeschliffen" durch das Holz, dass man mit einem Schraubendreher kaum noch halt hat. Diese Teile sind evtl. auch nicht 100%ig gerade. Jetzt zu meinen Fragen:

  1. Sollte ich den Scheidenüberstand so einstellen, dass es gerade wird (also eben auf einer Seite 1,0 mm und auf der anderen Seite mehr (evtl. 2,0 mm), damit die Messer auf beiden Seiten des Abnahmetisches nur minimal an dem Holz kratzen)? Aber man sollte ja max. 1,1 mm nehmen

  2. Kann ich den bzw. die Tische anders einstellen, damit sie in Waage (also parallel zur Messerwelle) stehen? Oder sollten die Tische eine gewisse Schrägung haben, damit man links eben mehr abnehmen kann als rechts?

Danke schön..

http://www.bgbau-medien.de/html/bausteine/b_129/b_129lg3.gif

Gerät, Maschine, Holz, Werkstatt, abdichten, Werkstoffe, Hobel