Abgeschlossener Bachelor in Psychologie, was nun?

Ich bin noch jung und habe nun den Psychologie-Bachelor in der Tasche, erfolgreich abgeschlossen, gute Noten. Ich habe sogar schon den Platz für ein bezahltes Praktikum im Personalbereich (Human Resources) bekommen (3 Monate).

Eigentlich ist bei Psychologie klar, dass man einen Master dranhängen muss. Dies gilt insbesondere für die klinische Psychologie oder Therapie. Ich habe bereits Erfahrungen diesbezüglich in einem Praktikum in einer psychologischen Klinik mitnehmen dürfen. Dabei erfuhr ich, dass es zwar sehr interessant und vielfältig ist, ich mir aber wahrscheinlich eine solche Tätigkeit nicht täglich für ein Leben lang vorstellen kann. Deshalb ziehe ich einen weiteren Master in klassischer Psychologie nicht in Betracht.

Was mich sonst interessiert ist HR (Personal), Design oder Marketing. Ist dies überhaupt möglich? Mit einem Bachelor-Abschluss in Psychologie? Gibt es hier jemanden, der mit "lediglich" einem Bachelor in Psychologie in die Arbeitswelt gestartet ist? Was arbeitet ihr? Wie habt ihr es geschafft?

Was kann man sonst mit einem Bachelor in Psychologie noch machen? Sind Master-Studiengänge anderer Branchen mit einem Bachelor in Psychologie möglich?

Ich würde mich sehr über Input und Erfahrungsberichte freuen!

Liebsten Dank! :)

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Direkte Absage in kurzer Zeit, ohne Einladung zum Gespräch - Gründe?

Ich habe am Montag eine Bewerbung versendet, auf eine Stelle, die erst seit kurzem online ist. Innerhalb von 5 Tagen kam die Absage, ohne Begründung. Es hieß lediglich, sie hätten viele Bewerbungen bekommen. Ich habe damit nicht gerechnet und zumindest eine Einladung zum Gespräch erwartet.

Auch 3 weitere Stellen, auf die ich mich beworben habe, haben mich direkt abgelehnt, ohne Begründung und suchen nun online weiter seit Wochen nach jemand Passendem. Ich kann nur vermuten, warum ich abgelehnt werde: fehlenden Berufserfahrung, Geschlecht (w, gebährfähiges Alter), Alter (ü30), Wohnort weit weg, Gehaltsvorstellungen, Lücke im Lebenslauf, fehlende zusätzliche Qualifikationen.

Ich verstehe es ehrlich gesagt nicht und weiß nicht was ich ändern soll. Zu meinem Profil:

Ü30, w, vor kurzem mit Masterstudium fertig, gut abgeschlossen, keine Erfahrung in dem Bereich, davor in verwandten Feldern gearbeitet.

In meine Unterlagen lege ich nur noch das letzte Masterzeugnis, Arbeitszeugnis und ein Zertifikat rein, dass alles die Note gut enthält, um einen guten Gesamteindruck zu hinterlassen. Bei der letzten Arbeit war ich zwar nur 5 Monate, aber trotzdem.

Mein Bachelor und vorletztes Arbeitszeugnis (war 2 jahre dort) waren befriedigend, diese lege ich nicht mehr den Unterlagen bei, weil ich nicht weiß wie es sich auswirkt. Allerdings wurde ich schon für 2 Gespräche eingeladen, obwohl ich das Arbeitszeugnis mitgesendet hatte.

Was kann ich ändern, oder was soll ich tun, um öfters eingeladen zu werden? Ist es normal, dass man so viele Absagen bekommt?

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Werkstudent - Gehaltsverhandlung?

Hallo zusammen,

ich habe eine Frage zur Gehaltsverhandlung bei einer Tätigkeit als Werkstudent.

Im Schnitt liegt der durchschnittliche Gehalt eines Bachelor Studenten bei etwa 12 € (Quelle Internet).

Eine bereits abgeschlossene Berufsausbildung sollte jedoch Vorteile mit sich bringen. Da ich demnächst gerne studieren möchte und meine Ausbildung zum Steuerfachangestellten mit der Gesamtnote Gut ( Schnitt: 1,9) beenden werde, sollte ich doch mit etwas Verhandlungsgeschick einen ordentlichen Studenlohn vereinbaren können.

Der durchschnittliche Studenlohn eines Berufsanfängers( Steuerfachangestellter/in) liegt bei etwa 14€.

Meine Argumente:

1.) Durch meinen Studentenstatus koste ich dem Arbeitgeber weniger, da er keine Beiträge zur Krankenversicherung,Pflegeversicherung und Arbeitslosenversicherung abführen muss. (Studentenversicherung)

2.) Ich befinde mich in einem Studium und möchte mich in Steuerwesen profilieren. D.h. ich kann meine bisherigen Kenntnisse aus meiner Ausbildung mit dem Theoriewissen, welches ich mir an der FH aneignen werde, im Laufe der Zeit kombinieren und steigere dementsprechend meinen marktwert.

Ist eurer Meinung nach, ein Studenlohn von 16-18 € verhandelbar oder ist diese Messlatte etwas zu hoch angesetzt, wenn ich mich bspw. bei einer Steuerberatung/Lohnsteuerhilfeverein/Wirtschaftsprüfung bewerbe ?

Was denkt ihr?

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Beim Bewerbungsgespräch fertig gemacht - Stelle annehmen?

Hallo zusammen,

Ich hatte ein Vorstellungsgespräch für eine Abteilung an einer Uni und es war das reinste Fertigmachgespräch. Zuerst mal saßen da 10 Personen aus allen möglichen Abteilungen, die mir Löcher in den Bauch gefragt haben und mich überhaupt nicht wertschätzend behandelt haben. Die haben wirklich meine ganzen Defizite im Lebenslauf hervorgehoben und mich bloßgestellt. Es kamen Fragen zu Lücken, Arbeitslosigkeit, Studienabbrüche, beruflicher Wechsel etc. Ich will auch nicht über jeden Aspekt in meinem Leben offen reden müssen. Vor allem wenn es länger her ist, sollte es nicht mehr relevant sein. Ich hatte gerade wieder an Selbstbewusstsein gewonnen durch meinen neuen Masterabschluss und nun komme ich mir vor wie ein Versager, den niemand will.

Nun überlegen die sich, dass ich nicht die Führungsposition bekomme, sondern eine andere. Das würde mir auch so passen, da ich die Gesamtverantwortung nicht tragen will. Die melden sich diese Woche noch. Ich habe ehrlich gesagt total Angst vor denen. Die sind elitär, hochnäsig und kalt. Ich kann mir nicht vorstellen dort glücklich zu werden. Es ist halt eine Stelle in Wohnortnähe. Ich habe noch eine offene Bewerbung, wo ich auf eine Rückmeldung warte. Die wäre mir lieber, wenn die freundlicher sind. Ansonsten habe ich nur Absagen bekommen.

Was soll ich machen? Habt ihr Tipps?

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Ständig Absagen nach Bewerbung?

Hallo zusammen,

Ich habe heute wieder eine direkte Absage bekommen, weil sich angeblich viele beworben haben. Ich weiß nicht, ob ich das glauben soll: die Stelle war auf keiner der Jobbörsen aufgelistet, sondern nur auf der firmeneigenen Website.

Ich bin ü30, frisch mit der Uni fertig ohne Erfahrung in dem studierten Bereich.

Naja Stand der Dinge ist es so:

  • 16 Bewerbungen
  • 8 direkte Absagen
  • 3 Vorstellungsgespräche
  • 5 Bewerbungen noch ohne Rückmeldung

Wenn jetzt welche sagen, dass ich zu selten eingeladen werde, muss ich hinzufügen: Laut Statistik bekommt man durchschnittlich bei 9.5 Bewerbungen 1 Vorstellungsgespräch. 100 Bewerbungen führen zu 10 Gesprächen und diese zu einem Vertrag. Ja klar, es gibt auch Leute, die senden 3 Bewerbungen und bekommen 3 Zusagen. Es kommt immer auf die Qualifikation an und wie begehrt der Job ist.

Aus den 3 Vorstellungsgesprächen hat sich folgendes ergeben:

  • 1 Absage nach Gespräch. (Sie haben eine Person mit 20 Jahre Erfahrung bevorzugt)
  • 1 Option sich auf die Stelle, die erneut mit anderem Anforderungsprofil ausgeschrieben wird, erneut zu bewerben (Vorstellungsgespräch war allerdings Desaster, die haben mich klein getreten, ich vermute, die würden mich nur 50% für 3 Jahre einsetzen).
  • 1 offenes Ergebnis nach Gespräch.

Ich weiß echt nicht was ich machen soll und woran es liegt. Wenn die Unterlagen schlecht wären, hätte ich die 3 Vorstellungsgespräche nie bekommen. Gehaltsvorstellungen äußere ich nicht mehr, Bereitschaft umzuziehen ist auch da. Fehlende Kenntnisse versuche ich momentan durch Fortbildungen aufzuholen. Als Anfänger bewerbe ich mich auch auf befristete Stellen und Teilzeitstellen. Ich hab ein befriedigendes Arbeitszeugnis von vor dem Studium. Ich weiß aber nicht, ob es wirklich daran liegt. Mir wurde geraten es trotzdem immer mitzusenden. Die Lücken im Lebenslauf habe ich im Nachhinein nun kommentiert, um unangenehme Fragen abzufangen. In die Vorstellungsgespräche gehe ich vorbereitet und habe nun die Lehre gezogen, meine Schwächen nicht zu sehr in den Vordergrund zu stellen, aber trotzdem authentisch zu bleiben.

Habt ihr weitere Tipps?

Ich bewerbe mich im Bereich Medien.

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Bewerbung ohne Foto versandt - nachreichen oder sein lassen?

Hallo liebe Personalangestellte,

da ich mich anfangs sowohl in der Schweiz als auch in Deutschland bei Instituten im öffentlichen Dienst beworben hatte, die ausdrücklich kein Foto im Lebenslauf wollten, war es danach für mich selbstverständlich, auch bei meinen anderen Bewerbungen kein Foto beizufügen. Das muss ich unterbewusst so entschieden haben. Beworben hab ich mich als Mechaniker. Jedenfalls hab ich dann später aus Neugier gegoogelt, ob ich damit überhaupt richtig liege.

Weit gefehlt. Anscheinend scheint in Deutschland, trotz aktuellen Diversitäts- und Genderdebatten, immer noch der indirekte Wunsch nach einem Bewerbungsfoto da zu sein.

Fakt ist, dass ich nicht aussortiert werden will, wegen "unvollständigen" Bewerbungsunterlagen. Was soll ich nun machen? Es geht dabei um rund 10 abgeschickte Bewerbungen. Hier meine Vorschläge:

Option 1: Lebenslauf mit Foto per Mail nachreichen und meine Situation schildern, warum ich davon ausgegangen bin, dass das Bewerbungsfoto eher unerwünscht ist, als erwünscht.

Option 2: Telefonisch meine Situation schildern und fragen, ob ein Bewerbungsfoto erwünscht ist. Da weiß ich nur nicht, wie ich genau fragen soll, damit ich die Person am anderen Ende der Leitung in keine unangenehme Rechtslage dränge.

Option 3: Das Risiko eingehen, dass ich ohne Bewerbungsfoto ebenso Erfolg oder Misserfolg habe, wie mit Foto.

Ich bitte um ehrliche Antworten! Vielen vielen Dank!

Option 3 57%
Option 2 43%
Option 1 0%
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Chronische Schmerzen: Urlaub nehmen aus dem Krankenstatus?

Hallo,

Ich hoffe wir sind hier im richtigen Bereich mit unserem Anliegen.

Im Groben geht es um die Frage, ob man während man krank geschrieben ist, Urlaub nehmen kann. Aber hier die Vorgeschichte:

Meine Mutter (57) hat schon ihr ganzes Leben lang Rückenschmerzen, die man laut Ärzten nicht behandeln, sondern nur lindern kann. Sie hat diese Schmerzen ihr ganzes Leben mit Physiotherapie und Medikamenten mehr oder weniger ertragen. Seit ca. einem halben Jahr haben sich diese Schmerzen auf die Füße ausgeweitet. Meine Mutter arbeitet im Labor und konnte diese Arbeit seit dem Beginn der Schmerzen im Oktober 2021 nicht mehr ausführen, da sie viel Stehen und laufen muss. Für diese Zeit wurde für sie eine Home Office Tätigkeit gefunden. Seit Beginn des Jahres aber sind die Schmerzen so stark geworden, dass sie nicht mal mehr das machen konnte. Von Januar bis jetzt war sie komplett krank geschrieben, hat sich während dieser Zeit noch intensiver mit ihrer Gesundheit auseinandergesetzt (Jeden Tag Dehnungs- und Muskelübungen, Besuch bei verschiedenen Ärzten, Schmerztherapie usw. ). In dieser Zeit wurde es aber eher noch schlimmer. Jetzt seit einigen Wochen wird es langsam ein bisschen besser, allerdings kann man nicht sagen, wie die Entwicklung weitergehen wird. Im Juni würde sie gerne nach ihrer Hochzeit zusammen mit ihrem Mann für zwei Wochen nach Italien fahren. Ich denke, dass der Urlaub ihr sehr gut tun wird, da sie im Moment verständlicherweise gedanklich sehr stark auf ihre Schmerzen fixiert ist. Ein Umgebungswechsel wird ihr bestimmt gut tun, und trägt sicher auch zu ihrer Genesung bei.

Vorher ist es aber nicht sicher, ob sie wieder arbeiten können wird, oder nicht. Sie macht sich deswegen Sorgen, ob sie den Urlaub nehmen kann, oder nicht. Auch nachdem sie aus dem Urlaub wiederkommt, weiß man noch nicht, ob sie dann wieder arbeiten können wird.

Was würdet ihr machen? Weiß jemand, wie der rechtliche Hintergrund in so einer Situation ist? Meine Mutter will auch nicht einfach so fahren, ohne Urlaub zu beantragen. Falls doch irgendwas passiert, steht sie dann sehr schlecht da.

Wir freuen uns beide über jegliche Ratschläge und Erfahrungen von euch und Danke schonmal im Voraus!

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