Charakterisierung zu Herr Wagenbach aus dem Buch "Tschick"?

Hallo! Ich muss für den Deutsch Unterricht eine Charakterisierung zu Herr Wagenbach anfertigen. Mein Problem ist aber, dass meine Notizen leider sehr mager ausgefallen sind, da es meiner Meinung nach einfach viel zu wenig Informationen zu ihm gibt, um eine lange und ausführliche Charakterisierung zu schreiben. Ich werde hier jetzt meine Notizen aufschreiben und würde mich freuen, wenn ihr mir helfen könntet das weiter auszubauen! LG.

-Herr Wagenbach^ männlich^ Lehrer am Hagecius-Gymnasium^ Unterrichtet in der 8c/9c Geschichte -schlechter Anzug, brauen 'Kcktasche'/Aktentasche -macht 'okayen' Unterricht^ nicht dumm^ man braucht keine Mühe um sich bei ihm zu konzentrieren^ kann leute richtig auseinander nehmen→dies weiß jeder/spricht sich rum^ es ist in seinem Unterricht immer leise und es wird nur gelacht, wenn er selbst die Witze macht^ soll nur selten freundlich sein^ ist ein autoritäres 'rschl*ch' → sehr dominant^ unmöglich ihn zu ignorieren -hat die Angewohnheit Luft durch ein Nasenloch zu ziehen, wenn er ....^ wenn von einem das Handx klingelt, kann man davon ausgehen, 'bis zu der große Pause nicht mehr zu überleben'^ Er liest alles vor(z.B. wenn Zettelchen geschrieben werden) & macht sich über die Schüler dann lustig, um sie danach zu demütigen -Es gibt das Gerücht, er hätte früher einen Hammer dabei gehabt, um störende Handys zu zerstören

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Deutsch Abi Lektüren?

Guten Abend,

bald steht das Deutsch-Abi (Bayern) für mich an und ich sitze in letzter Zeit schon an den Vorbereitungen dafür.

In unserem Bundesland kann im Abi jedes beliebige Werk (bzw. ein Auszug daraus) thematisiert werden - unabhängig von den Lektüren, die im Unterricht behandelt wurden, das am Rande.

Ich plane, entweder das gegebene Gedicht oder den vorgegeben Dramenauszug zu analysieren und mich entsprechend vorzubereiten.

Meine Frage wäre: Macht es Sinn, darauf aufbauend nur nochmal die von uns besprochenen Dramen (und Gedichte) zu lesen, oder sollte ich - obwohl ich den epischen Text sicher nicht interpretieren werde - auch die Romane, Novellen etc. nochmal lesen?

Mein Gedanke ist halt, die Dramen nochmal zu lesen, falls im Abi glücklicherweise was mir Bekanntes drankommen sollte - und um mich einfach mit der Textform etc. vertraut zu machen.
Aus allen Lektüren kann man zwar auch Schlüsselzitate für eine gute Einleitung ziehen - bloß habe ich normalerweise kein Problem, auch andere Einstiege zu finden (die gut bewertet werden). Außerdem lernt man solche Zitate ja auch mehr oder weniger auf gut Glück.

Hat jemand von euch da vielleicht Erfahrung / Kenntnisse? Machen meine Überlegungen Sinn, oder sollte ich - wenn genügend Zeit ist - lieber doch nochmal alle Bücher lesen / das Wichtigste daraus bzw. dazu lernen? Mein Ziel sind 14 Punkte; auf dem Niveau war ich bei normalen Deutschklausuren bisher.

Unser Lehrer beantwortet momentan leider keine Fragen zum Abi und ich kann momentan niemanden aus meiner Stufe erreichen, daher stelle ich das alles auf gutefrage 😅

Lieben Dank schonmal und viele Grüße!

ALLE Lektüren lesen (& lernen) 50%
Andere Antwort 43%
Nur mit DRAMEN beschäftigen 7%
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Wurde Emilia Galotti vom Prinzen schon vergewaltigt?

Hallo, ich schreibe morgen eine Arbeit über Emilia Galotti.

Die meisten Interpretieren dass Emilia ihren Vater überredet sie zu töten bevor sie verführt werden kann.
Begründung wäre dazu die Szene in der Odoardo sie tötet und sagt: „Eine Rose gebrochen, ehe der Sturm sie entblättert“.

Generell wird eine Rose brechen mit Sex und Vergewaltigung gleichgesetzt. Hier scheint es aber töten zu heißen. Odoardo denkt also Emilia hat noch nichts getan.

Wenn wir uns aber den dritten Auftritt vierter Aufzug anschauen dann reden Marinelli und Orsina über den Prinz.
Orsina sucht den Prinz und fragt ob er in einem Zimmer ist von dem sie Geräusche hört. „Es war ein weibliches gekreusche“ In einem anderen Satz nennt sie es auch „gequicke“.

Kann es sein das Emilia schon von dem Prinz vergewaltigt wurde und danach merkt dass sie „nichts mehr wert“ ist? Deshalb will sie sich umbringen? Egal ob sie sich gewährt hat- in der alten Zeit wurde Vergewaltigung nicht als Straftat gesehen und Frauen „wollten“ es ja und haben dabei Lust empfunden.

Emilia beschreibt sich im Laufe des Stücks auch immer öfters als Fremdbestimmt, dumm und nutzlos. Das einzige Mal wo sie handelt ist als sie sich dem Prinzen widersetzt und aus der Kirche rennt- und als sie Odoardo manipuliert. Alle diese Dinge macht sie aber weil sie theoretisch dem Ideal der Aufklärung entsprechen will- jedoch in der Rolle des Mannes. Wenn sie nicht handelt ist nie nur das Objekt was herumgezogen wird also die Rolle der Frau.

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