Darf Hermes den Schadensersatz eines verlorenen Paketes nach Gewicht berechnen, wenn keine Quittungen vorliegen?

Hallo, kennt sich rechtlich jemand mit diesem Thema aus? Ich habe mir selber ein Paket von Deutschland nach England geschickt mit peivatem Eigentum , manches gebraucht und manches war Neuware ( Buecher, Lebensmittel, Spielzeug, Drogerieartikel ). Hermes hat das Paket verloren, jetzt geht es um den Schadesersatz, das Paket war mit max. 500 Euro versichert. Jetzt habe ich aber keine Quittungen fuer den Inhalt, ich habe die Aufstellung gemacht des Inhaltes und die Referenzpreise fuer Buecher und DVDs etc von Amazon genommen und anderen Online Shops, die die genau gleichen Artikel verkaufen, die im Paket waren. Der Paketinhalt war ueber 900 € wert, ich wuerde ja eh schon Verlust machen. Hermes will mich jetzt mit 260 € abspeisen, da sie den Inhalt aufgrund fehlender Quittungen nach Gewicht berechen. Die Gewichtsangabe beruht auch nur auf einer Schaetzung von mir, soweit ich weiss, wiegt Hermes die Pakete gar nicht, Woher wollen sie dann wissen, wie schwer das Paket war. Es kann doch keine gesetzliche Grundlage sein, dass der Kunde das Gewicht schaetzen muss und danach dann der Schaden bewertet wird? Und wie soll ich von Privatem eigentum alle Quittungen noch haben? Koennen die das verlangen? Hermes beruft sich auf folgendes: > Die Haftung ist nach Artikel 23 CMR bei Verlust auf einen Betrag von 8,33 Rechnungseinheiten pro Kilogramm Sendungsgewicht begrenzt. Die genannte Rechnungseinheit betraegt 1,252100 Euro (lt. Sonderziehungsrecht des Internationalen Waehrungsfonds zur Zeit der Uebernahme Ihrer Sendung am 16.02.2016). Ausgehend von einem Sendungsgewicht von 25 kg ergibt sich folgende Berechnung: 8,33 x SZR x 25 kg.

Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass dies Rechtes ist, wo Hermes nicht mal einen Gewichtsnachweis hat. Ausserdem habe ich ja nachweisbare Referezpreise der verlorenen Gegenstaende.

Habt ihr schonmal einen aehnliche Erfahrung mit Hermes gemacht oder kennt ihr die Rechtslage?

Danke und Gruss :-)

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Paket via Hermes verschickt, aber nicht angekommen - PayPal-Fall eröffnet?

Ich habe vor Kurzem etwas verkauft und die Ware in einem Hermes-Paket verschickt, zu 5,95 €.
Nur - das Paket kam bis heute nicht beim Empfänger an, wir hatten deswegen auch mehrmals Kontakt, zwischendurch war ich auf Montage, sodass ich nicht ständig im Internet schauen konnte, wie der aktuelle Stand ist (was ich dem Empfänger auch schrieb).

Nun hat er heute einen Fall bei PayPal aufgemacht mit der Aussage, das Paket kam nicht an, Hermes stellt sich tot und er hoffe jetzt auf den Käuferschutz von PayPal. Ich habe direkt die Sendungsnummer nachgewiesen und geantwortet, dass Hermes trotz Nachfragen nicht reagiert. Auch eine Verlustmeldung lief ins Leere. Ich habe aber seinerzeit auch den Empfänger gebeten gehabt, eine Verlustmeldung an Hermes zu richten, was er aber wohl nicht getan hat.

Nun hat PayPal mein Konto belastet, das steht im Minus, was ich bisher noch nicht erleben durfte und eigentlich auch drauf verzichten kann.

Aber - was passiert jetzt? Wenn das Paket auf dem Versandweg verloren geht, ist das nicht mein Verschulden, sondern das des Versanddienstleisters. Schließlich kann ich dem Lieferwagen ja nicht bis zum Empfänger hinterherfahren und schauen, ob das Paket auch ankommt.
Was wird PayPal in der Sache unternehmen? Muss ich mir Sorgen um den Minusbetrag machen, der auf meinem Konto lastet? Ich denke mal, dass PayPal nicht zu Gunsten des Käufers entscheiden wird, da ich den Sendungsbeleg habe, die Sendungsverfolgungseite gesichert, den Schriftverkehr, den ich an PayPal gerichtet habe und auch die Verlustmeldung. Das sollte doch reichen, um PayPal zu überzeugen, oder?

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