Wie sollte man einen 11 Jährigen Nachbarsbub behandelt der einem sagt ...Ich bring dich mit Fleisch und Blut um?
Er hat es im Garten zu mir rübergeschrien und lief Dan weg
32 Stimmen
13 Antworten
Ich bin durchaus dafür, dass man die Äußerungen eines Kindes nicht einfach ignoriert oder als Kindergeschwätz abtut.
Daher würde ich sehr sachlich mit den Eltern sprechen (ggf. mit einem neutralen Zeugen, Vermittler, Mediator) und die elterliche Einsicht anstreben: Wer so ein kindliches Verhalten duldet, lässt ein charakterliches "Monster" heranwachsen. Das jetzige Kind würde wahrscheinlich, wenn es nicht zum Umdenken veranlasst wird, später viele Probleme bekommen - zum eigenen Nachteil. Sollte eine krankhafte Verhaltens- oder Persönlichkeitsstörung vorliegen - eine solche Ferndiagnose würde ich als Nachbar keinesfalls artikulieren - wäre es vielleicht möglich, dem Kind medizinisch oder psychologisch zu helfen.
Wäre es schlicht ein schlecht erzogenes oder unerzogenes Kind, dann hätten die Eltern bereits etwas falsch gemacht. Wenn sie sich ob des Verhaltens ihres Sprosses dann auch noch uneinsichtig zeigen würden, kann man im nächsten Schritt (den man unbedingt vorab ankündigen sollte) eine weitere Instanz involvieren, bei der Art der Drohung (Morddrohung) durchaus auch die lokale Polizei. Auch wenn (noch) keine Straftat vorliegt, würde vielleicht ein Gespräch mit den Eltern und dem Jungen geführt werden. Das könnte helfen.
Ich würde den zu mir winken und ihm klarmachen, dass das nicht geht und dass er dafür angezeigt werden kann. Ausserdem würde ich ihn auch fragen, was denn sein Problem mit mir sei. Da würde ich ihm gut zuhören. Vielleicht hat er ja einen Grund, wütend zu sein. Ich würde ihm aber auch erklären, wie er seine Anliegen besser vertreten kann.
Wenn er nicht zu mir kommt, sondern davon läuft, würde ich wohl mal bei dem zu Hause vorbei gehen und das Gespräch im Beisein seiner Eltern führen.
Herausforderung an nehmen & erwidern
„Ich meuchle dich mit Knochen & Mark“
aber die Eltern konfrontieren wäre glaube ich eine bessere Idee, oder ihnen zumindest davon zu erzählen. Sei nur nicht zu aggressiv, frag einfach mal smalltalk mäßig ob alles gut ist & dann wenn’s sich ergibt kannst du ja davon erzählen
Viel Glück
Das passiert oft. Das sind Kinder, allein daran das er sagt „mit Fleisch und Blut“ merkt man, das er eben das nicht mal richtig ausgesprochen hat und eben ein Kind ist. Meistens machen sie das wenn sie ärgern wollen. Vor allem merkt Mans daran das er anschließend direkt weggelaufen ist. Ignoriere das einfach, versuche ihm jedoch trotzdem eher fern zu bleiben. Falls er öfter sowas sagen sollte, solltest du mit seinen Eltern reden.
Anzeige hat keinen Sinn und je nach Situation kann man das tatsächlich auch ignorieren.
Jedenfalls, wenn das der einzige "Vorfall" in die Richtung ist. Schon die Formulierung "mit Fleisch und Blut" ist doch ein Indiz dafür, dass dem gar nicht so ganz klar ist, was er da redet.
Lass Ihn einfach.
Bedauerlich dass man dir erklären muss was ein Kind ist und was dessen Äußerungen wert sind. Mit Fleisch und Blut. Bullshit hoch drei. Mal am besten die Eltern ansprechen und sie bitten das Kind zu erziehen dass es gegenüber anderen keine bekloppten Sprüche raus hauen soll. Wie alt bist Du eigentlich?
Denk dir am besten Teil , es ist noch ein Kind.
Schlagen.
Mit dem Kind selber drüber sprechen.
Grapy
Ihm ein Messer in die Hand geben und sagen: "Nur zu!". Das dürfte dem Jungen eine Lehre sein.
Es ist im Trend, sich bereits im Kindesalter sein Leben zu verbauen.
Ja gerade deswegen wäre das keine gute Idee...seit Supernanny weiß ich, was für gestörte Kinder es gibt😂😂
Dafür bedarf es keiner Pseudo-Reality-Formate.
(Es ist ohnehin bemerkenswert, dass es immer noch Leute gibt, die das für authentisch halten, was sie da gesehen haben.)
Sorry, aber dieser kleine aggressive Junge,, der seine Mutter beleidigt & getreten hat, war sicherlich kein Schauspieler 😂😂😂wenn du mir das erzählen willst.Dass nicht alles authentisch ist im TV ist klar, aber dieses Verhalten war es definitiv...
Ich zweifele nicht unbedingt das Verhalten der (unfreiwilligen) Protagonisten an. Es sollte allerdings berücksichtigt werden, ob es nicht eine gezielte Herbeiführung einschlägiger Reaktionen gab.
Frage dich, wie ein (junger) Mensch reagiert, der in die Ecke gedrängt wird und sich auf friedlichem Wege nicht aus seiner Lage befreien kann.
Das mag ja sein, aber halbwegs normale Kinder reagieren nicht so, unabhängig ob die Situation echt ist oder vorsätzlich herbeigeführt wurde.Dass im Fernsehen nicht alles authentisch ist, da habe ich dir ja bereits zugestimmt.Aber, nur wer schon dieses aggressive Verhalten in sich hat, benimmt sich dann so extrem.Das sind Verhaltensmuster.
Aber, nur wer schon dieses aggressive Verhalten in sich hat, benimmt sich dann so extrem.
Das ist inkorrekt.
Das ist falsch ausgedrückt, ich meine jemand, bei dem dieses Verhaltensmuster sich etabliert hat, der wird sich auch weiterhin so benehmen in solchen Situationen.Ist auch eigentlich egal.Schönes WE, von meiner Seite ist auch alles dazu gesagt.
Das mag sein und doch gilt es für jeden, der sich in die Ecke gedrängt fühlt. Wird dieser doch alles tun, um sich aus dieser Situation zu befreien.
Da man über die auftauchenden Personen nur das erfährt, was über sie gesagt wird, lässt sich hierzu keine fundierte Aussage treffen.
Ja, da hast du recht.Aber der Mutter zu unterstellen, sie würde ihr Kind absichtlich zu diesen Ausbrüchen drängen, finde ich auch etwas zweifelhaft.Das die Produktion kein Problem mit sowas hätte, okay, aber die Mutter.Aber einigen uns einfach darauf, dass wir uns in dem Punkt einfach uneinig sind.Und hetzt wirklich schönes We noch😃👍
Oftmals ist es ja so, dass Verträge unterschrieben werden, die gespickt sind mit Angeboten, die man nicht ablehnen kann (Stichwort: Vertragsstrafe). So ist es etwa zu erklären, dass nach Maßgabe der Dramaturgie seitens der Produktion die Herbeiführung eines Verhaltens initiiert und/oder 'unterstützt' wird.
Die Mutter erkläre ich da nicht für schuldig. Eine Teilverantwortung hat sie dennoch in dem Moment, indem sie sich nicht für ihr Kind einsetzt, was wiederum aufgrund der erwähnten Verträge aus Angst vor Konsequenzen irgendwo sogar verständlich ist.
Solche Verträge wären sittenwidrig, niemand kann eine Mutter vertraglich zu so etwas zwingen.Es ist in Ordnung, wenn du deinen Punkt untermauern willst, aber dieses Argument ist wirklich nicht haltbar.Du schreibst vorhin man kann dazu keine fundierten Aussagen dazu treffen & kommst jetzt mit Konventionalstrafen in Verträgen, die du persönlich noch nie zu Gesicht bekommen hast.😂👍
Da solltest du dich besser mit der gängigen Praxis befassen (was du natürlich bereits hinreichend getan hast *gähn*) und etwas flexibler denken, was die Mittel anbelangt, mit denen Produktionsfirmen zu ihren Sendungen kommen.
Hier gilt: Wo kein Kläger, da kein Richter. Überdies: Betrachte die betreffende Klientel. Je einfältiger jemand ist, desto leichter ist er mit solchen Verträgen zu beeindrucken. Nicht selten können die Protagonisten 'sittenwidrig' nicht mal buchstabieren.
Ich schrieb konkret:
Da man über die auftauchenden Personen nur das erfährt, was über sie gesagt wird, lässt sich hierzu keine fundierte Aussage treffen.
Das bezieht sich auf deine Aussage, nach der es sich um ein festes Muster handele, welches diejenigen zum Durchdrehen bringt (vgl.:"ich meine jemand, bei dem dieses Verhaltensmuster sich etabliert hat, der wird sich auch weiterhin so benehmen in solchen Situationen."). Dazu können keine Aussagen getroffen werden, da die Informationen, die man in den jeweiligen Folgen erhält, vorrangig mit der gewünschten Dramaturgie abgestimmt werden.
+ im Herzen dem Kind vergeben, dafür beten, dass das Kind zum Herrn finden möge und Gott darum bitten es zu segnen (so denke ich würde ich es machen)
LG
Das ist völlig unchristlich. "Wer das Schwert zieht, wird durch das Schwert umkommen." Es gibt effizientere Vorgehensweisen, die zur Befriedung beitragen können.