Werden wir geboren, gehen zur Schule, um nur den ganzen Tag zu arbeiten und am Ende Freiheit in der Rente/Pension zu haben?
25 Stimmen
7 Antworten
Der eigentliche Sinn besteht darin, soviel und solange zu arbeiten, das ein maximaler Steuerertrag generiert wird, idealerweise erlebst du dann nur die ersten 3 Monte der Rente
Ab einem gewissen Zustand ist man froh, wenn man arbeiten darf. Du darfst noch viel lernen, wenn du kannst. Die Schule ist eigentlich nur kostenloses Theater, und wenn man will, dann darf man sogar mitspielen.
In der Schulzeit wirst du zum Arbeiten getrimmt. Dann arbeitest du den Großteil deines Lebens. Und viele sind sehr unglücklich oder/und gestresst im Job. Haben keine Zeit für Hobbies, Familie oder Kinder. Und schwupp sind zehn Jahre weg- wo sind die bloß geblieben?
Zeit begrenzt, Urlaub begrenzt, jemand anders sagt dir wann du was in welcher Zeit zu erledigen hast. Steuern zahlst du nicht nur auf dein Einkommen, sondern auch auf alles was du kaufst. Und von dem was übrig bleibt, sollst du bitte auch noch vorsorgen, denn die Rente reicht ja nicht.
Ich finde es krass. Vor allem, wenn du mal ältere Leute fragst, was sie so bereuen.
Das öffnet den Geist!
Darum ist es wichtig ein Beruf einen Partner, Familie, Freund und Hobbys zu haben die dich glücklich machen.
Naja, es gibt verschiedene Wege...
Ist ja auch nicht so, dass man überhaupt nichts machen könnte, nur weil man arbeiten geht. Das verdiente Geld fließt ja schließlich auch irgendwo hin. Wer z.B. viel in Bildung investiert, eine gute Position bekommt, kann auch mit Teilzeit gut leben.
weil mich dieses Themengebiet sehr interessiert hat und ich gerne mit PTBS- oder auch Borderlinepatienten zusammenarbeite. Außerdem finde ich die Mechanismen des Gehirns sehr interessant, z.B. wie traumatische Erfahrungen vom Kopf verarbeitet werden und den Zusammenhang mit den Symptomen. Wenn man sich das mal näher anschaut, kann man sich die Symptome auch gut erklären und kann miteinander Maßnahmen erarbeiten, die den Kopf wieder "in die Spur" bringen können.
Ist leider nichts für mich, aber es ist interessant zu wissen, warum Leute sich für Berufe entscheiden. Besonders bei den Leuten, die sich bewusst und glücklich für den Beruf entschieden haben.
Warum bist du Psychotraumatologe geworden?