Wegen Äußerung zu Trump-Attentat: El Hotzo muss vor Gericht - Eure Meinung?
El Hotzo sollte jedem, der auf Social Media aktiv ist, ein Begriff sein. Er ist ein Satiriker.
Zum Attentat auf Trump postete Hotzo:
Ich finde es absolut fantastisch wenn Faschisten sterben.
Außerdem soll er ein Bild von einem Bus und Trump gepostet haben mit dem Zitat "leider knapp verpasst" - die Bedeutung ist klar.
Der Vorwurf: Belohnung und Billigung von Straftaten. Zudem hat die ARD die Zusammenarbeit mit ihm beendet.
Ich würde gerne von euch erfahren, wie ihr zu dieser Anklage steht. Ist es richtig, dass er vor Gericht muss oder nicht?
33 Stimmen
11 Antworten
Hotzos Beiträge waren keine Satire. Sie waren ein moralisches Armutszeugnis.
Und wer meint, das sei „nur ein Witz“ – der sollte sich fragen, was an der Vorstellung von politischen Morden eigentlich so komisch sein soll.
Wer Mord oder den Tod von Menschen verherrlicht und herbeiwünscht ,hat beim ÖRR nichts zu suchen und meine Zwangsabgabe nicht verdient. Das ist ein abartiger Typ, der seinen Hass als Satire tarnt. Hoffe er muss in den Knast oder teuer Strafe zahlen
Gewaltverherrlichung ist auch mit deutschen Gesetzen unvereinbar.
Ja, die Verherrlichung von Gewalt ist in Deutschland strafbar, insbesondere gemäß § 131 StGB (Gewaltdarstellung). Wer Gewalttätigkeiten gegen Menschen oder menschenähnliche Wesen in einer Weise schildert, die eine Verherrlichung oder Verharmlosung dieser Gewalttätigkeiten ausdrückt oder die das Grausame oder Unmenschliche des Vorgangs in einer die Menschenwürde verletzenden Weise darstellt, kann mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft werden, so dejure.org.
Google ki
Definitiv.
Egal was man von jemand hält, öffentliches Lächerlichmachen, Tötung billigen und beleidigen, Gewaltverherrlichung, Befürwortung von politischen Morden usw ist verboten, man muss wissen wo die Grenze ist. Der soll in den Knast.
Und jeder der meint, die Type oben hat "nichts" gemacht, soll gleich selber mal seinen moralischen Kompass überprüfen, gibt ja genug, die den Weg nicht mehr finden.
Dumm gelaufen für den „Satiriker“ - es wäre wünschenswert, wenn er zusätzlich noch auf einer US-Sanktionsliste landet: dann ist nicht nur Schluss mit „Satire“, sondern auch mit Bürgergeld, da sich kaum eine Bank finden wird, die ihm selbiges noch auszahlen wird…