Ich möchte Dich absolut beruhigen - so eine Begegnung hatte ich vor vielen Jahren auch einmal - ich bin noch etwas kleiner und zwar stolze 151 cm groß und im "La Quinta" - einen hiesigen Club hat mich ein Typ "angebaggert"...

Er war der erste an diesem Abend, der sich nicht über meine Größe "lustig" gemacht hat, der nicht gefragt hat, ob ich denn auch schon "alt genug wäre" um im "La Quinta" zu sein - nein er hat geschäkert und war freundlich.

Jetzt hab ich ihn "an der Backe" - mit ihm 2 Kinder und wir sind glücklich verheiratet!

Also - denk dir nichts schlimmes dabei - und wer weiß - vielleicht... ?!

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Also mal ganz ehrlich...

in der Zeit, als der gute Mann beim FCB gespielt hat, bekam er p.a. einen hohen siebenstelligen Betrag auf sein Konto bezahlt. - Mindestens - ohne Prämien, ohne Werbeverträge usw.

Selbst bei einer ganz konservativen Anlage seines Vermögens - nur auf einem Tagesgeldkonto mit 2,25 % Zinsen p. a. würde er allein von den Zinsen jeden Tag 10 Goldgestäubte Steaks essen können, jeden Monat einen neuen Ferrari kaufen, und sein Vermögen würde immer noch nicht weniger.

Also - er muss nichts mehr tun - er kann es sich leisten, das zu tun was er machen MÖCHTE - er hat keinen Druck mehr - ich denke also nicht, dass sein Leben am Ende ist!

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Nein

Weißt Du…

„Echte“ Freunde verliert man nicht. Punkt.

Die bleiben. Die fragen nach. Die merken, dass etwas nicht stimmt – und sie kommen vorbei, bringen vielleicht Pizza mit oder einfach nur eine stille Umarmung. Die rufen nicht an, um Dich zu überreden, rauszugehen – sondern um Dir zu sagen, dass sie Dich vermissen und für Dich da sind.

Aber all die anderen…

Tja. Das ist der Effekt, wenn man plötzlich aufhört zu funktionieren.

Wenn man nicht mehr lacht, nur damit andere sich wohlfühlen. Wenn man keine Lust mehr hat, ständig für andere erreichbar zu sein, sich zu erklären, zu rechtfertigen, zu entschuldigen für Dinge, die eigentlich selbstverständlich sein sollten.

Du wirst unbequem.

Nicht mehr „die Alte von früher“…
… mit der man alles machen konnte,
… die sich alles gefallen ließ,
… die nie widersprochen hat,
… die ihre eigenen Bedürfnisse immer ganz hinten angestellt hat.

Und dann – oje – wagst Du es auch noch, NEIN zu sagen.
Deine Meinung zu vertreten.
Dich selbst wichtig zu nehmen.

Dich vielleicht sogar zu schützen.

Das ist für viele schwer zu ertragen. Denn plötzlich sehen sie nicht mehr, was Du für sie bist, sondern wer Du für Dich selbst wirst. Und das passt ihnen nicht. Denn das bedeutet, sie müssen Dich auf Augenhöhe behandeln – und nicht mehr als Dauersupporter für ihre eigenen Befindlichkeiten.

Mein Tipp? - Lass los.

Wer geht, der war nie wirklich da.

Und wer bleibt – der darf bleiben.

Du verlierst keine Freunde. - Du sortierst nur die falschen aus.

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Ja, auch ohne Verurteilung kann man ein Verbrecher sein

Für mich ist das keine theoretische Frage, keine moralphilosophische Diskussion und auch kein juristisches Konstrukt – sondern bittere Realität. Ich antworte als jemand, die mit 15 Jahren Opfer einer sexuellen Straftat wurde. Der Täter wurde später zu drei Jahren Jugendhaft verurteilt – aber ich wusste vom ersten Moment an: das war ein Verbrechen. Und er war ein Verbrecher – auch ohne Urteilsspruch.

Natürlich – juristisch gilt: unschuldig, bis die Schuld bewiesen ist. Das ist richtig und wichtig in einem Rechtsstaat. Aber mein Körper, meine Seele und mein Erleben haben keinen Richterspruch gebraucht, um zu wissen, dass da etwas passiert ist, das nie hätte passieren dürfen. Dass ein Mensch Grenzen nicht nur überschritten, sondern niedergetrampelt hat. Und dass das, was geschehen ist, nicht einfach nur "ein Fehler“ war oder "ein Missverständnis“, wie es später gerne relativiert wird – sondern ein Verbrechen.

Das Urteil war eine späte Bestätigung. Ein Etikett, das andere gebraucht haben, um zu verstehen, wie schwer das war. Für mich war es rückblickend eher ein offizieller Stempel auf etwas, das ich längst wusste: Ich war das Opfer. Er war der Täter.

Und ich möchte ganz offen sagen: Wer schweigt, wegschaut, verharmlost oder sogar billigt, macht sich für mich ebenfalls mitschuldig. Auch das habe ich erlebt – nicht jeder hat mir geglaubt, nicht jeder hat mich unterstützt. Manche haben weggesehen oder – schlimmer – verständnisvolle Worte für ihn gefunden. "Er war doch noch so jung." – "Vielleicht hat er es nicht so gemeint." – "Muss man das gleich zur Anzeige bringen?" Ja, muss man. Und ja – das macht jemanden zum Täter. Auch das Dulden, das Wegducken, das Tolerieren von Gewalt ist Teil des Problems.

Ich wünsche mir, dass wir als Gesellschaft anfangen, Opfern zuzuhören, bevor Gerichte urteilen. Dass wir unterscheiden lernen zwischen "rechtlich bewiesen“ und "menschlich offensichtlich“. Und dass wir das Wort Verbrecher nicht nur dann in den Mund nehmen, wenn ein Richter "mit dem Hammer auf Holz" klopft, sondern wenn ein Mensch einen anderen absichtlich zerstört.

Denn ich bin nicht erst Überlebende, seit das Urteil kam. Ich war es vom ersten Tag an.

Und er war ein Verbrecher – vom ersten Moment an. Punkt.

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CDU/CSU

Ah ja… die Demokratie, dieses zarte, fragile Pflänzchen, das nur dann gedeiht, wenn alle exakt derselben Meinung sind – sonst gibt’s virtuelle Dresche.

Ich habe also "CDU“ gevotet.

Einfach nur CDU. Zack – Downvotes als hätte ich öffentlich gesagt, ich grille Babyrobben auf dem Weihnachtsmarkt.

Und das Lustige: Egal ob hier jemand FDP, SPD oder gar Die Partei nennt – sobald es nicht "AfD“ ist, schlägt die Empörung zu wie eine schlecht gelaunte Twitter-Meute nach dem dritten Espresso.

Erinnert mich an was… Moment… Ach ja! Als politische Gegner noch wirklich niedergebrüllt wurden. Damals, vor über 80 Jahren, als abweichende Meinung mit Holzknüppel und Propagandatröte beantwortet wurde. Und wenn ich mir so manche Kommentare hier anschaue, scheint das Vokabular von damals ein digitales Revival zu feiern.

Ich meine – ernsthaft – was kommt als Nächstes? Ein "Melde-Button für Gesinnungsabweichler“? Vielleicht gleich ein "Parteien-TÜV“ – mit AfD als einzigem Modell mit bestandener Plakette?

Versteht mich nicht falsch: Jeder darf hier seine Meinung äußern. Solange sie natürlich identisch mit der eigenen ist, sonst wird moralisch geflext bis der Server raucht.

Und wenn ich jetzt noch erwähne, dass ich Impfungen nicht schlimm finde, das Gendern mir völlig egal ist und ich mehr Polizei ganz angenehm fände – dann könnt ihr mich auch direkt digital entnazifizieren. Aber bitte mit Regenbogen-Filter und Ironie-TÜV.

Fazit: Ich liebe dieses Forum. Es ist wie ein politisches Planschbecken mit Piranhas. Alle wollen diskutieren – aber wehe, einer pinkelt in die falsche Ecke.

PS: Für alle AfD-Fans mit dünner Haut: Dieser Beitrag enthält Meinung, Satire und Spuren von Realität. Nicht geeignet für Menschen mit Alltagsallergie oder Humorintoleranz.

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Du?

Du machst wahrscheinlich erstmal gar nichts „ständig falsch“. Du bist nur, wie so viele andere auch, ein unfreiwilliges Mitglied im Club der 4-Uhr-Wach-Lieger mit Gedankenkino, innerer Unruhe und der freundlichen Stimme im Kopf, die flüstert: „Schlaf. JETZT. Los! SCHLAF!“ – was natürlich immer wunderbar funktioniert. Nicht.

Schlaf ist leider kein Lichtschalter. Kein „an“ und „aus“, sondern eher ein launisches Haustier: Wenn du es hetzt, haut es ab. Wenn du es ignorierst, kuschelt es sich vielleicht irgendwann an dich ran.

Ein paar Klassiker, die du vielleicht mal checken solltest – und ja, ich weiß, man hat dir das alles schon mal gesagt, aber vielleicht hilft’s diesmal doch:

  • Bildschirmzeit vor dem Schlafen – TikTok, Insta, Netflix, Doomscrolling bis kurz vor Augenklappe? Dein Hirn denkt dann: „Party! Licht! Action!“ und nicht „Melatonin, Baby!“
  • Koffein am späten Nachmittag – Du meinst, der Kaffee um 17 Uhr macht dir nichts? Dein Nervensystem denkt da möglicherweise anders.
  • Stress, ungelöste Themen, Overthinking – Das Zeug, das man tagsüber wegdrückt, kommt nachts in voller Lautstärke zurück.
  • Schlafroutine – Du gehst mal um 22 Uhr, mal um 2 Uhr ins Bett? Dein Körper mag keine Überraschungen, sondern Rituale.
  • Bewegung – Körper tagsüber unausgelastet, aber mental völlig durchgedreht? Schlechte Kombi.
  • Alkohol – Ja, du schläfst schneller ein. Aber mieser. Wirklich mies.

Und dann gibt’s da noch diese innere Grundhaltung, die man manchmal entwickelt: „Ich schlaf eh wieder beschissen.“ Und siehe da – Selbsterfüllung deluxe.

Wenn das Ganze schon länger so geht (und nach deinem Beitrag klingt’s fast chronisch), dann wäre ein Gespräch mit einer/m Ärztin/Arzt oder Schlafmediziner*in vielleicht kein schlechter Gedanke.

Nicht, weil du „verrückt“ bist – sondern weil dauerhafter Schlafmangel dich langsam aber sicher zersägt. Konzentration, Stimmung, Gesundheit – alles leidet. Und manchmal steckt etwas Tieferes dahinter: Ängste, Depressionen, hormonelle Dysbalancen – nix, was man googlen und dann „wegatmen“ kann.

Kurzfassung:
Du bist nicht allein. Du bist nicht „kaputt“.
Aber du brauchst vielleicht nicht noch mehr Tipps aus dem Internet, sondern eine echte Analyse deiner Situation.

Und bis dahin: Vielleicht einfach um 4 Uhr mal Tee machen, ein Buch lesen – und dich selbst nicht dafür hassen, dass du wach bist.

Der Schlaf kommt nicht, wenn man ihn anschreit.

Manchmal kommt er, wenn man endlich aufhört, ihn zu erzwingen.

Viele Grüße von einer Gewohnheitsfrühaufsteherin!

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Na ganz einfach: Weil ich im Alltag nicht auf einem Catwalk, sondern zwischen Kita, Kundentermin und Supermarkt unterwegs bin – und da wären High Heels eher ein Gesundheitsrisiko als ein Mode-Statement.

Ich bin 35, selbstständig, 1,51 m klein (ja, wirklich – ohne Schuhe!), Mutter von zwei quicklebendigen Kindern und ständig in Bewegung. Wenn ich morgens mit einer Brotdose in der einen Hand und einem Turnbeutel in der anderen durch die Haustür stürme, sind Sneaker mein treuester Begleiter. Schnell rein, bequem, rutschfest – und ich kann damit zur Not auch einem davonlaufenden Kind hinterherflitzen, ohne mir den Knöchel zu brechen oder elegant auf der Bordsteinkante zu landen.

High Heels? Die sind bei mir im Schrank fein säuberlich aufgereiht – fast wie kleine Schmuckstücke. Aber eben auch wie Schmuck nur für besondere Anlässe. Offizielle Termine, ein festliches Essen, ein Business-Event oder ein Abend, an dem ich einfach mal nicht Mama, Taxi, Streitschlichterin und Einkaufsträgerin bin, sondern einfach ICH – dann dürfen sie ran.

Dann ist es mir auch egal, dass ich nach drei Stunden das Gefühl habe, meine Füße bitten um Asyl.

Aber für den ganz normalen Alltagswahnsinn gilt: Komfort schlägt Glamour.

Denn selbst mit Sneakern kann man als 1,51 m-Frau ziemlich groß auftreten – wenn man weiß, wer man ist.

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So…

wenn du meinst, dass „die Frauen“ nur große Kerle wollen, dann hast du zu einem Teil recht – aber du verwechselst da was ganz Grundlegendes.

Denn „groß“ heißt nicht unbedingt groß gewachsen.

Frauen wollen große Männer. Aber nicht groß in Zentimetern, sondern groß in Haltung, Charakter, Klarheit und Selbstwertgefühl.

Natürlich werden auf Social Media und in der Bravo noch 1,90m-Körper mit V-Kreuz und Fünf-Tage-Bart gefeiert – aber weißt du was? Das ist genau das: Show. Inszeniert. Austauschbar. Oberflächlich.

Du bist 18, fast 19. In einem Alter, in dem alles um dich herum lauter schreit, blendender wirkt, härter an dir zerrt. Klar fühlst du dich klein, wenn du dich mit einem 14-jährigen vergleichst, der gerade durch die Pubertät schießt und plötzlich „groß“ ist. Aber das ist nur Biologie. Keine Wertung, kein Urteil.

Du hast geschrieben, du hättest „gar nicht erst leben sollen“.

Und das ist ein Satz, der mir richtig wehtut – nicht, weil er provokant ist, sondern weil er zeigt, wie sehr du dich selbst schon abgeschrieben hast.

Dabei ist Größe – im wahrsten Sinne – etwas, das sich entfaltet.

Man wächst nicht nur in die Höhe. Man wächst in Verantwortung. In Aufrichtigkeit. In Stil. In Mut.

Und ja: Manchmal auch in Widerspruch zu dem, was einem das Leben zumutet.

Wenn du „alles schon durch hast“ – Sport, Kleidung, Selbstbewusstsein – dann bleib bitte nicht am Punkt stehen, an dem du gesagt hast: „Es hat nichts gebracht“.

Denn vielleicht warst du einfach noch nicht fertig.

Kein Haus steht nach drei Tagen Bauzeit. Kein Mensch ist mit 18 schon vollständig.

Und ganz ehrlich: Frauen, die nur 1,90m-Kerle mit Rolex wollen, wirst du niemals zufriedenstellen – und musst du auch nicht.

Aber die Frau, die in dir den Menschen sieht, der sich nie hat verbiegen lassen und trotzdem Haltung zeigt – die wird sich nicht für deine Körpergröße interessieren.

Sondern dafür, dass du nicht aufgegeben hast.

Du bist nicht „gebrochen vom Leben“.

Du bist vielleicht einfach nur dabei, dich neu zusammenzusetzen.

Und das, mein Lieber, ist echte Größe.

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Ich gebe zu - meine Wurzeln und meine Heimat ist in Hauset (Belgien) - meine Firma ist in Aachen.

Also darf ich ein wenig mitreden - Hier im Dreiländereck mag ich die Vielfältigkeit und in Aachen ist der Dom immer einen Besuch wert!

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Ich kann dich sehr gut verstehen – was du beschreibst, ist leider ein Verhalten, das viele von uns in irgendeiner Form schon erlebt haben. Es verletzt doppelt: Erstens durch die falsche Anschuldigung oder das übergriffige Verhalten, zweitens durch die anschließende Reaktion der Umgebung – das Tuscheln, das Meiden, die stille Post.

Du tust das Richtige: Du sprichst Dinge höflich an, ziehst klare, respektvolle Grenzen und bietest sogar Kompromisse an. Das ist reife Kommunikation. Und genau das scheint für manche Menschen schwer zu ertragen zu sein – weil es ihnen den Spiegel vorhält. Statt sich selbst zu reflektieren, drehen sie lieber die Geschichte so, dass du "die Schwierige" bist. Das ist feige, unreif und leider sehr menschlich.

Wie ich damit umgehe? Ganz ehrlich: Mit einer inneren Checkliste.

  1. Habe ich wirklich etwas getan, das verletzend war?
  2. – Wenn nein, dann ist es deren verzerrte Wahrnehmung, nicht meine Schuld.
  3. War meine Grenze berechtigt und angemessen formuliert?
  4. – Wenn ja, dann darf ich sie auch aufrechterhalten. Ich bin nicht dazu da, mich aufzugeben, nur damit andere sich nicht hinterfragt fühlen.
  5. Muss ich mit diesen Menschen weiter umgehen?
  6. – Wenn ja, dann klar, sachlich, höflich – aber mit innerer Distanz. Ich mache keine weiteren Angebote zur Klärung, wenn keine echte Gesprächsbereitschaft besteht. Und ich mache mich emotional nicht mehr abhängig von ihrer Meinung.

Was mir persönlich hilft: Ich schreibe mir manchmal auf, wie es tatsächlich war – für mich selbst, damit ich nicht an meinem Selbstbild zu zweifeln beginne. Es stärkt mich, mich auf meine eigene Wahrheit zu besinnen. Und ich erinnere mich: Wer über mich spricht statt mit mir, hat ohnehin kein echtes Interesse an Klärung.

Du bist nicht falsch, nur weil andere nicht mit Kritik oder Grenzen umgehen können. Und du bist auch nicht überempfindlich, wenn dich Unrecht trifft. Stärke heißt nicht, alles zu ertragen – sondern sich selbst treu zu bleiben, auch wenn man dafür schräg angeschaut wird.

Bleib bei dir. Du bist nicht allein.

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Ich habe die Frage schión einmal gestellt und ja, ich kann Kartoffeln selber reiben

Und trotzdem bleibt es in meinen Augen ein "Verbrechen" am Reibekuchen, wenn man ihn aus der "Dose", aus dem Eimer oder aus der Tüte fertigt!

Reibekuchen - wie der Name schon sagt: wird aus frisch geriebenen, oder besser gesagt aus fein geschnitzelten Kartoffeln gemacht! - dann noch Zwiebeln dazu, Salz und frische Eier - den Teig ggf. mit Mehl auf die richtige Konsistenz bringen und dann die Reibeküchlein in Fett schwimmend (wichtig !!) ausbacken...

Alles andere ist und bleibt - meiner Meinung nach.... eine Todsünde!

Und meine Oma würde mir heute noch mit dem Kochlöffel auf die Finger klopfen, wenn ich es mich wagen würde, es anders zu machen *ggg*!

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Ja, wärst du!

Die tägliche Glosse: „Männlichkeitsfragen und andere Naturkatastrophen“

Ach, wie erfrischend – ein 16-jähriger Forenteilnehmer, der mit der subtilen Eleganz eines Presslufthammers die ganz großen Fragen stellt: BIDA, wenn ich mein zukünftiges Kind rausschmeißen würde, falls es homosexuell ist?“, „Warum sehen selbst die männlichsten Männer durch eine Brille so weiblich aus?“, „Freundin lacht mich aus - was sollte ich tun, um noch männlich zu wirken?“

Lieber Teenager mit WLAN-Zugang, danke, dass du uns täglich daran erinnerst, wie tief ein männliches Ego sitzen kann – offenbar irgendwo zwischen Brusthaaren und Bizepsumfang. Man könnte fast meinen, die Pubertät hat sich bei dir ein Ferienhaus genommen. Und das Forum? In heller Aufregung – als hätte jemand den Grünkohl auf eine vegane Grillparty geschmuggelt.

Die einen empören sich: „So darf man heute nicht mehr fragen!“ Die anderen jubilieren: „Endlich traut sich mal jemand was!“ Und irgendwo dazwischen sitzt Tante Inge mit ihrem Laptop und fragt sich, ob sie aus Versehen auf eine RTL2-Diskussionsrunde geraten ist.

Ich weiß ja nicht, was euch aufregt – die Fragen? Oder dass euch ein 16-Jähriger mit Halbwissen, aber Maximallautstärke, die eigene Komfortzone durchrüttelt wie ein Betonmischer bei Schlaglochwetter?

Natürlich könnte man ihm jetzt antworten mit Aufklärung, Empathie, vielleicht sogar mit einem Buch. Aber sind wir mal ehrlich – wozu lesen, wenn man auch dreieinhalb TikTok-Videos schauen kann, die erklären, dass echte Männer morgens roh Eier trinken und sich nach dem Duschen mit Motoröl eincremen?

Da wird das Wort „Gender“ zum Feindbild, als hätte es ihm die Playstation gelöscht. Und Homosexualität? Offensichtlich eine Verschwörung des Universums gegen seinen zukünftigen Bartwuchs. Man fragt sich unweigerlich: Liegt’s am mangelnden Geschichtsunterricht – oder einfach am WLAN-Passwort, das zu leicht zu merken war?

Aber gut – wir hatten in dem Alter ja auch unsere Thesen. Ich zum Beispiel war überzeugt, dass die Kelly Family musikalische Weltmacht wird und dass blaue Lidschatten einfach immer gehen. Auch eine Form von Realitätsschwäche.

Was bleibt? Humor. Denn wenn schon das Testosteron Achterbahn fährt, darf wenigstens jemand auf dem Forumskarussell die Musik lauter drehen. Also, lieber Männlichkeits-Mozart: Mach weiter. Stelle deine Fragen. Provoziere. Irritiere. Du bist der Grund, warum wir morgens wieder gerne das Forum öffnen – und uns fragen, ob Satire wirklich noch alles darf. Oder ob du sie gerade übertrumpfst.

Wir lesen dich. Wir lachen. Und wir danken dir. Ehrlich. Irgendjemand muss ja der täglichen Glosse das Futter liefern.

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Ganz ehrlich? Es gibt keinen „Geheimtipp“, der dich über Nacht zum Multimillionär macht – außer vielleicht ein Sechser im Lotto mit Superzahl. Und selbst dann wird aus reich sein nicht automatisch reich bleiben. Aber wenn du wirklich die 100 Millionen willst – und nicht nur davon träumen – dann gilt:

Zur richtigen Zeit, die richtige Idee – und verdammt viele Entbehrungen.

Die Geissens sind nicht durch Zufall reich. Robert Geiss hat mit seiner Modemarke „Uncle Sam“ den Nerv der Zeit getroffen – 80er, Fitnesshype, Lifestyle – verkauft, Millionen gemacht, klug investiert. Das war kein Glück, sondern Timing + Arbeit + Eier in der Hose, wenn’s drauf ankam.

Was heißt das konkret für dich?

Finde ein Problem, das viele Menschen haben – und löse es. Und zwar besser, schneller oder günstiger als andere.

Gründe ein Unternehmen. Nicht morgen. Heute. Und dann schlaf mal besser ein paar Jahre schlecht.

Arbeite 80 Stunden die Woche – nicht weil du musst, sondern weil du willst.

Kauf nichts, was du nicht brauchst – reinvestiere alles. Und ja: Entbehrungen! Deine Freunde chillen im Urlaub? Du ackerst. Netflix? Kündigen. Neue Sneaker? Vergiss es.

Und wenn's läuft: Skalieren, automatisieren, verkaufen.

Wist du wirklich „machen, was du willst“, dann musst du erstmal lange nicht machen, was du willst. Und dann, vielleicht, kommt der Moment: Firmenverkauf. Cashout. 9-stellig. Jetset-Leben.

Oder: Du findest raus, dass du vielleicht gar keine 100 Millionen brauchst, um glücklich zu sein. Und das wäre dann die viel größere Erkenntnis.

Aber klar – Träumen darf man. Nur nicht vergessen aufzuwachen.

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