Was haltet ihr von Political Correctness?
Als Victoria Newland damals die höchste Vertreterin auf diplomatischen Paket sagte Fuck the Eu weil sie damals einener mililitärischen Maßnahme der Usa nicht zustimmte. Hätte man eigentlich als selbstbewusster Staatsmann das mit den Worten Fuck off beantworten müssen .
Leider hat sich damals keiner getraut das zu sagen , pikanter Weise wurde dieses Telefongespräch damals vom Kreml und dessen Geheimdienst veröffentlicht.
161 Stimmen
21 Antworten
Ich bin gegen das, was man mittlerweile unter politischer Korrektheit versteht. Es ist natürlich wichtig, einen differenzierten und respektvollen Umgang miteinander zu pflegen. Absichtliche Beleidigungen, Hetze und Sonstiges sind selbstverständlich inakzeptabel.
Aber zu behaupten, dass Gendern, das Ersetzen von Wörtern (bspw. "Zigeunersauce" und "Indianer") und so weiter nötig waren, halte ich ebenso für absurd. Das ist aber die politische Agenda, die aus der linksliberalen und grünen Ecke kommt. Die schaffen Probleme dort, wo eigentlich keine sind. Statt sich um die wahren Anliegen des Volkes zu kümmern, nervt man den Bürger lieber mit Gendersprache, Diversity u.Ä.
Die Zigeunersaue hat Knorr ohne irgendein zutun von außen umbenannt. Weder Sinti noch Roma haben das jemals gefordert.
Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass die selbst auf die Idee gekommen sind, oder? Genau wie die von "Bens Original" nicht selbst auf die Idee gekommen sind ihre Marke von "Uncle Bens" umzubenennen.
Der Mainstream fokussiert sich immer stärker auf Themen wie politische Korrektheit. Das ist - genau so wie das Thema "LGBTQ" - bereits im Alltag angekommen.
Die Regenbogen-Logos im Pride-Month sind ebenso zwanghaft wie die Umbenennung der Zigeunersauce. Die machen das zwar für mehr Gewinn, aber das ist auch nötig um auf dem Markt "en vogue" zu sein. Es ist, und da kann ich mich xNevan nur anschließen, nicht auf deren Mist gewachsen. Die Gesellschaft hat sich einfach in die Richtung entwickelt - wer da noch konkurrenzfähig sein will, muss diesen Wandel leider auch annehmen.
Sprache entwickelt sich ständig weiter, und respektvoller Umgang schadet niemandem. Die wahren Probleme liegen nicht im Gendern oder in neuen Begriffen, sondern in sozialen Ungleichheiten, die oft ignoriert werden, während man sich über solche Themen empört.
Selbstverständlich unterliegt jede Sprache einer Entwicklung - denn sie ändert sich im Laufe der Zeit stetig. Das hast du korrekt erkannt. Veränderung geht allerdings von der Mehrheit der Gesellschaft aus. Diese Menschen sind diejenigen, deren täglicher Sprachgebrauch dadurch maßgeblich beeinflusst wird. Sprache ist ein Teil unserer Identität und wer daran wackelt, ruft eine Spaltung in der Gesellschaft hervor. Vielen repräsentativen Umfragen zufolge setzt sich eine Mehrheit der Deutschen gegen das Gendern ein. Und inwiefern die Streichung der Begriffe "Indianer" und "Zigeunersauce" für gut befunden wird, möchte ich gar nicht wissen. Intuitiv würde ich behaupten, dass der Wert sehr niedrig ist (verständlicherweise).
Wie ich bereits erwähnt habe, stehe auch ich für einen respektvollen Umgang miteinander. Das ist das A und O eines guten Gespräches. Wenn jemand bestimmte Wünsche kommuniziert - bspw. ihn mit bestimmten Pronomen anzusprechen - kann man das ja machen. Aber ein derartiges Gender-Mainstreaming finde ich einfach nicht gut. Ebenso halte ich es aber für falsch, politische Korrektheit pauschal abzulehnen und jeglichen Respekt und Differenzierungswillen folglich als "schlecht" abzustempeln. Man sollte nicht in eine Richtung abdriften, sondern auf Basis der Vernunft und Realität handeln. Hetze hat ebenso wenig einen Platz wie diese ständige Überkorrektheit.
Vor allem dann, wenn versucht wird, die gendergerechte Sprache teilautoritär über kommunikative Strategien von Eliten ins Volk einzudrücken, wird es ganz kritisch.
Gendern hat nix mit Weiterentwicklung der Sprache zu tun, sondern wird von einer kleinen Gruppe linkswoker Leute einer Mehrheit aufgenötigt.
Die Mehrheit der Deutschen lehnt Gendern ganz klar ab!
Also sollen Unis, Schulen und Medien diesen Unsinn bitte lassen.
Wer gendern will, soll das bitte privat machen, aber er soll bitte aufhören, andere damit belehren zu wollen.
Völlig richtig. Und auch diese penetranten Sprachpausen durch Unterstrich, Sternchen oder / beim Sprechen sind total nervig. Das ist die totale Verschandelung der deutschen Sprache.
Heutzutage wird die Meinungsfreiheit benutzt, um andere davon abzuhalten, die eigene Meinung frei zu äußern. „Politische Korrektheit“ setzt zum Beispiel falsche Standards als Normen durch. Wer also eine ausgeprägte Meinung dazu hat, wer oder was politisch korrekt ist, hat das Recht, politisch unkorrekte Meinungen aus einer Debatte auszuschließen, also intolerant gegenüber Andersdenkenden zu sein.
Das Grundmerkmal jedes totalitären Systems ist es, Menschen mit anderer Meinung als Gefahr darzustellen, sie mundtot zu machen und sie zu entmenschlichen. Genau dieses Denken greift heute um sich. Wie immer unter dem Vorwand des Kampfes für das Gute. Heute unter dem Kampf für angebliche Demokratie oder Menschlichkeit, Humanismus oder Weltoffenheit.
Es ist ein totalitäres Rezept, um Andersdenkenden das Recht auf freie Meinungsäußerung abzusprechen, wie wir es heute nahezu täglich bei politischen Debatten in Deutschland erleben müssen.
Seit 1968 unterscheidet die Linke typischerweise nicht mehr zwischen diesen zwei Welten, also der Privatsphäre einerseits und der öffentlichen Sphäre des Politischen andererseits. Das Private ist politisch und das Politische privat. Dies führt einerseits zu dem missionarischen Eifer, seine Mitmenschen mit als politisch korrekt empfundenen Haltungen oder Lebensstilen (z.B. veganes Essen, feministische Attitüden oder Multi-Kulti-Ideologien) zwangsweise zu beglücken.
Der vermeintliche Kampf gegen Hassrede ist von Phrasen und Schlagwörter gekennzeichnet und oft wird normale Kritik als „Hass“ verunglimpft. Die selbsternannten Kämpfer gegen Hassrede versuchten bisher aber oft genug, politisch Andersdenkende einzuschüchtern und aus dem öffentlichen Leben zu verdrängen. Dabei setzt die linksliberale seite der Politik auf Delegitimierung der Argumente der politischen Gegner durch moralische Sichtweisen und einzig aus dem Grund, dass die rechte Seite der Politik andere politische Lösungsvorschläge bringt, welche angeblich unmenschlich und unsolidarisch sind.
Eine Gesellschaft, in der die Rechte von Minderheiten mehr zählen als jene der Mehrheiten, muss zwangsläufig autoritär sein, damit es keine Konflikte zwischen den vielen Minderheiten gibt.
Die „politische Korrektheit“ benutzt die Medien und das Bildungssystem, um durch Parolen und Massenkritik die Sprache und Gedanken der Bevölkerung einzuschränken.
„Politische Korrektheit“ zieht eine künstliche Grenze in den Köpfen der Menschen: dadurch entsteht ein Schwarz-Weiß-Denken, in dem nur diejenigen als moralisch gelten, die mit den Anschauungen der „politischen Korrektheit“ einverstanden sind. Diejenigen, die dagegen sind, werden als rassistisch, sexistisch, homophob, anti-islamisch und so weiter bezeichnet.
Sogenannter Konsens ist das Maß aller Dinge und diese hinterfragen können nur sogenannte Verschwörungstheoretiker, ein Diskurs findet mehrheitlich nicht mehr statt. Weite Teile unserer Gesellschaft haben verlernt, zu hinterfragen, einen Sachverhalt neutral, aber gleichzeitig kritisch von mehreren Seiten zu betrachten. Doch Warnungen von fachkundigen Experten, die ein Thema kritisieren, verhallen im Nichts oder werden allzu gerne als Verschwörungstheorie oder rechte Desinformation abgetan. Begriffe wie „Rassismus“, „Verschwörungstheorie“ und „Hetze“ sind im besten Deutschland längst zu wertlosen Floskeln geworden, die ausgespuckt werden, wenn politische Gegner diffamiert werden sollen. „Hetze“ ist es eben nur, wenn die Regierungslinie unter Beschuss steht.
Hierzulande werden aktuell Rahmenbedingungen geschaffen, die insbesondere die Lebensumstände von Systemkritikern maßgeblich verschärfen. Durch eine synthetisch erzeugte Haltung, gezieltes Framing und andere perfide Strategien geschieht eine gezielte Ausgrenzung und Stigmatisierung von Andersdenkenden.
Darüber hinaus haben einige Länder die Definition von „Hetze“ erweitert und gesetzlich verankert und damit Schulen, Medien und Internetunternehmen zur Konformität gezwungen. Korruption in der Politik, Einflussnahme durch Lobbys und Profiteure, Weglassungen und Irreführung in den teilweise sogar zwangsgebührenfinanzierten Medien, das alles sind also nur mehr „Narrative“, die nur bei „Verschwörungstheoretikern“, Extremisten und bei „Demokratiegegnern“ auf fruchtbaren Boden fallen würden.
Dies ist ein großer Schritt in Richtung der gleichen sprachlichen und gedanklichen Einschränkungen wie in kommunistischen Staaten.
Die Motivation ist die politische Korrektheit, also die Störung der sozialen Ordnung durch Sprach und Denkverbote durch angeblich Hass und Hetze für alles, was nicht der Liberalen Agenda entspricht. Dadurch wird der Weg für den weiteren Ausbau der Regierung geebnet. Die Art und Weise, wie Kritiker diffamiert werden, lässt tief blicken, wenn es um Meinungsfreiheit und Informationsfreiheit von Big Tech, NGOs und so manchen Regierungsbehörden geht.
Der „Kampf gegen Hassrede“ ist ein Konzept, das liberale Eliten erfunden haben, um Aussagen der politischen Rechten zu diskreditieren und zu kriminalisieren.
Die bisherigen Erfahrungen zeigen, dass der Begriff der „Hassrede“ ideologisch und regelmäßig in einer einseitigen und zum Teil willkürlichen Weise ausgelegt wird.
Eine totalitäre Regierung benutzt „politische Korrektheit“ als Ausrede, um Menschen ihrer Meinungsfreiheit zu berauben und ihnen zu diktieren, was sie sagen dürfen und was nicht.
Wer es wagt, sich gegen die politische Korrektheit zu wehren, wird an den Rand gedrängt, isoliert, in manchen Fallen gefeuert und in extremen Fallen bedroht oder angegriffen.
Längst schreibt man uns vor, was wir sagen dürfen und was nicht. Alles unter der ständig geschwungenen Moralkeule der politischen Korrektheit, was bei einem Volk, dem man jahrzehntelang einen Schuldkomplex eingebläut hat, natürlich sehr effektiv funktioniert.
Vom Sprech- bis zum Denkverbot ist dann nur noch ein kurzer Weg und diese Denkverbote brauchen die Herrschenden, um ihre unselige Agenda des globalisierten Kommunismus weiter durchzuziehen.
Deshalb ist auch jeder ein „Nazi“, der die Demokratie oder gar die unkontrollierte Massenzuwanderung hinterfragt.
Jeder kritische Gedanke, der mit den Zielen der Herrschenden nicht konform geht, wird also zu einer „Hassrede“ erklärt, sobald er irgendwo niedergeschrieben wurde.
So hat man bereits seit geraumer Zeit Überwachungsinstrumente geschaffen, die Kritiker, Skeptiker und quer zur Politik denkenden im Internet das Fürchten lehren sollen. Alles Gummi Begriffe, versteht sich, die nach Belieben und politischer Opportunität mit Inhalten gefüllt werden können, um auf Basis schlichter Unterstellungen Andersdenkende zu vernichten oder wenigstens mundtot zu machen.
Organisationen, die vorgeben, gegen Hetze („Hassrede") zu sein, hetzen ihrerseits gegen normale konservative Gruppen. Darüber hinaus gibt es Fälle, in denen konservative Autoren und Gelehrte wegen der Teilnahme an verschiedenen Veranstaltungen bedroht wurden.
Meinungsfreiheit gibt es in Deutschland mittlerweile ganz offensichtlich nur mehr für jene, die sich brav dem demokratisch- liberalen Establishment unterordnen. Dem Rest droht Einschüchterung, politische Verfolgung und öffentliche Diskreditierung. Eine Gesinnungsdiktatur, die jegliches demokratisches Grundverständnis ad absurdum führt. Die Worte "Demokratie" und "Freiheit" sind mittlerweile völlig wertlose und nur mehr propagandistisch genutzte Kampfbegriffe der westlichen "liberalen Demokratien". Denn diese avancieren zusehends zu linken Gesinnungsdiktaturen, in denen das Establishment politische Konkurrenz fürchtet und massivst bekämpft
Bei der „politischen Korrektheit“ geht es im Wesentlichen darum, falsche Standards als rechtschaffene politische und moralische Normen durchzusetzen; sie ist die Gedankenpolizei des Kommunismus.
Die kommunistische Philosophie des Kampfes scheut keine Mittel, um ihre politischen Ziele zu erreichen. Sie respektiert keine Moral.
Niemand IST ein Nazi, der die Masseneinwanderung hinterfragt. Vielmehr werden solche kritischen Menschen von Politik, Medien, "Antifa" usw. als solche bezeichnet.
Wir sollten uns angewöhnen, diesen Komplex aus Politik, Medien und "Antifa" innerlich zu ignorieren. So wichtig sind diese Leute nicht.
Leider haben die zu viel Einfluss und die Masse der Menschen rennt medial vorgegebenen Narrativen hinterher.
Niemand außer den Unterdrückern des Volkes benötigt die unseligen Sprachregelungen von "political correctness" und Gendersprech. Dieses Neusprech zeigt, wie subtil totalitär das System doch tatsächlich ist.
Ein schöner Anspruch in einer Demokratie, dass es eine "korrekte" Politik gibt...
Es hat mit korrektem Benehmen und respektvollen Miteinander diskutieren zu tun!
Dann beschreibe gerne was du als "korrektes Benehmen" ansiehst.
Und selbst dann wäre dieser Anspruch eher "Rassistisch" wie man es im politisch korrekten Rahmen beschreiben würde - da man die eigenen Gedanken von was Respekt ist auf andere (von mir aus eingewanderte) Kulturen aufzwingt.
Korrektes Benehmen ist nichts Kompliziertes und auf keinen Fall "rassistisch" - im Gegenteil sogar. Es ist die Höflichkeitsform mit anderen auch fremden Menschen zu spechen und ihnen unvoreingenommen gegenübertreten.
Unvoreingenommenheit ist Naivität und öfter als nicht - insbesondere in der Diplomatie - beleidigend (da man nicht mal den Respekt hat sich darüber zu informieren was in ihrer Kultur als Respektvoll angesehen wird).
Echter Respekt kommt daher, dass man über die Kultur des anderen Lernt und ihm nähe zeigst.
Du zerpflückst wohl gerne etwas und schmückst es dann mit deinen Worten neu. Wie Du es gerade wünschst. Schade eigentlich ....
Nun ja, wenn du mir nichts erklären willst ist das nicht mein Problem.
Du stellst nur Forderungen auf, wie es dann in der Praxis aussieht kann dir ja egal sein, solange du recht behältst.
Wenn du das meinst, was der Begriff eigentlich umschreibt, nämlich gegenseitigen Respekt voreinander und menschlichen Umgang miteinander, dann halte ich davon sehr viel.
Leider wird dieser Begriff oft zur Diffamierung von Anderen genutzt.
Haben ja viele in der Corona-Pandemie bewiesen, wir der Respekt funktioniert. Geimpfte jagen ungeimpfte... Absolut correctnes!
Ungeimpfte jagen allerdings im entfernten Sinne Menschen, die gesund bleiben wollen.
Auch nicht korrekt.
Nein du bist einfach nur auf einen Strohmann hereingefallen.
Die Zigeunersaue hat Knorr ohne irgendein zutun von außen umbenannt. Weder Sinti noch Roma haben das jemals gefordert.
Und die rechten Framen das nun als ob "DIE GRÜNEN" daran irgendwie schuld hat.
Jetzt ist die FDP daran schuld? Spaß beiseite Linksliberal ist sie schon lange nicht mehr.
Der Linksliberalismus in Deutschland ist praktisch tot, die letzten bekannten vertreter des Linksliberalsmus wären wohl Strack-Zimmermann aus der FDP oder Marco Bushmann aus der SPD. Er hat allerdings keine gesellschaftliche oder politische bedeutung mehr in Deutschland.