Was haltet ihr von diesem Zitat?
"Der Mangel an Geld ist die Wurzel allen übels"
-Mark Twain (Amerikanischer Schriftsteller)
11 Stimmen
3 Antworten
Dem Zitat würde ich nicht zustimmen, aber dein Zitat hat mich sofort an das folgende Zitat erinnert ,
welchem ich ohne Zweifel zustimme:
1. Timotheus 6:10 :
[10] Denn die Geldgier ist eine Wurzel alles Bösen; etliche, die sich ihr hingegeben haben, sind vom Glauben abgeirrt und haben sich selbst viel Schmerzen verursacht.
(Quelle: https://bible.com/bible/157/1ti.6.10.SCH2000 )
Icb finde es toll, dass wenn wir auf Gott vertrauen und ihm nicht den Rücken kehren, wir sicher sein dürfen, dass wir von Gott versorgt werden. (Und da glaube ich sogar daran, dass er das so machen kann, dass er uns das Essen direkt in die Schüssel zaubert, was mir persönlich auch nicht schwer fällt zu glauben, wenn ich z.B. an die Situation denke, wo Jesus Fisch und Brot vermehrt hat und damit die Volksmenge gespeist hat)
Hebräerbrief 13:5 :
[5] Euer Lebenswandel sei frei von Geldliebe! Begnügt euch mit dem, was vorhanden ist; denn er selbst hat gesagt: »Ich will dich nicht aufgeben und dich niemals verlassen!«
(Quelle: https://bible.com/bible/157/heb.13.5.SCH2000 )
LG
Ich würde das jetzt nicht unbedingt nur auf den zweiten Tod beziehen, sondern dass wir uns ( auch wenn wir das selbst vielleicht selbst erstmal gar nicht so glauben) schon in diesem Leben hier dadurch Schmerzen verursachen. Auf den zweiten Tod würde ich es nur dann beziehen, wenn man in seinem Leben nicht mehr davon umkehrt , sondern bis zu seinem Tod komplett in dieser Geldgier gefangen ist
Damit du mich nicht falsch verstehst:
Das entscheidende laut diesem Bibelvers ist ja, dass man durch die Geldgier vom Glauben abirrt (sodass dann wahrscheinlich nicht mehr Gott, sondern stattdessen das Geld an erster Stelle steht) und man sich dadurch Schmerzen verursacht. (Und das beziehe ich wie gesagt nicht zwingend auf den zweiten Tod, wenn man vorher wieder zu Gott umkehrt)
Da steckt aber ein anderer Sinn dahinter. Münzgeld und Scheine waren tatsächlich ein limitierender Faktor bis tief ins 20. Jahrhundert hinein. Den gibt es jetzt nicht mehr. Dem Zeitgeist entsprechend müsse es lauten:
Die Idee des knappen Geldes ist die Wurzel allen Übels.
Natürliche Knappheit kann nur bestehen, wenn etwas physisch greifbar ist.
Nun - der Überfluß an Geld bringt Übel, dann würde ja Keiner mehr arbeiten wollen/müssen und das Geld wäre dann nur Papier, denn mit Geld kaufst du die Arbeit Anderer.
Wie ist das gemeint, geht es bei diese Schmerzen um den zweiten Tod oder ist das anders gemeint?