Verweichlicht die heutige Jugend?
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13 Antworten
Ich glaube, wir Menschen werden langsam sensibler. Sensibler für die Bedürfnisse und Empfindungen anderer. Und das halte ich für eine sehr positive Entwicklung!
Dem schließe ich mich an. Reflektiert, empfindsam, tolerant und rücksichtsvoll zu sein, ist eine Stärke, keine Schwäche.
Alle großen Reiche sind auf den Grundwerten vom Stoizismus errichtet worden und nach "Verweichlichung" gefallen, warum sollte es gut sein sensibler zu werden?
Das sehe ich nicht. Man muss nicht sensibel jeden Wahn mitkriegen. Es reicht aus, das beste was man in sich findet nach außen zu tragen.
Das trifft allerhöchstens auf die übergewichten Boomer zu, die derartiges behaupten. Solche Behauptungen sollte man ignorieren und bei besonderer penetranz dem Gegenüber eins rüberziehen.
Das die Jugend verweichlicht hören wir auch immer wieder...
In den 2000er, in den 90er, in den 80er,... immer die gleichen Kommentare, damit sich die Älteren besser fühlen können.
Was ist mit dem durchschnittlichen Testosteron das jedes Jahr circa 1% runtergeht?
Seit 1950 sinkt der durchschnittliche Testosteronspiegel der Männer um 1 Prozent jährlich. Das bedeutet, dass Grossväter heutiger Männer einen deutlich höheren Testosteronspiegel hatten. Auch die durchschnittliche Spermienanzahl ist rückläufig.
-Luzerner Zeitung-
Ist das nicht ein Argument, dass es früher zumindest in diesem Bereich besser war.
dass es früher zumindest in diesem Bereich besser war.
Ich habe nicht behauptet dass ich alles von früher besser fand.
Was war denn da besser? Wie gesagt mehr Testosteron bedeutet auch mehr Aggressionen und co...
Man kann Testosteron auch fehlleiten, wie bei Adolf Hitler. Dass heißt aber immer noch nicht, dass mehr Testosteron nicht überwiegend gut ist.
Ich wollte nur ein Argument hinzu tragen und habe kein Problem geschaffen.
Naja aber anscheinend wollen Sie ja auf etwas hinaus oder etwa nicht?
Nein, wollte ich nicht, außer du meinst, dass ich einen interessanten Punkt hinzufügen wollte.
Warum soll mehr Testosteron besser sein? Für mehr Rumgemännere, mehr Gewalt, Machtgier und Unterdrückung?
Kannst du Rumgemännere spezifizieren, meinst du etwa toxische Maskulinität, diese gibt es nämlich nicht, sondern nur toxische Menschen.
Ok, schade, dennoch habe ich einen interessanten, für Sie aber weniger relevanten Punkt gebracht.
Vielleicht beantwortest du erstmal meine Frage. Gerne auch gleich was Testosteron mit Verweichlichung zu tun haben soll.
Ich habe eine Frage zu deiner Frage gestellt um sie besser beantworten zu können...
Finde ich auch gut so.
Ich bin in jungen Jahren mit einem unglaublich aggressivem jugendlichen Umfeld aufgewachsen.
Wenn ich die heutige Jugend so sehe, dann wirken die überraschend friedlich auf mich.
Ich bin in jungen Jahren mit einem unglaublich aggressivem jugendlichen Umfeld aufgewachsen.
Was ist, wenn es nur "dein Umfeld" war?
Wie im Trickfilm - da schwebt die Regenwolke auch immer nur über der einen Person. (mir)
Ich wollte und will nicht provokativ wirken, sondern wollte nur damit Fragen, ob es nicht vllt an "deiner" Umgebung liegen kann, es gibt z. B. ja Freundesgruppen oder Regionen die eher links oder rechts sind.
Hab ich garnicht provokativ aufgefasst.
Ne, das Umfeld war anfangs nur dummaggressiv und später voll rechts. Die haben sogar das halbe Jugendwohnheim zerlegt an Ad0lf5 Geburtstag.
War keine schöne Zeit.
-Testosteron geht runter
-immer weniger Maskulinität
-weniger Femininität
-mehr links
-mehr lgbtq+
(meine meinung)
Will dich nicht umstimmen, sags nur wie es ist. Testesteron geht nicht runter , ist angeboren. Kenn mich mit den Werten aus bzw. kenn jemand der ist Biologe, der kennt sich damit Professionel aus. Links oder Rechts zu sein oder nichts davon.. ist halt so. Bzw.Es ist sogar Aktuell mehr so , das die Jugendlichen Rechte Parteien wie die AFD wählen (ist wirklich so): Mehr LGBTQ , wirds nicht geben. Sexualität, und trans sein ist angeboren bzw. <10% In Total sind so (mich eingeschlossen), das wird sich auch Niemals ändern , sowie war prozentual immer auf diesen Niveau. Man sucht sich das nicht aus, oder das es antrainiert wird oder co.
Under normal conditions, in their natural habitats, wild animals do not mutilate themselves, masturbate, attack their offspring, develop stomach ulcers, become fetishists, suffer from obesity, form homosexual pair-bonds, or commit murder. Among human city-dwellers, needless to say, all of these things occur. Does this, then, reveal a basic difference between the human species and other animals? At first glance it seems to do so. But this is deceptive. Other animals do behave in these ways under certain circumstances, namely when they are confined in the unnatural conditions of captivity, the zoo animal in a cage exhibits all of these abnormalities. Clearly, then, the city is not a concrete jungle, it is a human zoo.
Desmond Morris, The Human Zoo
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Women, when saddled with the masculine responsibilities of careers and money, must sacrifice becoming mothers and having families. This has been measured as a decrease in happiness in several studies http://www.dailymail. co.uk/news/article-2381647/Stay-home-mothers-happiest- Women-dont-return-work-suffer-feelings-boredom- worthlessness.html). Biologically, women want families and children to be happy; this is a fundamental biological and sacred need.
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Ultimately, the strange reversal or homogenization of gen- der roles has created a new set of problems. The biggest one is that men don’t need women anymore. Young men are opting out of the woman/man love equation to become video game or porno addicts because they don’t want to deal with the pain and wrath of a woman. This has crept into American society and is a major problem in Asia right now, where government policies of female infanticide have created a surplus of men and a deficit of women. The other side of the equation is if a man is feeling a little bit gay or bisexual, he’ll just say “fuck it” and become full-blown gay. Then he can play around in boy-land forever, having lots of sex with other men and never having to put the man–woman–family equation together. He gets to avoid the responsibilities of being a man. Also, being gay today is almost an upgrade over being a straight male. There is a lot of social power and special attention given to the homo- sexual group—it’s “cool” in today’s pop culture.
-Stefan Aarnio, Hard Times Create Strong Men-
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Google mal "Universum 25"-Experiment von John B. Calhoun.
Genau! Vor allem weil man durch Digitalisierung etc. viel mehr leid mitbekommt und mehr Kenntnisse über diese hat, auch schon im Jugendalter