Sind Mäuse unnötig verhasst?

Ja liebe sie 44%
Ja bin neutral tho 31%
Nein hasse sie 25%

16 Stimmen

7 Antworten

Ja liebe sie

Viele Mäusearten sind Kulturfolger und leben quasi schon immer in der Nähe des Menschen. Der Hass auf Mäuse und Ratten geht auf unsere Vergangenheit zurück, sie waren oft das Sinnbild von Krankheit und Tod. Lange glaubte man auch, dass die Ratten für die Pest verantwortlich waren, obwohl es in Wirklichkeit einfach Flöhe waren, die an den Ratten waren. In Filme werden Ratten oder Mäuse immer mit Dreck und Gestank in Verbindung gebracht.

Dass Ratten heutzutage in unseren Gefilden Krankheiten übertragen, ist auch nicht mehr die Realität. Sie übertragen beispielweise nicht mehr Krankheiten, als beispielsweise eine Taube es könnte. Natürlich können die Tiere Krankheiten haben, aber die meisten Krankheiten die es früher gab (und auch immer die Ratten die Schuldigen von Seiten der Menschen waren), wurden heutzutage überhaupt nicht mehr an Ratten oder Mäusen nachgewiesen.

Mäuse sind sehr reinliche Tiere, sie verbringen zig mal so viel Zeit mit der Fellpflege als beispielsweise ein Hund.

Die meisten Ratten und Mäuse sind jedoch inkontinent und verrichten ihr Geschäft da, wo sie rumlaufen. Da können aber sie nichts dafür.

Außerdem leben Ratten und Mäuse sowieso meistens im Verborgenen und würden nicht mal den Menschen auf den Sack gehen, wenn 1000 Stück davon auf dem Dachboden leben würden. Zumindest abgesehen von den Geräuschen, den Schaden durch den Bau von "Tunnels" und dem Geruch durch die Ausscheidungen.

Ich selbst musste übrigens mal in einer Wohnung übernachten, in der es Mäuse gab, die teilweise offen rumgeflitzt sind, auch im Schlafzimmer. Keine Einzige davon schlich sich Nachts zu mir ins Bett, wie viele auch immer meinen. Und das ist auch normal, denn Mäuse sind Fluchttiere. Die machen ihr Ding und mehr wollen die auch nicht von einem.

PS: es war trotzdem keine angenehme Nacht.

Ja bin neutral tho

Ich lebe auf dem Land und es gibt hier überall tausende von Mäusen. Einmal sind tatsächlich welche in den Dachboden gelangt, die habe ich dann mit Lebendfallen eingefangen und wieder in den Garten entlassen.

Im Allgemeinen werden die durch die Anwesenheit von Katzen und Hunden fern gehalten.

gezüchtete gesunde Mäuse sind auch weniger das Problem, oder Waldmäuse, das Problem sind kranke Mäuse die sich zu schnell in falschen Gebieten vermehren, wie zb dem Dachboden und deinen Herd anknabbern weil da Glaswolle drin ist, zum Nester bauen .....

Ja bin neutral tho

Tatsächlich können Mäuse in zb grossküchen in Bereichen wo Lebensmittel produziert werden auch in einer privaten Küche schon Schäden anrichten durch Kot und fressen an Lebensmitteln. Wenn zb im Lebensmittelbereich zu viele Mäuse in einem Betrieb sind kann er geschlossen werden und wird es irgendwann auch gilt auch bei Ratten. Darum bleibt nur Mäuse in solchen Betrieben zu bekämpfen. Im Haus oder der Wohnung würde ich sie so nicht dulden. Im Garten zb aber schon.

Sie sind als Tiere schon niedlich aber in bestimmten Bereichen ist die Bekämpfung ein Muss wenn man den Betrieb weiter führen will und seinen Job nicht verlieren will.

die wollen nicht geliebt werden, sondern einfach ihre ruhe haben.

und sie übertragen das hanta-virus, weshalb sie dort, wo menschen wohnen oder vorräte haben unter keinen umständen sein sollten.

bei einem der pferde im stall wohnt eine maus hinter einer halbtür. dort werde ich bis zum frühling wohl nicht mehr saubermachen, denn ich will nicht, dass sie ihren unterschlupf verliert. sollte sie in einer katze landen, ist es aber ihr persönliches pech.

solange sie bleiben, wo sie hingehören, stehe ich mäusen neutral gegenüber.

und BITTE... diese aaaaaach wiiiiiiiieeee süüüüüüüssss exciting schiene finde ich persönlich zum kotzen. man muss nicht alles vermenschlichen.