Seid ihr dankbar, dass er für uns die Meinungsfreiheit an vorderster Front verteidigt?
39 Stimmen
9 Antworten
Man sollte schon den ganzen Text lesen:
Das Urteil ist nicht die Folge einer einzigen, sondern von drei Beleidigungen. Es wäre vermutlich auch niedriger ausgefallen, wenn der Angeklagte nicht schon vorbestraft gewesen wäre (gefährliche Körperverletzung, Freiheitsberaubung). Zudem nutzte er den Prozess für weitere Provokationen durch seine Kleidung (T-Shirt mit einer Karte von Sylt und dem Text Döp dö dö döp).
Es ist also nicht so, dass hier jemand zu einer Geldstrafe von 11.000 Euro verurteilt wurde, nur weil er einmal eine Politikerin beleidigt hat. Der Täter macht das regelmäßig, ist vorbestraft und zeigt offenbar keine Einsicht. Daher ist die Strafe meiner Meinung nach angemessen.
Was seine Beleidigungen mit "Meinungsfreiheit" zu tun haben sollen, verstehe ich überhaupt nicht.
Beleidigungen haben nichts mit Meinungsfreiheit zu tun.
Er verteidigt nicht die Meinungsfreiheit, sondern beleidigt massi. Zudem ist er vorbestraft wegen Körperverletzung und Beleidigung, provozierte vor Gericht .
Solche Menschen zu Helden und Verteidigern der Menschenrechte hochzustilisieren ist absurd.
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Meinungsfreiheit sollte schon von Beleidigung und falschen Tatsachenbehauptungen abgegrenzt werden. Ist gar nicht so schwer.