Problem viertel in Städten.

Ich finde es schlimm, wenn ganz normale Leute aus Quartieren vertrieben werden, die früher ganz normale Wohngegenden waren...Und wenn dann nur noch Menschen mit hohem Einkommen in diesen Gegenden wohnen können, dann ist es auch mit der von diesen Leuten so hochgelobten Vielfalt und Lebendigkeit eines gewachsenen Stadtteils vorbei.....

Man muss es sich verdienen und leisten können in derartigen Vierteln zu leben. Eine Durchmischung würde nicht nur die Immobilienpreise ruinieren, sondern auch die Sicherheit beeinträchtigen. Man sollte unser sich bleiben, denn dort wird man akzeptiert. Ich würde auch nie öffentliche Verkehrsmittel nutzen, um das Erlebnis zu haben, das neben mir ein Geruch aufkommt, den ich nicht mag oder sich Menschen gegenseitig berühren ohne das sie dazu aufgefordert werden. Wer es mag kann diesem Erlebnis nachgehen für mich ist dies nichts. Im Notfall gibt es Taxis.

In den entsprechenden Wohnvierteln sieht man neben den meist weniger attraktiven Mehrfamilienhäusern fast überall auch Sperrmüllhaufen an jeder Ecke, Abfall überall herumliegen, demolierte Spielplätze und öffentliche Grünanlagen, vollgeschmierte Hauswände, abgestellte Autowracks auf den Parkplätzen, etc.

Und das müsste nicht sein und macht solche Wohnviertel zusätzlich unattraktiv für alle, die sich was anderes leisten können.

Warum man es als Geringverdiener oder Arbeitsloser nicht schafft, seinen Abfall und Sperrmüll ordentlich zu entsorgen, so wie es die Besserverdiener ja auch in ihren Wohnvierteln schaffen, erschließt sich mir nicht. Aber kein Wunder, dass man da weder wohnen will, noch solche Nachbarn bei sich in der Nähe haben will.